Vetschauer Mitteilungsblatt

April 14, 2016 | Author: Hilko Steinmann | Category: N/A
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1 Vetschauer Mitteilungsblatt Jahrgang 20 Vetschau/Spreewald, den 21. August 2010 Nummer 8 4. Sommertheater in der Slawe...

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Vetschauer Mitteilungsblatt Jahrgang 20 · Vetschau/Spreewald, den 21. August 2010 · Nummer 8

4. Sommertheater in der Slawenburg vom 26.08. bis 28.08.2010

Näheres auf Seite 7.

Foto: privat

Enthält das Amtsblatt für die Stadt Vetschau/Spreewald „Neue Vetschauer Nachrichten“

Vetschau/Spreewald

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Nr. 8/2010

Informationen zur Lohnsteuerkarte „Vetschauer Mitteilungsblatt“ für die Stadt Vetschau/Spreewald und die Ortsteile

IMPRESSUM

Die „Vetschauer Mitteilungsblatt“ erscheint jeweils zur Mitte eines Monats. Das Mitteilungsblatt wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt. - Herausgeber, Druck und Verlag: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 48 91 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 48 91 55 - V. i. S. d. P.: Stadt Vetschau/Spreewald Der Bürgermeister Bengt Kanzler Schlossstraße 10, 03226 Vetschau/Spreewald oder der Verfasser - Verantwortlich für den Anzeigenteil: Herr Schulz, Handy-Nr. 01 71/4 14 40 51 VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das „Vetschauer Mitteilungsblatt“ zum Jahresabopreis von 26,38 Euro (inklusive MwSt. und Versand) über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

Informationen des Bürgermeisters Öffentliche Mahnung Die Stadtkasse Vetschau/Spreewald macht darauf aufmerksam, dass zum 15.08.2010 - Grundsteuer A und B - Gewerbesteuer-Vorauszahlung - Hundesteuer - Straßenreinigungs-/Winterwartungsgebühren für Jahreszahler zur Zahlung fällig waren. Die Abgabenpflichtigen, die mit der Entrichtung der genannten Abgaben im Rückstand sind, werden hierdurch öffentlich gemahnt, die Rückstände bis spätestens 31.08.2010 einzuzahlen. Für diese öffentliche Mahnung wird keine Gebühr erhoben. Wird jedoch wegen der gleichen Forderung eine persönliche Mahnung schriftlich wiederholt, ist diese gemäß der jeweils geltenden Fassung der Kostenordnung zum Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land Brandenburg (Bbg KostO) gebührenpflichtig. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass für nicht zum Fälligkeitstermin entrichtete Abgaben gemäß der jeweils geltenden Fassung der Abgabenordnung (AO 1977) bzw. des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg (KAG) Säumniszuschläge erhoben werden. Diese betragen für jeden angefangenen Monat der Säumnis eins vom Hundert des rückständigen auf volle 50,00 EUR abgerundeten Forderungsbetrages (§ 240 AO 1977). Wir bitten die Abgabenpflichtigen, den Zahlungstermin einzuhalten. Ihre Stadtkasse

Die elektronische Lohnsteuerkarte wird voraussichtlich 2012 kommen. Die Lohnsteuerkarte 2010 gilt auch für 2011 und auch noch über den Jahreswechsel 2011/2012 hinaus. Es werden also in diesem Jahr keine neuen Lohnsteuerkarten für 2011 verschickt. Auch eingetragene Steuerklassen und Freibeträge gelten weiter. Wer den Arbeitsplatz wechselt, nimmt die Karte mit zum neuen Arbeitgeber. Achtung: Für Eintragungen und Änderungen ist ab 2011 nicht mehr die Stadt Vetschau/Spreewald zuständig, sondern das Finanzamt. Wer seine Steuerkarte verloren hat, beantragt auch dort Ersatz. Bürger, die Änderungen für 2011 vornehmen möchten, wie z. B. einen Wechsel der Lohnsteuerklassen, können dies noch bis zum 30.09.2010 bei der Einwohnermeldestelle veranlassen.

Neuer Personalausweis ab November erhältlich Ab dem 1. November 2010 wird das neue Ausweisdokument im praktischen Scheckkartenformat eingeführt und kann auch erst ab diesem Datum beantragt werden. Der bisherige Personalausweis behält seine Gültigkeit bis zum jeweiligen Ablaufdatum. Bürger, die an den neuen Funktionen interessiert sind, können auch vor Ablauf der Gültigkeit des „alten“ Personalausweises, den „neuen“ Personalausweis ab dem 01.11.2010 beantragen. Bei der Beantragung ist ein biometrisches Lichtbild vorzulegen. Die Aufnahme der Fingerabdrücke ist freiwillig. Die Gültigkeit bleibt unverändert 10 Jahre, bei Personen unter 24 Jahren sind es 6 Jahre. In Zukunft kann sich der Bürger mit der neuen Karte nicht nur ausweisen: Wer möchte, nutzt den neuen Personalausweis mit seinem integrierten Chip zusätzlich als sicheren Identitätsnachweis in der Online-Welt. Dazu ist jedoch ein Lesegerät für den PC erforderlich. Ob beim Online-Banking oder beim digitalen Wareneinkauf: Der neue Personalausweis dient auch als elektronischer Identitätsnachweis und ersetzt auf sichere Art und Weise die vielen Passwörter, Geheimnummern oder andere Zugangsdaten. Der Preis wird voraussichtlich von jetzt 8,00 EUR auf 28,80 EUR steigen, bei Erstantragstellern und Personen unter 24 Jahren auf 22,80 EUR. Bis zum 29.10.2010 können noch die „alten“ Ausweise beantragt werden, auch vor Ablauf der Gültigkeit, um evtl. Geld zu sparen. Weitere Informationen gibt es unter: www.personalausweisportal.de

Ausschreibungen der Stadt Vetschau/Spreewald für die Vergabe von Bauleistungen Die Stadt Vetschau/Spreewald beabsichtigt folgende Bauleistung entsprechend VOB/A § 17 mit Beschränkter Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb im voraussichtlichen Ausführungszeitraum ab 42. KW - 48. KW 2010 zu vergeben. Bauleistung: „Neubau von drei Löschwasserteichen im Industrie- und Technologiepark“ Die Ausschreibung wird im Ausschreibungsblatt des Landes Brandenburg/Berlin sowie auf dem Internetportal www.vergabemarktplatz.brandenburg.de bekannt gemacht.

Nächster Erscheinungstermin:

Nächster Redaktionsschluss:

Samstag, der 18. September 2010

Montag, der 6. September 2010

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Nr. 8/2010

Öffentliche Bekanntmachung Aufhebung der Einschränkung des Eigentümer- und Anliegergebrauchs Allgemeinverfügung Vollzug des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz - WHG) vom 31.07.2009 (BGBl. I S. 2585) und des Brandenburgischen Wassergesetzes (BbgWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 08.12.2004 (GVBl 2005 I S. 50), zuletzt geändert durch Art. 11 des Gesetzes vom 07.07.2009 (GVBl. I S. 262) Der Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz als untere Wasserbehörde widerruft mit sofortiger Wirkung die Allgemeinverfügung „Befristete Einschränkung des Eigentümer und Anliegergebrauchs“, vom 16.07.2010 (veröffentlicht im Amtsblatt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Nr.11/2010 vom 16. Juli 2010 und durch Aushang am 16.07.2010), mit der die Wasserentnahme mittels technischer Einrichtungen (u. a. Pumpen) in der Zeit von 6.00 bis 20.00 Uhr im Rahmen des Eigentümer- und Anliegergebrauchs eingeschränkt wurde. Begründung: Nach Mitteilung des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg vom 03.08.2010 kann die in den Gebieten der Städte Lübbenau/Spreewald, Vetschau/Spreewald, Calau und des Amtes Altdöbern (mit den jeweiligen Orts- und Gemeindeteilen) veranlasste Einschränkung aufgehoben werden. Die wasserwirtschaftliche Situation hat sich normalisiert, sodass zum gegenwärtigen Zeitpunkt und auf Grund der Wetterprognose davon auszugehen ist, dass es zu einer weiteren Entspannung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Einzugsgebiet der Spree kommt. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Dubinaweg 1, 01968 Senftenberg, Widerspruch eingelegt werden. Siegurd Heinze Landrat

