Pflegedienst. Villa Savelsberg. Wat givt Neeis...? Grußwort. ...gemeinsam für ein Lächeln in Ihrem Herzen! Inhalt dieser Ausgabe

November 25, 2017 | Author: Maja Kerner | Category: N/A
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1 ...gemeinsam für ein Lächeln in Ihrem Herzen! Wat givt Neeis...? Grußwort Liebe Patienten und Mitarbei...

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Wat givt Neeis...?

Nr. 15| März 2014

Pflegedienst Villa Savelsberg

Grußwort

Eröffnung Seniorenwohngmeinschaft Haus Salus in Rhede (Ems) Einladung zum Tag der offenen Tür am 9. März 2014 *****

Beratungsthema: Jeder Mensch braucht eine Aufgabe! *****

Villa Savelsberg erneut mit MDK Bestnote 1,0 ausgezeichnet Liebe Patienten und Mitarbeiter, Angehörige und Freunde des Pflegedienstes Villa Savelsberg! Ich begrüße Sie herzlich zu unserer Frühlingsausgabe „Wat givt Neeis…?“. Nach langen, dunklen und recht nassen Wintertagen steht nun endlich das Frühjahr vor der Tür. Eine Jahreszeit, die Lebensfreude weckt und uns bestärkt, auch so manch schwierige Hürde zu überwinden. Wir sind auf Ihrem Lebensweg gerne für Sie da und helfen Ihnen mit aller Kraft dort, wo Sie Hilfe brauchen. Somit dürfen wir Ihnen voller Stolz auch in diesem Jahr bestätigen, dass unser Pflege- und Betreuungsangebot der Villa Savelsberg, zum dritten Mal in Folge mit der Bestnote 1,0 vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen, ausgezeichnet wurde. Eine wundervolle Bestätigung für unser tägliches Bestreben und dem hohen Einsatz all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Auszeichnung bestärkt auch unser einmaliges und vielfältiges Pflegekonzept. Zum 11. März 2014 ziehen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die neue Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus in Rhede (Ems) ein. Zum

Tag der offenen Tür am 9. März möchte ich Sie hiermit herzlich einladen. Auch die Podologie Villa Savelsberg erweitert unser Pflegekonzept für Sie. In den neuen Praxisräumen am Mittelkanal freut sich unsere hauseigene Podologin Kerstin Harms auf Ihren Besuch. Mit unserer aktuellen Frühlingsausgabe möchten wir Ihnen unser Angebot der Tagesbetreuung in unseren Tagespflegen näherbringen. Erfreuen Sie sich über interessante Interviews und wichtige Informationen. Unsere Tagespflegen in Papenburg unterstützen an wichtigen Punkten des Lebens, geben Sicherheit und Gemeinschaft, schaffen neue Freundschaften und entlasten die Angehörigen. In unserem Beratungsthema gehen wir intensiv auf unsere, an Lebensthemen orientierte, Biographiearbeit ein. So schätzen wir jeden unserer Gäste auf seine ganz individuelle Weise und integrieren gezielt die Wünsche und Bedürfnisse eines jeden Einzelnen. Ich wünsche uns allen noch einen sonnenreichen Frühling und nun viel Freude beim Lesen!

Inhalt dieser Ausgabe Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus eröffnet zum 11.03.2014 Seite 2 Die Tagespflege für den hilfebedürftigen Menschen und seinen Angehörigen Seite 4 Lebensgeschichten unserer Tagespflegegäste: Frau Kempen Seite 8 Podologie Villa Savelsberg begrüßt in neuen Praxisräumen Seite 10 10-jähriges Betriebsjubiläum Anna Prost Seite 10

Herzlichst Ihre Sr. Annelene

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Neueröffnung der Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus in Rhede (Ems) Gemeinschaftsprojekt der Villa Savelsberg und Bauunternehmung Günter Terfehr eröffnet am 11.03.2014 – Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür am Sonntag, dem 9.03.2014

Seit dem Jahr 2011 bieten wir Ihnen unser umfangreiches Pflegekonzept auch im Gesamtbereich Rhede (Ems) an. Unsere Beratungsstelle am Rheder Neumarkt ist regelmäßig für Sie geöffnet und vermittelt eine gezielte und fachkundige Beratung rund um das Thema Pflege und Betreuung. Voller Stolz freuen wir uns Ihnen, in Zusammenarbeit mit der Bauunternehmung Günter Terfehr aus Rhede (Ems), im Rheder Ortskern, die künftige „Rund um die Uhr Versorgung“ in der dort neu entstehenden Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus anbieten zu können. Wir laden alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür, am 9.03.2014, in der Zeit von 14:30 - 17:00 Uhr, ein. Eine neue Gemeinschaft entsteht! Ab dem 11.03.2014 freuen sich die ersten künftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohngemeinschaft Haus