Vetschau/Spreewald

Neue Ausstellung - Natur pur im Stadtschloss

Foto: Peter Becker In der derzeitigten Ausstellung im Foyer des Stadtschlosses zeigt die Vetschauer Hobbymalerin Eva-Maria Kellermann Werke aus ihrer Serie Natur. Über sich selbst sagt sie: „Das Malen bedeutet für mich sinnvolle Beschäftigung, Entspannung und Lebensfreunde.“ Unter dem Motto „Natur - pur“ stellt sie eine kleine Auswahl ihrer Bilder bestehend aus Landschaftsmotiven und Tierzeichnungen in der Ausstellung aus. Darunter befinden sich Werke die mit Pastellkreide, in Öl oder als Aquarell gemalt wurden. Viele davon entstanden bei ihren Streifzügen durch den heimatlichen Spreewald. Bis zum 30. September 2010 ist die Ausstellung noch zu sehen. Die Bilder können dort auch käuflich erworben werden.

Geschenke für die Zuckertüte Bunte Bücherwelt für Schulanfänger Seit Zusammenlegung der Bibliotheken Lübbenau und Vetschau erhalten alle Kinder, die eingeschult werden, einen Gutschein zur Nutzung der Kinderbibliothek. Dieser Gutschein wird vom jeweiligen Klassenlehrer in den ersten Schulwochen an Erstklässler verteilt.

Foto: privat Er ist kostenlos, gilt einen Monat und kann innerhalb des ersten Schuljahres eingelöst werden. Nach Anmeldung durch die Eltern, in der Bibliothek LübbenauVetschau, kann der Schüler viele altersgerechte Medien ausleihen. Einen schönen Schulstart wünscht das Team der Bibliothek Lübbenau-Vetschau

Vetschau/Spreewald

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Nr. 8/2010

Impressionen vom 19. Vetschauer Stadtfest Ein Stadtfestwochenende mit tollstem Sommerwetter präsentierte sich den Vetschauern und Gästen auf dem Vetschauer Marktplatz. Angefangen vom Lampion- und Fackelumzug, Blasmusik, Show, Schlager, Rockmusik und Comedy bis hin zu einem tollen Kinderprogramm mit Clowns war es wieder ein Fest für die ganze Familie und jeden Alters. Nicht nur das große Festzelt lud zum Verweilen und Tanzen ein, auch auf dem einladend gestalteten Marktplatz fühlten sich die Festbesucher bis in die späten Nachtstunden sichtlich wohl und gut versorgt. Traditionell wurde das dreitägige Stadtfest mit der Senioren-Kaffeetafel eröffnet. Zahlreiche Vetschauer Senioren nahmen die Einladung des SPD-Ortsvereins an und feierten bei Kaffee, Kuchen und Blasmusik, gesponsert von der Vetschauer Bäckerei Wahn und dem Arbeiter-SamariterBund Lübbenau-Vetschau die ersten Stadtfeststunden.

Ein langer Zug unzähliger Lampion- und Fackelträger folgte den Musikern vom Fanfarenzug Calau am Freitag und kam dann bei leichter Dämmerung auf dem Festplatz an. Anschließend unterhielt die Liveband „Interface“ das Publikum bis in die späten Abendstunden. Ein musikalischer Ohrenschmaus war am Samstag der Auftritt der „Modern East Big Band“. Für die kleinen Festbesucher hatte sich Clown Balli und seinem zersägten Trabi-Mobi eingeladen.

Ihre Fans begrüßten die Vetschauer Sängerin Kathrin Jantke mit einem stürmischen Beifall. Mit stimmungsvollen Schlagermelodien unterhielt sie ihr Publikum. Wer dem großen Festtrubel entrinnen wollte, fand ein gemütliches Plätzchen auf dem Kirchplatz vor der wendischen Kirche. Der Veranstaltungsort hat sich heimlich zum Insider-Tipp entwickelt. Bei der Ein-Mann-Band Livemusik und der guten Bewirtung fühlte man sich gut aufgehoben. Der Förderverein der Wendischen Kirche, die Kirchengemeinde und die Mobilen Senioren sorgten mit Selbstgebackenem für ein ganz besonderes Flair.

Nr. 8/2010

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Vetschau/Spreewald

Am Sonntagnachmittag ging es heiß her am Truck des enviaM Städtewettbewerbs. Bis 14.30 Uhr hatten bereits 73 Teilnehmer teilgenommen. Der Bürgermeister selbst hatte als Startnummer 3 sein Bestes für seine Stadt auf dem Mountainbike gegeben. Da sich in den letzten Stunden noch extrem viele Teilnehmer für den Wettbewerb gemeldet hatten, wurde bei den letzten Sportlern sogar im 5 Minuten Takt gewechselt. Mit den Kickboxern des BlauWeiß Vetschau kamen zum Schluss noch einmal starke Sportler zum Einsatz. Auch die Freiwillige Feuerwehr Naundorf hat beim Zieleinlauf noch einmal mächtig Kilometer rausgeholt. Die „Kleinen“ auf dem Kinderfahrrad trugen zu einem erheblichen Teil am aktuellen Ergebnis bei. Am Ende stand es dann fest: Vetschau reiht sich mit 300 Kilometern auf dem vorläufigen 8. Platz ein. Wer die Ergebnisse des Wettbewerbs verfolgen möchte, kann dies unter www.enviamwelt.de/welt/regionales/wettbewerb tun.

Im Festzelt unterhielten die beiden Komödianten „Schlicht & Kümmerling“ die Zuschauer und verlangten auch vom Publikum sportliche Höchstleistungen ab. Dabei kamen auch Groß und Klein auf ihre Kosten. Die Kinder der Kita Rappelkiste führten ein kleines Programm auf. Anschließend unterhielt Clown Lulu die Zuschauer mit seinem 60minütigem Programm. Gelernt hat er sein Handwerk im berühmten Circus Probst, und dass merkte man auch. Selbst die Erwachsenen waren begeistert.

Den Abschluss setzte ein Höhenfeuerwerk über dem Marktplatz. Das Stadtfest hatte einen guten Zuspruch bei vielen Vetschauern. Von einigen Seiten wurden Kritikpunkte angebracht, die zurzeit ausgewertet werden und die dann für das kommende Stadtfest mit berücksichtigt werden sollen. Für den Veranstalter Knut Petrick war es eine logistische Herausforderung und mit Unterstützung der Stadt, vielen ehrenamtlichen Helfern aber trotzdem eine gelungene Sache. Mehr Fotos vom Stadtfest sind auf www.vetschau.de -> Bildergalerien zu sehen.

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Vetschau/Spreewald

Wir gratulieren Die Stadtverwaltung Vetschau gratuliert allen Geburtstagskindern zu ihrem Ehrentag, wünscht ihnen Gesundheit und Wohlergehen den 70. Geburtstag feiern Frau Regina Weidemanns Herr Wilfried Dr. Banusch Frau Heidemarie Beyer Frau Sieglinde Doring Herr Hans Kober Herr Eberhard Prauser Herr Reinhard Laue Frau Ingrid Markus Herr Klaus Groschke Frau Inge Mösezahl Herr Johann Rohlek Frau Ilse Hensel Herr Manfred Kinza Frau Monika Eckinger Herr Rudi Mitula Frau Inge Jänchen Herr Karl-Heinz Reschke Herr Werner Pusch Frau Christa Duschka den 75. Geburtstag feiern Frau Annelies Jungnick Frau Anni Schär Herr Paul Litsche den 80. Geburtstag feiern Frau Gerda Boschan Frau Henriette Glienke Frau Erika Noack Frau Helene Jäger Herr Karl Grusa Frau Edith Beesk den 85. Geburtstag feiert Frau Waltraud Müller Den 90. Geburtstag feiert Frau Frieda Rosseck den 91. Geburtstag feiern Herr Kurt Ohnesorge Frau Gerda Meldau Herr Erich Neumann Frau Gertrud Piesker den 96. Geburtstag feiern Frau Else Sickert Frau Frieda Hymon den 100. Geburtstag feiert Frau Elsbeth Lange

Nr. 8/2010

Sonntag, 12.09. Montag, 13.09. Dienstag, 14.09. Mittwoch, 15.09. Donnerstag, 16.09. Freitag, 17.09.

13.30 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 13.30 Uhr

Sonntagskaffee Blutdruck messen Spiel und Spaß BSV-Treff Kaffeeplausch Kegeln

Sonntag, 19.09. Dienstag, 21.09. Mittwoch, 22.09. Donnerstag, 23.09. Freitag, 24.09.

14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 13.30 Uhr

Sonntagskaffee Spiel und Spaß Töpfern und Plaudern Treff der Sportgruppe Kegeln

Sonntag, 26.09. Montag, 27.09. Dienstag, 28.09. Mittwoch, 29.09.

Fahrt: Elbe in Flammen (mit Anmeldung) 14.00 Uhr Geburtstag des Monats 14.00 Uhr Spiel und Spaß 14.00 Uhr Film: Welt der Pinguine Herr Schwarz zu Gast Donnerstag, 30.09. 14.00 Uhr Treff der Sportgruppe

OT Koßwig OT Laasow OT Missen OT Raddusch OT Raddusch OT Raddusch OT Stradow OT Göritz OT Naundorf OT Raddusch

Änderungen vorbehalten Anita Gork Leiterin Seniorenklub

Veranstaltungsplan der Mobilen Senioren Vetschau e. V. 03.09.2010 06.09.2010 07.09.2010 10.09.2010 12.09.2010

OT Göritz OT Missen OT Raddusch

OT Stradow

13.09.2010 16.09.2010 17.09.2010 19.09.2010 20.09.2010 22.09.2010

24.09.2010 27.09.2010 OT Stradow

Kegeln u. Kaffee bei Loewa’s Beginn 13:30 Uhr Schwimmen in Lübbenau Abfahrt 13:30 Uhr Spielnachmittag im Seniorenclub Beginn 14:00 Uhr Kegeln u. Kaffee bei Loewa’s Beginn 13:30 Uhr Sonntagskaffee im Seniorenclub Beginn 14:00 Uhr Schwimmen in Lübbenau Abfahrt 13:30 Uhr Kaffeeplausch im Seniorenclub Beginn 14:00 Uhr Kegeln u. Kaffee bei Loewa’s Beginn 13:30 Uhr Sonntagskaffee im Seniorenclub Beginn 14:00 Uhr Schwimmen in Lübbenau Abfahrt 13:30 Uhr Veranstaltung „Neustadtklause“ Kaffee, Tanz u. Abendessen (Voranmeldung bis zum 20.09.) Beginn 14:00 Uhr Kegeln u. Kaffee bei Loewa’s Beginn 13:30 Uhr Schwimmen in Lübbenau Abfahrt 13:30 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Änderungen vorbehalten.

Kutschfahrt der Vetschauer Senioren

Vereine und Verbände Veranstaltungsplan Seniorenklub September 2010 Mittwoch, 01.09. 14.00 Uhr Treff der Sehbehinderten Donnerstag, 02.09. 14.00 Uhr Treff der Singegruppe Freitag, 03.09. 13.30 Uhr Kegeln Montag, 06.09. Montag, 06.09. Dienstag, 07.09. Mittwoch, 08.09. Donnerstag, 09.09. Freitag, 10.09.

9.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 13.30 Uhr

Seniorenbeirat Pädagogentreff Spielenachmittag Plinse essen und Buchausleihe Treff der Sportgruppe Kegeln

Foto: privat Für den 19. Juni war im Seniorenklub ein Kaffeenachmittag mit Überraschung angekündigt.

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Nr. 8/2010 Der Kaffee war gut, der Kuchen lecker. Die Überraschung: eine wunderschöne Kutsche, gezogen von zwei Haflingern-Mix. Da hörte man nur ooh und aah sagen. Einsteigen, hieß es und bei sehr angenehmen Temperaturen begann unser Ausflug. Wir hatten es uns bequem gemacht und fühlten uns wie Herrschaften vergangener Zeiten. Die beiden Pferde Liese und Mäxchen genossen sichtlich die Ausfahrt und wieherten fröhlich. Zunächst fuhren wir nach Stradow, vorbei an den Teichen nach Raddusch, durch den Ort und über Göritz zurück nach Vetschau. Herr Schando, unser Kutscher war sehr großzügig, denn aus der geplanten 2-stündigen Tour wurden drei Stunden. Ein schöner Ausflug in dieser edlen Kutsche. Ein unvergesslicher Nachmittag - Danke! Elisabeth Gebert

Ausblick auf die Pilzsaison 2010 Frau Lotti Albrecht, langjähriges Mitglied im brandenburgischen Landesverband der Pilzsachverständigen, hält am Mittwoch, dem 25. August um 18:00 Uhr im Weißstorch-Informationszentrum in Vetschau/Spreewald, Drebkauer Str. 2a einen Bildvortrag zu diesem Thema. Um für die beginnende Pilzsaison gut gerüstet zu sein beleuchtet sie unter anderem folgende Kriterien: • Wann wachsen Pilze? • Wo finde ich welche Arten? • Wie werden Pilze geerntet? • Essbare Pilze und ihre giftigen bzw. ungenießbaren Doppelgänger! Unsichere Pilzsammler, aber auch Pilzkenner, bekommen hier wichtige Tipps zum richtigen Pilzesammeln und erhalten die Erfahrungen einer fachkundigen Pilzberaterin vermittelt. Als Mitglied des NABU Regionalverband Calau e. V. empfiehlt Frau Albrecht unbekannte Pilze nicht zu sammeln und zu verzehren oder vorher ihren Rat einzuholen. Ihre Beratungen sind kostenlos. Um eine fachgerechte Pilzbestimmung durchführen zu können, sollte der gesamte Pilz, mit Pilzfuß geerntet werden. Wichtig sind ebenfalls Angaben zum Fundort des Pilzes. Die Pilze sollten möglichst frisch, wenig berührt und kühl gelagert zur Beratung vorgelegt werden. Telefonische Beratungen sind nicht möglich. Frau Lotti Albrecht bietet als ehrenamtliche Pilzberaterin im Landkreis OberspreewaldLausitz ihre Hilfe bei allen Fragen rund um das Thema Pilze an und ist erreichbar in 03226 Vetschau/Spreewald, Juri-Gagarin-Str. 36, Tel.: 03 54 33/36 06. Aber auch im Weißstorch-Informationszentrum unter Tel.: 03 54 33/41 00 können Termine vereinbart werden. Je nach Wetterlage und Pilzwachstum, etwa im September oder Oktober, wird Frau Albrecht auch eine Pilzwanderung begleiten. Dieser Termin wird dann kurzfristig bekannt gegeben. Wessen Interesse jetzt geweckt wurde, ist ganz herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Für NABU Mitglieder ist der Besuch kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 2 Euro. Heidrun Faustmann NABU Regionalverband Calau e. V.