Salus in Rhede (Ems) auf Ihren Einzug. Am Tag der offenen Tür am 9.03.2014 von 14:30 bis 17:00 Uhr möchten wir Sie und alle Interessierten herzlich einladen, die Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus zu besichtigen. Begehen Sie mit uns die fertig gestellten und möblierten Räumlichkeiten der Wohngemeinschaft und erleben Sie die Vorzüge des gemeinschaftlichen Zusammenlebens in einer sich selbstbestimmenden Seniorenwohngemeinschaft. An diesem einmaligen Tag informieren wir Sie auch gerne über unsere zusätzlichen Angebote der Pflege und Betreuung. Unter dem Motto „In 10 Minuten erklärt“ erfahren Sie in persönlichen Beratungsgesprächen alles rund um unsere Tagespflegen, der ambulanten Altenund Krankenpflege, der hauswirtschaftlichen Versorgung und den durch uns betreuten Seniorenwohngemeinschaften. Auch der Verein „Vergiss mein nicht g.e.V.“ informiert über den ehrenamtlichen Betreu-

ungsdienst für pflegebedürftige und beeinträchtigte Menschen, Kinder und Jugendliche und demenziell erkrankte Menschen. Überdies bieten wir Ihnen informative Vorträge in kleiner Runde zu wichtigen Themen der Pflege und Betreuung an. Für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlich gesorgt und auch unterhaltsame Kinderattraktionen geben Ihnen die Möglichkeit, zu einer ausführlichen Besich-

Tag der offenen Tür WG Salus 9.03.2014 von 14:30 - 17:00 Uhr Sudende 10 in Rhede (Ems) Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

tigung der Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus. Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch! Die Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus in Rhede (Ems) Der Neubau der Seniorenwohngemeinschaft am Sudende 10 umfasst seniorengerechte Einzelzimmer mit rollstuhlgerechten Bädern für 12 Bewohnerrinnen und Bewohner, die durch helle und großzügige Gemeinschaftsbereiche miteinander verbunden sind. Eine integrative Wohnküche bildet das Herz der Gemeinschaft und den Mittelpunkt des täglichen Zusammenseins. Eine große und überdachte Terrasse bietet aus der Wohnküche heraus den Zugang zu dem privaten Garten der Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus. Durch die zentrale Lage im Rheder Ortskern ist darüber hinaus eine aktive Teilhabe am alltäglichen Leben jederzeit möglich. Die sich selbstbestimmende Se-

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niorenwohngemeinschaft Haus Salus in Rhede (Ems) widmet sich, getreu dem Pflegekonzept der Villa Savelsberg, gezielt den Bedürfnissen an Demenz erkrankter und altersbedingt geschwächter Menschen und vermittelt dem Menschen, im Gegensatz zum Heim, schnell das Gefühl zu Hause zu sein. Die individuelle Gestaltung Ihres privaten Wohnumfeldes

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mit eigenen Möbeln unterstützt dieses Empfinden. Dabei wird jede Bewohnerin und jeder Bewohner, wenn es gewünscht wird, in den Alltag wie zum Beispiel in das Kochen und in die geplanten Aktivitäten mit einbezogen. Es entsteht eine neue Gemeinschaft, in der jeder einen wichtigen Platz einnimmt und gebraucht wird. Die Versorgung wird gemeinsam mit den Angehörigen geplant und erfolgt in stetiger Absprache. Unsere stetig fortgebildeten Mitarbeiter sind jederzeit, Tag und Nacht vor Ort, und leisten ein einmaliges Betreuungsund Pflegekonzept. Die Seniorenwohngemein-

schaft Haus Salus ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bauunternehmens Günter Terfehr aus Rhede (Ems) und der Villa Savelsberg aus Papenburg. Ge-

meinsam vereinen beide Unternehmen ihre langjährige Erfahrung und ihren hohen Anspruch an Qualität.