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4. Sommertheater in der Slawenburg Raddusch In diesem Jahr präsentieren die Lausitzer Rundschau und Antenne Brandenburg mit freundlicher Unterstützung von Vattenfall Europe Mining & Generation das 4. Sommertheater in der Slawenburg vom 26.08. bis 28.08.10. Die kulturellen Abende gestaltet wieder das berühmte Sorbische National-Ensemble aus Bautzen.

1. DURCH DIE ZEITEN - SLAWISCHE TÄNZE Tanztheater 26.08.10, 20.30 Uhr 27.08.10, 20.30 Uhr Die Verbindung von Tradition und Moderne ist das Motiv dieser Aufführung, die das Sorbische National-Ensemble in einem Spannungsbogen seiner Wurzeln bis hin zu neuen künstlerischen Formen zeigt. Das Ballett vertanzt im ersten Teil Musik polnischer, slowakischer und sorbischer Komponisten sowie eine Auswahl von Antonín Dvoráks berühmten „Slawischen Tänzen“. Dabei werden die Erfahrungen der traditionellen Ensembleprogramme aufgegriffen und in bewährter professioneller Weise dargeboten. Im zweiten Teil des Abends geht das Ensemble mit seinem Tanztheater neue Wege. Es ist die Verbindung von ausgewählten sorbischen Bräuchen und menschlichen Beziehungen, die im Kreislauf der Jahreszeiten - als Synonym des Lebenszyklus’ - die Etappen von der Geburt bis zum Tod durchlaufen. Getragen vom modernen Sound einer auf sorbisch-slawischen Elementen basierenden Musik verbinden sich leidenschaftliche Emotionen und naturale Stimmungen. Die Geschichte einer Frau, die einen anderen heiratet als den, den sie liebt, bildet den Handlungsstrang. Ihr Ehemann ersticht den Rivalen und wird zum Mörder. Eingebettet ist die Geschichte in Bilder, die sorbische Feste und Rituale darstellen - wie das Maibaumwerfen, den Junggesellenabschied, die Hochzeit bis hin zur Weinlese oder dem Maskenball. Das Hotel „Spreewaldhafen“ Raddusch bietet dazu mit einem ausgesuchten Catering kulinarische Spezialitäten der Region. - Ballett des Sorbischen National-Ensembles - Moderation: Kristina Nerad

Stollenreiten in Koßwig Am Sonntag, dem 29. August 2010 findet das Stollenreiten in Koßwig statt. Wir laden hiermit Teilnehmer und interessierte Zuschauer herzlich ein. Der Start zu den Rennen erfolgt um 14.00 Uhr. In den folgenden Rennklassen wird gestartet: - Vollblutpferde - Kaltblutpferde - Großpferde - Kleinpferde - Haflinger - Ponys Für das leibliche Wohl auf der Rennstrecke ist gesorgt. Der Ortsbeirat und Sportverein Koßwig

2. FRANZÖSISCHE NÄCHTE - Operettenabend „Heut geh ich ins Maxim“ 28.08., 20.30 Uhr Unter diesem vielversprechenden Titel präsentieren Ballett, Chor und Orchester des Sorbischen National-Ensembles, gemeinsam mit der Philharmonie Zielona Góra und international gefeierten Solisten eine musikalische Reise durch Frankreich. Freuen Sie sich auf bekannte Melodien, wie Auszüge aus „Die Perlenfischer“ und „Carmen“ von Georges Bizet sowie „Hoffmanns Erzählungen“ und „Orpheus in der Unterwelt“ von Jaques Offenbach. Das Ballett erleben Sie u. a. mit Choreographien zur Musik von Charles Gounod. In „Barkarole“ und „Hoch Pluto und

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sein Feuerwein“ (Jaques Offenbach) hören Sie u. a. den Chor und die Solisten gemeinsam. Auf gewohnt charmante Weise führt Kristina Nerad durch das Programm. Ein festliches Feuerwerk mit musikalischer Untermalung rundet den stimmungsvollen Sommerabend in der Slawenburg Raddusch ab. Das Hotel „Spreewaldhafen“ Raddusch bietet dazu mit einem ausgesuchten Catering kulinarische Spezialitäten der Region. - Ballett, Chor des Sorbischen National-Ensembles und Orchester der Philharmonie Zielona Góra - Solisten: Elke Kottmair (Sopran) Rahel Indermaur (Mezzosopran) Peter Diebschlag (Tenor) Andreas Sommerfeld (Bass-Bariton) - Moderation: Kristina Nerad - Dirigent: Wolfgang Rögner

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KARTENVORVERKAUF Cottbus Service 03 55/754 24 44 0 35 91/35 81 08 Sorbisches National-Ensemble: Slawenburg Raddusch: 03 54 33/5 55 22 Tourismusverband Spreewald: 03 54 33/7 22 99 Service-Punkte der Lausitzer Rundschau www.sne-bautzen.de (Tickets online) Bei allen Vorstellungen ist im Eintrittspreis der Besuch der Ausstellung mit enthalten. Janka Rögner Sorbisches National-Ensemble Fotos: privat

Der Kulturverein Vetschau e. V. lädt ein Zu ihrem ersten Konzert der Gruppe „Cloverleaf“ von der Musikschule Oberspreewald-Lausitz lädt der Kulturverein am Sonntag, dem 29. August 2010, um 17.00 Uhr, in den Innenhof des Stadtschlosses ein. Der Eintritt kostet 4,00 Euro. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Rittersaal statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Unter der Leitung ihres Musiklehrers Herrn Himar Berndt (Gitarre) musizieren Jane Hinze (Querflöte), Michelle Lehmann (Gitarre) und Simon Krafzik (Blockflöte) in der Gruppe bereits schon drei Jahre. Hannelore Pleger Kulturverein Vetschau e. V.

Sport Sportvereinigung Blau-Weiß 90 feierte Jubiläum 3. FAMILIENSONNTAG AUF DER SLAWENBURG „Die Maus Sophia lädt ein“- ein buntes Programm für alle 29.08., 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ab 10.00 Uhr Kinderschminken, Bastelstraße, Hüpfburg, Quiz für Jedermann und weitere Überraschungen (ganztägig). Biwak des Vereins Lange Kerls e. V. Bautzen, der sich für caritative und mildtätige Zwecke, besonders für Kinder, engagiert und die Hüpfburg kostenfrei zur Verfügung stellt. 10.30 Uhr Musikverein Vetschau e. V. 14.00 Uhr gemeinsames Programm des Tanzensembles Freundschaft (Cottbus) und des Deutsch-Sorbischen Ensembles Sielow e. V. 16.15 Uhr Auflösung des Quiz unter den Anwesenden. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. 16.30 Uhr wird als abschließender Höhepunkt das Musical für Kinder „Ein Traum vom Fliegen“ (Musik: Dieter Kempe/ Libretto: Jûwa-Marja âornakec) aufgeführt. Wer erleben möchte, wie die Maus Sophia fliegen lernt und dabei manch ein Abenteuer erleben wird, sollte die Aufführung nicht verpassen. Weiter Stände und Bastelangebote unserer Partner (Slawenburg Raddusch e. V., WITAJ-Zentrum, LODKA u. a.) gibt es ebenso wie Kaffee, Kuchen, Herzhaftes und Getränke. EINTRITTSPREISE Vorverkauf: zu erfragen Abendkasse: zu erfragen Ermäßigungsberechtigte und Schüler ab 16 Jahren Vorverkauf: zu erfragen Abendkasse: zu erfragen Familiensonntag: zu erfragen, Kinder bis 6 Jahre frei

Am letzten Juni-Wochenende feierte die Sportvereinigung BlauWeiß 90 Vetschau ihr 20-jähriges Jubiläum. Den Mitgliedern und ihren Gästen wurde bei schönem Wetter ein abwechslungsreiches Programm geboten. Beim Freizeitfußballturnier am Freitagabend beteiligten sich fünf Mannschaften. Es siegten die Fußballer vor den Tischtennisspielern der Sportvereinigung Blau-Weiß 90.