Fertigstellung und Erstbezug am 11. März 2014 für ...gemeinsam eln ch ä ein L zen! in Ihrem Her Tür Tag der of fenen 14 .20 9.3 g, ta nn So

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SALUS

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Seniorenwohngemeinschaft

Haus Salus

Villa Savelsberg bestätigt hohes Maß an Qualität: Erneut MDK Bestnote 1,0 Was steckt dahinter? Welche Aussage hat diese Benotung für uns? Welche Erkenntnisse ziehen unsere Kunden aus der Bestnote? Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) konzentriert sich in der Prüfung auf zwei Bereiche: • Zum einen auf die Struktur und Prozessqualität. Diese erklärt, durch welche Verfah ren wir die gesetzlichen und die betrieblichen Qualitäts ansprüche der Villa Savels berg regeln. • Die Funktion der Strukturen und Prozesse der Villa Sa velsberg, unter Verantwor tung der Leitung, lässt sich dann im Ergebnis, der soge nannten Ergebnisqualität, erkennen. Die Unterteilung verschiedener Bereiche mit verantwortungsvollen Teamleitern, einem stetig fortgebildeten Team mit aktuellem Wissensstand, einem Bezugspflegesystem, Teamarbeit, hohe Beratungskompetenz, Fürsorge und Liebe zum Beruf,

führen im Ergebnis zu der Bestnote 1,0! Folgende Fragen bzw. Richtlinien führen u.a. zu einer Beurteilung des bestehenden Pflegeprozesses: • Ist die Versorgung bedarfsge recht? • Sind alle Risiken des zu ver sorgenden Kunden erkannt und fachlich korrekt bewer tet? • Sind die Wünsche und Vor stellungen, unter Berücksich tigung der möglichen Aktivi täten, zu dessen Erhaltung, in der Versorgung unserer Kun den umgesetzt? • Sind die Kunden und dessen Angehörige fachlich korrekt beraten und begleitet? • Sind die Kunden zufrieden mit ihrer Versorgung, haben sie Vertrauen und fühlen sie sich wohl? Es ist unser höchstes Ziel, unsere uns anvertrauten Patienten qualitativ sehr anspruchsvoll zu versorgen und zu betreuen. Und dazu ihre Pflegepersonen und Angehörigen fachlich zu beglei-

ten und zu beraten. Der richtige Umgang mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern, medizinisches Hintergrundwissen, Wissen zu verordneten Medikamenten und dessen Wirkungsweise werden bei uns im Team regelmäßig fortgebildet. Die verantwortliche Pflegefachkraft beurteilt stets gemeinsam mit den Teamleitern und den Bezugspflegekräften die Situationen der Kunden vor Ort, um den behandelnden Ärzten, zum Wohle unserer Kunden, fachkundige Auskünfte erteilen zu können. Wir haben einen hohen Anspruch an unsere Pflegequalität!

Dieses Ziel wird jährlich von Seiten des MDK geprüft und es ist uns wieder, Dank unseres tollen Teams mit sehr motivierten und fürsorglichen Mitarbeitern, erfolgreich gelungen. An dieser Stelle ein großes Lob an alle Mitarbeiter und vielen Dank für Eure sehr gute Arbeit! Auch den Mitarbeitern des MDK ein herzliches Dankeschön für die sehr gute und freundliche Zusammenarbeit, sowie für Ihre stets fachliche Beratung! Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Denn nur dadurch ist es uns möglich, etwas für den Menschen zu tun!

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Rat für den hilfebedürftigen Menschen und Angehörigen. Die Tagespflege: Ein wichtiges Instrument zur Teilnahme am täglichen Leben Das voranschreitende Alter, mit häufig einhergehenden Erkrankungen, nimmt vielen Menschen zunehmend die Möglichkeit, vertrauten Tätigkeiten nachzugehen und ihre Freizeit wie gewohnt zu gestalten. Oft ziehen sie sich aus

Daheimgebliebenen. Es stellt sich häufig die Frage, ob man seinen Mitmenschen noch gerecht werden kann. Ermöglichen Sie Ihrem geliebten hilfebedürftigen Familienmitglied weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen, können sie

Die Tagespflege am Mittelkanal

Angst vor dem Versagen und peinlichen Situationen immer mehr in die Passivität zurück. Viele Menschen fühlen sich dadurch alleine gelassen und missverstanden, denn sie sind häufig mit so manchen Situationen überfordert. Für die Angehörigen ist dies eine zunehmende Belastung. Denn zum einen empfinden sie eine große Trauer, wenn ein geliebter Mensch durch eine Erkrankung eine Wesensveränderung erlebt. Die sich abbauende vertraute Nähe zueinander ist ein großer Verlust. Zum anderen möchte jeder Angehörige die bestmöglichste Versorgung des geliebten Menschen erreichen und sich dabei so viel wie möglich selbst mit einbinden. Die Verantwortung, die Verpflichtung, die Erziehung bringen dieses mit sich. Zugleich möchte der Angehörige seinen beruflichen und privaten Verpflichtungen nachkommen. In der Zeit der Abwesenheit sorgt man sich um die Sicherheit des