Der Sonnabend begann mit einem Turnier der Nachwuchsfußballer. Bei den F-Junioren belegte die Mannschaft von Blau-Weiß Lubolz den ersten Platz vor den beiden Vetschauer Mannschaften und der SV Calau. Am Nachmittag beteiligte sich die Vetschauer Feuerwehr als Gast im Rahmen ihres 7. Stadtfeuerwehrtages mit den Ausscheidungswettkämpfen sehr sportlich am Fest. Die Abteilungen Judo und Kickboxen gaben mit ihren attraktiven Vorführungen Eindrücke in ihr sportliches Können.

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Schon auf der Hinreise wurde die Mannschaft mit einer sehr netten Geste des Ratshotels überrascht. Mannschaftskapitän MaxRichard Köhler durfte aus den Händen von Sandra Scholz einen eigens gestifteten Pokal für den Vizemeister in Empfang nehmen - sehr zur Freude aller Spieler. „Gefüllt“ war dieser Pokal mit einer Geldspende, die vom Ratshotel während der Fußball-Weltmeisterschaft bei Unternehmern der Stadt gesammelt wurde. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Spender und Marek Rausch im Besonderen für seine immer wieder tollen Ideen zur Unterstützung der Mannschaft!

Fotos: privat Die Jazzy-Teens begeisterten die Zuschauer mit ihren mitreißenden Auftritten. Vielleicht ist durch die Vorstellung der Abteilungen Interesse an der einen oder anderen Sportart geweckt worden. Die Sportvereinigung freut sich über jeden Zuwachs, egal ob beim Nachwuchs oder im Erwachsenensport. Beim Gaudi-Fußballspiel stellten sich die Männer der Sp. Vgg. Blau-Weiß mit Gummistiefeln ausgestattet einer Auswahl der heimischen Frauen. Der Vergleich endete mit einem Sieg für die Männermannschaft. Bei einer Tasse Kaffee und Kuchen, gebacken von unserer Frauen und Müttern, konnte man entspannt die Blasmusik vom Boblitzer Feuerwehr-Orchester genießen. Viele ehemalige Sportfunktionäre von BW 90 waren der Einladung des Vorstandes gefolgt. Dieser nutzte die Gelegenheit, um ihnen für ihre Arbeit zu danken. Am Abend ging es im Festzelt mit der Disco Dream Sound weiter. Höhepunkte waren der Auftritt der STREETDANCE-CREW DBNK’AY aus Calau und ein Feuerwerk mit musikalischer Umrahmung. Am Sonntag lud BW 90 zum Frühschoppen mit den Vetschauer Blasmusikern ein. Sportlich gab es attraktiven Frauenfußball zu sehen. Unser Dankeschön gilt dem Engagement der vielen fleißigen Helfer, ohne die das Fest nicht möglich gewesen wäre, sowie der Unterstützung folgender Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen: Sparkasse Niederlausitz, Spreewaldbank e.G., Apotheke am Markt Dr. Weiß, Arztpraxis Dr. Banusch, Physiotherapie Heusler, Vattenfall Generation, Kuhla - HLS-Vetschau, 1. FC Energie Cottbus, Optiker Schmidt, Vetschauer Wurstwaren GmbH, BOLARDT GmbH, Spreewelten Lübbenau, Spreewaldtherme Burg, Friseurteam Vetschau GmbH, Kosmetikstudio Heinze, Baustoffhandel Selka, Schreibwaren Bülow, Galabau & Erden Tuschke GmbH, FachmarktCenter Petzold, Haustechnik-Elektrotechnik Jürgen Ost, ERGO Viktoria Versicherungs-Agentur Barbara Beierling, Bäckerei Wahn, Lausitzer Handelskontor Cottbus, BÄR & OLLENROTH KG, Elektronikhandel Streidt, Fliesenleger Krüger, SHI Informatikpartner Dr. Schümann & Hantow GmbH, Elektro Schmidt Vetschau. Der Vorstand Sportvereinigung Blau-Weiß 90 Vetschau

Binz empfing uns gegen 11.00 Uhr mit strahlendem Sonnenschein, 27 °C Luft- und 19 °C Wassertemperatur - also super Bedingungen für ein optimales Strandvergnügen. Klar, dass alle diese Chance nutzten und so nebenbei in manchen Gesprächen die vergangene Saison besprochen und Pläne für die vor der Mannschaft liegenden Aufgaben gemacht wurden. Doch auch die unermüdlichen Stadtbesichtiger kamen auf ihre Kosten, denn Binz ist im letzten Jahr noch schicker geworden. Weitere Gebäude sind renoviert und unmittelbar am Zugang zur Seebrücke ist die denkmalgerechte Sanierung eines Gründerzeithotels in vollem Gange. Wir sind auf die Ansicht im nächsten Jahr sehr gespannt. So verging die Zeit, wie so oft, viel zu schnell und schon stand der Bus zu Abfahrt Richtung Ralswieck bereit. In diesem Jahr folgten Störtebeker und seine Gefährten der Spur des Templerschatzes ins maurische Granada. Störtebeker gerät - wie immer - in eine Story um Krieg und Frieden, Liebe und Feindschaft, Verrat und Intrigen. So viel sei verraten - er gewinnt das Herz einer dunkelhaarigen Schönheit und findet, noch nicht, den Schatz der Templer - aber neue spannende Hinweise. Wiederum eine, in wunderschönen Bildern und historischem Kontext erzählte Geschichte. Da ruft das abschließende Feuerwerk über dem „Großen Jasmunder Bodden“ große Vorfreude auf die folgenden Aufführungen hervor. Im Namen aller Ausflügler bedanke ich mich bei den Busfahrern des Busunternehmens Lausitz-Tours für die freundliche Betreuung und den prima Service.

„Wenn Engel reisen ...“ …. und wenn es gar 30 „Engel“ sind, die auf große Tour gehen dann kann es nur ein tolles Erlebnis werden. So geschehen am ersten Freitag in den Sommerferien. Die zukünftigen Fußball AJunioren der Sportvereinigung Blau-Weiß 90 e. V. begaben sich in Begleitung von Trainern, Eltern und einiger unermüdlicher Fans auf ihre zweite Reise zu den Störtebeker-Festspielen. In diesem Jahr mit der Aussicht auf einen wirklich schönen, heißen Sommertag.

Fotos: privat

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Ebenso herzlich ist an dieser Stelle der Dank an Roland Kalz für seine unermüdliche Arbeit als Betreuer oder einfach „Mädchen für alles“, an Maik Liebig für seine Qualitäten als Torwarttrainer und „Seelentröster“ und an Frank Rohleder - dem besonderen Trainer - einer besonderen Mannschaft. Eure Arbeit ist ehrenamtlich - also unbezahlt - dennoch unbezahlbar. Beim Erscheinen des Amtsblattes hat die neue Serie als A-Junioren mit dem Pokalspiel gegen SV Werben bereits begonnen und das 1. Pflichtspiel auf heimischem Platz gegen die SG Tauche/Beeskow am 28. August um 10:00 Uhr steht unmittelbar bevor. Wir freuen uns auf eine spannende, erfolgreiche Serie 2010/11. Marion Jurisch Abt. Fußball SpVgg. Blau-Weiß 90 e. V.