sein Wohlbefinden erheblich steigern und seine verbliebenen Fähigkeiten länger erhalten. Unsere Tagespflegen bieten jedem Gast und jedem Angehörigen ein individuelles Angebot, so dass es für beide eine Bereicherung des Alltags, des Lebens ist. Für den Tagespflegegast als auch für den Angehörigen ist der Gedanke, an eine regelmäßige Tagesbetreuung, jedoch auch häufig mit Ängsten und Gewissensfragen behaftet. Der alte oder auch erkrankte Mensch braucht Aktivitäten, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu erleben und um ihre quälende Unruhe zu lindern. Deshalb sollte man keinen Versuch scheuen, seinen geliebten Menschen zu motivieren und gemeinsam nach angemessenen Aktivitäten zu suchen. Bei der Auswahl unserer Aktivitäten werden die Vorlieben, Abneigungen, Interessen, Hobbys, möglichen Aktivitäten in Bezug auf Unterforderung oder Überforderung, der

Wunsch der Gesellschaft oder des eher ruheliebenden Menschen, des Lebensthemas und vieles mehr im Vorfeld ganz genau besprochen. Jeder Mensch hat die Möglichkeit einer ganz individuellen Betreuung und Beschäftigung. Dieses möchten wir Ihnen mit diesem Artikel verdeutlichen. Ihnen außerdem Mut machen. Ihnen verstehen zu helfen, wie wichtig es ist, einander Zeit zu geben, die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Familienmitgliedes zu respektieren und auch Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erhalten und nicht zurück zu stellen. Zum Kennenlernen unserer Tagespflegen möchte wir Sie herzlich zu unserem Tagespflegeinformationstag einladen:

Tagespflegeinformationstag 22. März 2014, in der Zeit von 14:00 - 16:00 Uhr

Sie haben an diesem Samstagnachmittag die Möglichkeit, sich einen Eindruck über die Räumlichkeiten unserer Tagespflege am Mittelkanal zu machen sowie auch parallel die Räumlichkeiten der Tagespflege Haus Moni zu besuchen. Erfahren Sie die Vielfalt unserer Beschäftigungsangebote durch unsere kompetenten und fürsorglichen Mitarbeiter. Wir beraten Sie gerne und selbstverständlich kostenlos über alles Wichtige rund um unserer Tagespflegen. Wir informieren Sie über Ihren gesetzlichen Anspruch bei einem Besuch der Tagespflegen, zusätzlich zum Pflegegeld, über unseren hauseigenenen Fahrdienst sowie unseren kostenfreien Schnuppertagen. In gemütlicher Atmosphäre am Samstag Nachmittag freuen wir uns auf Ihren spontanen Besuch. Ihr Team der Villa Savelberg.

Wahlweise in der Tagespflege am Mittelkanal links 72 oder Tagespflege Haus Moni in der MargarethaMeinders-Str. rechts 20

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Unsere Tagespflege unterstützt Sie als Angehörigen Unsere Tagespflegen dienen unseren Gästen als Unterstützung, die eigenen individuellen Wünsche und Bedürfnisse wieder erleben zu können. Dabei unterstützt die Tagespflege an zwei wichtigen Punkten des Lebens, an denen der Patient und der Angehörige Hilfe brauchen. Für Sie als Angehöriger ist die Tagespflege dann eine zusätzliche Entlastung, wenn Sie die häusliche Pflege und Betreuung alleine nicht mehr im vollen Umfang sicherstellen können. Das Thema Pflege und Betreuung ist in den vergangenen Jahren zu einem festen gesellschaftlichen Anliegen geworden. Frühere Zeiten, in denen unsere älteren Familienangehörigen zu Hause blieben, sind heutzutage vielfach kaum mehr möglich oder nur schwer umzusetzen. Überdies werden auch die Härte und Häufigkeit der heutigen Erkrankungen immer ausgeprägter. Die Menschen erkranken zahlreicher, jünger, unverhoffter und teils auch langwieriger und schwerer. Gerade bei Erkrankungen wie der Demenz und der Diabetes ist eine schnelle, umfangreich begleitende Hilfe wichtig. Da ist es wichtig einen Partner zu wissen, der einen unterstützt und hilft, das System erklärt, berät und so multifunktional für Sie da ist wie wir es sind. Auch Ihre Lieben wissen häufig, dass das Thema Pflege und Betreuung nicht mehr so behaftet ist, wie es vielleicht einmal war. Es geht insbesondere bei der Betreuung in unseren Tagespflegen nicht um das „nicht mehr kümmern wollen“ oder „keine Zeit mehr für einen haben“, sondern um eine bedarfsgerechte fachkundige Versorgung und aktive Betreuung Ihres uns anvertrauten geliebten Menschen durch viel Zeit und Ruhe. Es geht bei der Unterstüt-