Wissenswertes Pflege und Betreuung - ASB-Einrichtungen wurden mit „Sehr gut“ bewertet Die beiden Seniorenheime des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Lübbenau und Vetschau als auch die ASB-Sozialstation wurden kürzlich durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) einer Prüfung unterzogen. Das Ergebnis der Prüfung für alle drei Einrichtungen lautet „Sehr gut“! Diese Benotung setzt sich aus verschiedenen einzeln zu bewertenden Themenkreisen zusammen. Speziell geht es dabei um die Pflege und medizinische Versorgung, um den Umgang mit Demenzkranken als auch um die soziale Betreuung und die Gestaltung des Alltags. Weiterhin spielen die Verpflegung, die Hauswirtschaft und die Hygiene und insbesondere die persönliche Lebenszufriedenheit der Bewohner bzw. Kunden eine große Rolle. Die Bewertung von durch den MDK geprüften Einrichtungen kann man u. a. unter www.pflegenoten.de einsehen. Die veröffentlichten Ergebnisse sollen zur Unterstützung bei der Auswahl von Pflegediensten oder Seniorenheimen dienen. Die „Sehr gute“ Beurteilung der beiden Seniorenheime und der Sozialstation ist für den ASB Bestätigung, zugleich aber auch Ansporn. Geschäftsführer Werner-Siegwart Schippel dankt in diesem Zusammenhang den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere aber den Beschäftigten in der Pflege. Sie sind es, die mit ihrer Arbeit für diese vom MDK „sehr gute“ Benotung gesorgt haben. Werner-Siegwart Schippel Geschäftsführer

6. Altenpflegetag 2010 im Landkreis Oberspreewald-Lausitz Der Kreisseniorenbeirat, der Gerontopsychiatrische-Geriatische Verband OSL e. V. und die Pflegeeinrichtungen des Landkreises OSL laden am 26.08.2010 zum Tag der offenen Tür in die Pflegeeinrichtungen des Landkreises ein. In Vetschau können Sie sich im ASB-Altenpflegeheim „Am Birkenwäldchen“ in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr informieren, das Haus besichtigen und mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen. In Lübbenau im ASB Pflegeheim „Haus im Spreewald“, Beethovenstraße 20 von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr und im Alten- und Pflegeheim „Spreemöwe“ in der Dammstraße 46 von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Das AWO Seniorenheim in Calau in der Waldstraße 12 öffnet seine Türen von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Der Kreisseniorenrat

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7. Brandenburger Dorf- und Erntefest Landleben live für alle - Kommen - Sehen - Staunen Jänickendorf? Gemeinde Nuthe-Urstromtal? Wo ist denn das? Wir können es Ihnen sagen: gar nicht so weit weg wie Sie denken. Nahe der Kreisstadt Luckenwalde, umgeben von Wiesen, Wäldern und Feldern finden Sie den beschaulichen Ort, der am 11. September Besucher aus nah und fern zum landesweit größten Dorf- und Erntefest anziehen wird. Die Gäste können sich auf eine Vielzahl von Höhepunkten freuen. Begonnen wird das Fest mit einem Erntedankgottesdienst. Ein Festumzug, den sich auch Schirmherr Matthias Platzeck, Ministerpräsident Brandenburgs, nicht entgehen lassen wird, stellt die Landwirtschaft in farbenprächtigen Bildern dar. Ein buntes Programm auf drei Bühnen, gestaltet durch eine Vielzahl von Künstlern, Tanzgruppen, Chören, Blaskapellen und Live-Bands sorgt dafür, dass garantiert keine Langeweile aufkommt. Ein Highlight ist hier gewiss die Antenne Brandenburg Party mit Stargast Bernhard Brink. Auch die Kür der Erntekönigin und der schönsten Erntekrone ist ein Muss für jedes Dorf- und Erntefest. Ein großer Erlebnismarkt mit mehr als 100 Ständen bietet Erzeugnisse aus heimischer Produktion an. Eine Besonderheit stellen die offenen Höfe dar. Anwohner rund um den Dorfanger öffnen extra für die Besucher ihre Bauernhöfe. Auf diesen kann man viel erleben, ausprobieren oder auch verkosten. Die schwere Arbeit der Bauern Anfang des 19. Jahrhunderts kann man in der liebevoll gestalteten Museumsscheune nachvollziehen. Auch für die Kinder wird so viel geboten, dass die Entscheidung sicherlich schwer fallen wird. Von Bastelständen über Hüpfburgen, Naturrallye entlang der Festmeile mit kleinen Preisen bis hin zu Tieren zum Anfassen - jede Menge Spaß und Abwechslung für die Kleinen. Und wer an diesem Tag hungrig oder durstig nachhause geht, ist selbst Schuld! Kulinarische Gaumenfreuden aller Art begleiten Sie auf Ihrem Bummel über die gesamte Festmeile. Auch für eine bequeme Anreise ist rundherum gesorgt. Bahnreisende können ab dem Bahnhof Luckenwalde den stündlich verkehrenden Busshuttle nutzen. Parkplätze an den „Eingangstoren“ sorgen für stressfreies Abstellen der Fahrzeuge. Haben wir Sie neugierig gemacht? Das vollständige Festprogramm ist im Internet unter www.landlebenlive.de ab August abrufbar. Dort erhalten Sie auch alle weiteren Informationen rund um das Fest. Seien Sie unsere Gäste und feiern Sie mit uns! Auf Wiedersehen am 11. September in Jänickendorf! Dunja Matschke Pressesprecherin Landkreis Oberspreewald-Lausitz

Eine Chance für jeden! KES - die Koordinierungsstelle für Ehrenamt und Selbsthilfe - jetzt auch in Lauchhammer, Senftenberg und Lübbenau Mehr und mehr Vereine klagen über ausbleibenden Nachwuchs und immer weniger Menschen schultern die notwendigen ehrenamtlichen, die freiwilligen Tätigkeiten, die das Leben bereichern. Vor allem jüngere Menschen können sich oft aus beruflichen Gründen nicht so stark im Ehrenamt engagieren, wie ihre Eltern dies tun oder taten. Deshalb ist die Nachfrage nach Freiwilligen, die sich im Bereich Umwelt, Sport und Soziales einbringen, sehr groß. Seit März dieses Jahres gibt es in Lauchhammer, Senftenberg und Lübbenau eine Anlaufstelle für Menschen, die sich gern ehrenamtlich engagieren möchten, aber nicht genau wissen wo und was. Hilfe erhalten sie von Manuela Krengel, der Leiterin der Koordinierungsstelle für Ehrenamt und Selbsthilfe - kurz KES genannt.

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Genauso stellt sie aber auch ihre Dienste denen zur Verfügung, die auf die Hilfe Ehrenamtlicher zurückgreifen müssen. Dies können Vereine, Verbände aber auch Zusammenschlüsse oder ganz neu auch Familien sein. Denken Sie daran, Ehrenamt oder auch freiwilliges Engagement ist eine Chance für jeden Einzelnen, sich einzumischen oder mitzugestalten. Freiwilliges Engagement ist nicht nur Hilfe für Andere, sondern bedeutet auch persönliche Weiterentwicklung. Konnte Ihr Interesse geweckt werden, dann erreichen Sie Frau Krengel oder eine ihre Kolleginnen telefonisch unter: 0 35 74/46 46 58 oder per E-Mail: [email protected] (Termine können auch vereinbart werden!) Alle Gespräche werden diskret geführt und unterstehen dem Datenschutz. Dieses Projekt wird von der Europäischen Union durch den Europäischen Sozialfonds und das Ministerium für Arbeit, Soziales und Familie über das Regionalbudget gefördert und durch den Landkreis Oberspreewald-Lausitz unterstützt. Kontakt: Montag und Mittwoch in Lauchhammer, Alte Gartenstr. 24, 10 - 16 Uhr, Tel. 0 35 74/46 46 58 Dienstag in Lübbenau, Am Gleis 3 im Kulturzentrum, 14 - 17 Uhr, Tel. 0 35 42/48 77 48 und Donnerstag in Senftenberg im Pflegestützpunkt, E.- Thälmann-Str. 129, 15 - 18 Uhr, Tel. 0 35 73/36 33 58 Manuela Krengel KooperationsAnstiftung e. V. Koordinierungsstelle für Ehrenamt und Selbsthilfe (KES) im Landkreis OSL

Information zur Herbstbaumschau im Oberspreewald Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (LUGV), Regionalabteilung Süd, Referat RS 6 kündigt die Durchführung der Herbstbaumschauen zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit auf den schiffbaren Landesgewässern an. Des Weiteren wird die aus den Baumschauen resultierenden Baumfällarbeiten an den schiffbaren Landesgewässern im Oberspreewald angekündigt. Die Herbstbaumschau beginnt im September 2010 und wird voraussichtlich im November 2010 abgeschlossen sein. Die Baumfällarbeiten werden durch den „Wasser- und Bodenverband Oberland Calau“ im Auftrag des LUGV im Zeitraum vom 01.10.2010 bis zum 01.03.2011 durchgeführt. Zur Durchführung der Baumschauen und der Baumfällarbeiten kann es notwendig werden, dass Privatgrundstücke betreten werden. Wir weisen in diesem Zusammenhang auf die Duldungspflicht gemäß § 84 Abs. 1 Brandenburgisches Wassergesetz (BbgWG). Bei Fragen wenden Sie sich an das LUGV, Ingenieurbereich Burg unter der Telefonnummer 03 56 03/12 84. Reinhard Selka Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg

Kirchliche Nachrichten Gottesdienste der katholischen Pfarrgemeinde „Heilige Familie - Lübbenau“ mit den Kirchen „St. Maria Verkündigung“ - Lübbenau, Str. des Friedens 3a „St. Bonifatius“ - Calau, Karl-Marx-Str. 14 „Hl. Familie“ - Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28 Samstag, den 21.08. 18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau

Vetschau/Spreewald

Sonntag, den 22.08. 9.00 Uhr Gottesdienst in Calau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 28.08. 18.00 Uhr Gottesdienst in Calau Sonntag, den 29.08. 9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 04.09. 18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau Sonntag, den 05.09. Bistumswallfahrt nach Neuzelle Keine Gottesdienste in Calau und Lübbenau Samstag, den 11.09. 18.00 Uhr Gottesdienst in Calau Sonntag, den 12.09. 9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 18.09. 18.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau Sonntag, den 19.09. 9.00 Uhr Gottesdienst in Calau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Samstag, den 25.09. 18.00 Uhr Gottesdienst in Calau Sonntag, den 26.09. 9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau 10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau Religionsunterricht: jeweils in Lübbenau 1. - 3. Kl. Donnerstag 15.15 - 16.45 Uhr 14-täglich (02.09.,16.09.) 4. + 5. Kl. Donnerstag 15.15 - 16.45 Uhr 14-täglich (09.09., 23.09.) 6. + 7. Kl. Dienstag 16.00 Uhr 8. - 10. Kl. Dienstag 16.00 Uhr Ministrantenstunde: Samstag, 11.09., 10.00 - 12.00 Uhr in Lübbenau Kleinkindstunde: Samstag, 11.09., 9.00 - 12.00 Uhr in Lübbenau Firmung 2011: Elternabend am Mittwoch, 01.09., 19.00 Uhr in Lübbenau 1. Firmkurs am Samstag, 04.09., 10.00 - 12.00 Uhr in Lübbenau Senioren: Donnerstag, 09.09., 9.00 Uhr in Vetschau Tag des Offenen Denkmals: Sonntag, 12.09., 19.00 - 21.00 Uhr in Vetschau (Kath. Kirche) „Kirche im anderen Licht“ 80 Jahre „St. Bonifatius“ am 25.09., 18.00 Uhr Gottesdienst und anschl. gemütliches Beisammensein in Calau

Die evangelische Kirchengemeinde gibt bekannt August Sonntag, 22.08. 10.00 Uhr Gottesdienst (Wendische Kirche) Sonntag, 29.08. 10.00 Uhr Gottesdienst

September Donnerstag, 02.09. 9.00 Uhr Gemeinsames Frühstück Sonntag, 05.09. 14.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn anschließend: Kaffee & Kuchen sowie Spiele

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Montag, 06.09. 19.00 Uhr Gemeindekirchenratssitzung Sonntag, 13.09. 10.00 Uhr Wendisch-deutscher Gottesdienst am „Tag des offenen Denkmals“ in der Wendischen Kirche Dienstag, 14.09. 19.30 Uhr Mütterkreis Mittwoch, 15.09. 15.00 Uhr Frauenhilfe Freitag, 17.09. 19.30 Uhr „Erlebnisse auf dem Jakobsweg“ ein persönlicher Bericht mit Bildern und kleinen Filmausschnitten im Gemeindesaal, Schloßstr. 7 Sonntag 19.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung von Kandidaten für die GKR-Wahl Konfirmandenunterricht: Montag 16.00 Uhr (7. Klasse) (ab 30.08.) Dienstag 17.30 Uhr (8. Klasse) (ab 31.08.) Junge Gemeinde: Montag 18.30 Uhr Christenlehre: Donnerstag 15.00 Uhr (4. - 6. Klasse) 16.00 Uhr (1. - 3. Klasse) Kinderchor: (ab neuem Schuljahr) Dienstag 14.00 Uhr (1. - 2. Klasse) (Grundschule) 15.45 Uhr (ab 3. Klasse) (Gemeindehaus) 16.30 Uhr „Spatzenchor“ Eltern-Kind-Kreis: Montag 16.00 Uhr (einmal im Monat) Ökumenischer Kirchenchor: Mittwoch 19.30 Uhr

Gemeindekirchenratswahl 2010 In diesem Jahr erfolgt die Wahl zum Gemeindekirchenrat in Vetschau am Erntedanksonntag, dem 3. Oktober 2010 Wir bitten alle Gemeindeglieder unseres Pfarrsprengels Vetschau sehr herzlich, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Nähere Informationen zur Gemeindekirchenratswahl am Sonntag, dem 3. Oktober Zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr wird in der Deutschen Kirche gewählt. Während des Gottesdienstes zwischen 10.00 Uhr bis 11.15 Uhr wird die Wahlhandlung ruhen. Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder erhalten eine Wahlbenachrichtigung zugesandt. Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben und konfirmiert sind (oder als Erwachsene getauft wurden). Das Wahlberechtigtenverzeichnis wird vom 05.09. bis 18.09. im Gemeindebüro zur Auskunfterteilung ausliegen. Gegen fehlende oder fehlerhafte Eintragungen kann Beschwerde erhoben werden. Es besteht die Möglichkeit der Briefwahl! Die Briefwahlunterlagen sind in den Wochen vor dem Wahltermin im Gemeindebüro oder über das Pfarramt erhältlich. Das Gemeindebüro ist in der Regel geöffnet: Dienstag bis Donnerstag 9 - 12 Uhr; ansonsten nach telefonischer Absprache: Tel. 20 54

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Gewählt werden drei der Kandidaten zu Ältesten im Gemeindekirchenrat für die Dauer von 6 Jahren. Die folgenden Gemeindeglieder sind zur Wahl vorgeschlagen und bereit für dem Gemeindekirchenrat zu kandidieren. (Es handelt sich bei dieser Kandidatenliste noch nicht um den endgültigen Gesamtwahlvorschlag!): Annedore Bunnenberg-Schmidt Gisela Dahms Martin Drogan Ulrich Kochan Roland Mehnert Sabine Rietschel Marlies Rohde Karsten Schenker Marcel Schultchen Detlef Sidon

Vetschau Vetschau Vetschau Stradow Vetschau Naundorf Suschow Vetschau Raddusch Vetschau

Die Kandidaten werden sich im Gottesdienst auch persönlich vorstellen: ein Teil der Kandidaten in Gottesdiensten am 1. August, der größere Teil im Gottesdienst am 19. September. ___________________________________________________________

Aus: Hans Trieglaff, Mein Vater bis 1905 (I) Vorbemerkung: Hans Trieglaff wurde 1906 in dem Haus an der Ecke Berliner-/Schloßstraße 1 geboren. Seine Mutter war die älteste Tochter des Fleischermeisters Gustav Hartmann sen. und seiner Ehefrau Auguste in der Berliner Straße 29. [Ältere Vetschauer holten noch ihr Wasser von „Hartmanns Pumpe“ vor dem ehemaligen Fleischerhaus.] Sein Vater war der Junglehrer Otto Trieglaff, Sohn eines Berliner Zuzüglers aus Pommern, gelernten Müllers, gewesenen Fuhrunternehmers und schließlich Gastwirts in Alex-Nähe. Otto Trieglaff hatte nach dreijähriger AusbilOtto Trieglaff um 1895. dung am Lehrerbildungsseminar in Altdöbern 1899 seine erste Lehrerstelle im Dorfe Repten. Ab 1903 war er Lehrer in Vetschau. Hans Trieglaff hat als 16-jähriger (!) im Jahre 1922 die Anfangsjahre seines Vaters beschrieben. Die Auszüge aus diesem Bericht führen den Leser in eine mehr als 100 Jahre zurückliegende Zeit unserer Region. I. Alt-Döbern. Dieses Alt-Döbern ist ein nettes kleines Städtchen, dessen ganzer Stolz ein schönes Schloss und das Seminar ist. Alt-Döbern und rings die Gegend sollte für meinen Vater lange der Aufenthaltsort werden, der ihn seine schönste Zeit erleben ließ. Liegt doch Repten, seine erste Lehrerstelle, und Vetschau, mein Geburtsstädtchen, nicht mehr als etwa 20 Kilometer von AltDöbern entfernt, während wir noch jetzt in seiner nächsten Nähe auf einem kleinen Dorf [Zwietow] unsere Ferien verbringen. Wenn Alt-Döbern in der Jetztzeit mit seinen Einwohnern schon nichts weniger als groß ist, so konnte man es in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, da mein Vater das Seminar besuchte, kaum als Stadt ansehen. Kleine, graue Kastenhäuser, breite Straßen, staubig und zum Teil ungepflastert, auf denen sich junge Schweine, Hunde, Gänse, Enten und Hühner amüsierten, und eine kleine simple Dorfkirche war alles - ich sagte es schon: Es hatte mehr Dorfanstrich. Das einzige Leben waren die hundert Seminaristen, die, jährlich in neuer Auflage, sich hier mit pädagogischen Problemen quälten und herumschlugen.

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Vetschau/Spreewald

Repten 1902, links auf dem Fahrrad Otto Trieglaff , in der Mitte seine zwei Schwestern mit Freundin.

Mein Vater trat 1896 in das Seminar ein. Es war ein neues stattliches, kurz vorher erst erbaues Haus, das frei an der Chaussee nach Neu-Döbern errichtet, noch heute im Gebrauch ist und damals einen alten dienstunfähigen Kollegen ersetzen sollte. Es wurde ein strenger Unterricht erteilt. Selbst für den Sonntag war eine Arbeitsstunde festgesetzt. Zuerst wohnte mein Vater mit mehreren Kameraden in einem verhältnismäßig großen Haus in der Mitte der Stadt zusammen. Dann zog er an die Peripherie, mit noch einem anderen in die Dachkammer eines kleinen bescheidenen Häuschens, immer bei den einfachsten Bürgersleuten. Die Arbeit der Seminaristen war gewaltig groß, doch sie wurde durch den schönen Park, in dem man seine Lektionen lernen konnte und überhaupt - allerdings - durch das stille Landleben erleichtert. Mit seinen Lehrern stand sich mein Vater durchschnittlich in gutem Einvernehmen. Er hat sich wahrscheinlich immer sehr ehrenwert aufgeführt. Das ihn seine Lehrer geschätzt haben, scheint mir auch aus der folgenden Begebenheit hervorzugehen. Bei einer Abschiedsfestlichkeit der Seminaristen bekam auch jeder eine halbe Flasche Wein. Ob dies nun die einzige war, die mein Vater trank, oder nicht, oder ob er auch danach für Bier seine Schwächen zeigte, kurz: er war am Abend allergründlichst betrunken, wie er es vorher und nachher in seinem Leben nie mehr gewesen ist. Ob er nun dabei ferner die Treppe herauf oder hinunter gefallen war oder dann nach Torschluss die Nacht unter einem Briefkasten, was aber auch nach einer anderen Erzählung meines Vaters bei einer gelinderen Sauferei passiert sein kann, oder auch im Rinnstein zugebracht hat, wissen wir und die Götter nicht. Als historische Tatsache soll hier nur ganz objektiv stehen, dass am nächsten Morgen durch das Tor des Seminars ein Jüngling, blau, grün und gelb, geschwollen an allerlei Körperteilen, seinem Geschick entgegenwankte und - schwankte. Da saß er nun trübselig und stumm im Klassenraum, bis einer seiner bis dahin liebsten und verehrtesten Lehrer zum Unterricht in´s Zimmer trat. Der aber sah nur einmal scharf zu meinem Vater hin und sprach dann fest und ruhig und verächtlich: „Pfui, Trieglaff!“ - das war alles, für meinen Vater aber vollauf genug. Solch moralisches Minus verdaut man nicht leicht. Doch für einen Menschen mit guter Veranlagung oder wollen wir ruhig nur sagen mit starkem Ehrgefühl, wirkt dieser Verdauungsprozess nur bessernd. So fortan bei meinem Vater, der seitdem so sternhagelbesoffen nie mehr war, wenn man gehobene Stimmungen nicht für echt nimmt. Man sieht, dass trotz der strengen, isolierenden Zucht das fidele Seminaristenvölkchen - was ja auch das Natürlichste von aller Welt ist - sich nicht das Recht der Jugend nehmen ließ. War „dicke Luft“ in der Stadt, so zog man gelegentlich auch zum Bahnhofswirt, zu dessen Kneipe sich kein Vorgesetzter verlor, denn die Eisenbahnstation Alt-Döbern liegt fern vor der Stadt.

Bei seinen Vorgesetzten nun war mein Vater, wie gesagt, im Durchschnitt beliebt. Aber auch unter seinen Kameraden wies er sich als anständiger Kerl und war, immer lustig und aufgeräumt, in ihrem Kreis gern gesehen. Er machte alle Dummheiten und lustigen Scherze mit, doch scheint er mir im richtigen Augenblick stets besonnen genug gewesen zu sein, zu bremsen und nie „über die Stränge zu schlagen“, abgesehen von seltenen Fällen. Gerade mager war er schon damals nicht gewesen und man nannte ihn wohl auch beim gemütlichen Zusammensein mit hänselndem Beigeschmack „Dicker“. Im übrigen brachte er fleißig, strebsam und lammfromm seine AltDöberner Jahre zu. Sie flossen eintönig dahin, in strenger Arbeit, von deren Pedanterie man sich schon einen Begriff bilden kann. Sie mussten jedoch vergehen und taten´s endlich und fanden ihren Abschluss in den Prüfungen. Diese bestand mein Vater nach den von mir durchgesehenen Zeugnissen mit gutem Erfolge, besonders in den Naturwissenschaften. Mit den Jahren war er nun endlich für die praktische Schulmeisterei reif geworden. Auf seine darauf folgende Bewerbung um eine Lehrerstelle, erhielt er schließlich von der Königlichen Regierung in Frankfurt a.O. die feste Berufung nach dem Dorfe Repten. Also wurde mein Vater ein frisches Lehrerlein in Repten bei Vetschau, meiner Geburtsstadt, mit einem Grundgehalt von - 337 Mark und 20 Pfennigen! Die Auswahl aus dem längeren Text traf Pfr. i. R. Klaus Lischewsky, Vetschau. Fotos: privat Fortsetzung folgt …

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Otto Trieglaff (links) ca. 1897 als Seminarist in Altdöbern

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