zung durch die Tagespflege um eine Entlastung Ihres eigenen Lebens und die Wahrung der gemeinsamen übrigen Zeit, in der Sie einander wieder begegnen und über Erlebtes erzählen können. Mit dem Besuch unserer Tagespflegen ist Ihr Angehöriger bei uns in einem Netzwerk integriert, in dem wir viele Angebote und Dienstleistungen kombinieren können. Alle Therapeuten- und Arzttermine können in den Tagesablauf eingebunden werden. Auch die Medikamentenbestellungen, Wundversorgungen, Begleitung zu Arztterminen oder der Besuch unserer hauseigenen Podologie ergänzen unser einmaliges Angebot. In den heutigen Zeiten von überfüllten Wartezimmern ist es der berufstätigen Tochter oder dem Sohn kaum mehr möglich, ihre Lieben optimal zu begleiten. Unsere Tagespflegen übernehmen diese Organisation, Begleitung für Sie. Die Therapeuten und Friseure besuchen uns regelmäßig. Wenn es gewünscht wird oder notwendig wird, begleiten unsere ehrenamtlichen Helfer und Helferrinnen zu allen wichtigen Terminen außer Haus. Unser hauseigener Fahrdienst ist jederzeit verfügbar. Sie würden gerne ein Wochenende verreisen, ein paar Tage oder auch mehr ausspannen, sich erholen? Es ist uns ebenfalls möglich, Ihre Lieben durch den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer unseres Vereins „Vergiss mein nicht g.e.V.“ übers Wochenende, oder mehrere Tage und Nächte in unseren Tagespflegen zu versorgen und zu betreuen. So haben auch Sie die Möglichkeit, mal abzuschalten. Unsere Tagespflegen sind in der Regel von Montags bis Freitags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr für Sie da. Wir nehmen Ihre

Angehörigen während der Tageszeit in unserer Gemeinschaft auf und verbringen mit gemeinsamen und abwechslungsreichen Aktivitäten. Wie auch Sie wollen wir die Selbständigkeit Ihres Angehörigen aufrechterhalten, mit dafür sorgen, dass Ihr geliebter Mensch so lange wie möglich zu Hause bleiben kann. Dieses Ziel ist ein wesentlicher Bestandteil des Betreuungskonzeptes der Villa Savelsberg. Es ist unsere Aufgabe, heraus zu finden, was dem Menschen in

sich dabei genauso frei bewegen, wie auch zu Hause. Sie sind als Angehöriger stets informiert, können durch die Teilnahme an unseren regelmäßigen Angehörigenabenden aktiv an dem Konzept der Tagespflege teilhaben. Sie können sich mit anderen Angehörigen austauschen, an Ihren Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben, um sich auch auf den bevorstehenden Lebensweg vorzubereiten. Auch auf bürokratische Hilfe können Sie bei uns jederzeit vertrauen. Wir

seinem Dasein bestätigt, diesen glücklich macht. Unsere Betreuung und Beschäftigung beinhaltet zum Beispiel das Einrichten eines „Arbeitsplatzes“, an denen Hobbies und Fertigkeiten wieder gefördert und in die tägliche Gemeinschaft integriert werden können. Tagespflege, das bedeutet dazu gehören, gebraucht zu werden, Wertschätzung zu erfahren. Die Dinge zu tun, die man am besten kann. Wer möchte das nicht! Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei und zusätzlich auf die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen ausgerichtet. Mit der Betreuung und pflegerischen Versorgung in unseren Tagespflegen erhalten Sie als Angehöriger Sicherheit und Freiraum. Sie können darauf vertrauen, dass Ihre Lieben aktiv bleiben, sich wohl fühlen, integriert sind und

beraten Sie jederzeit hinsichtlich Ihrer finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten und übernehmen für Sie die Korrespondenz mit den gesetzlichen Kostenträgern. Liebe Angehörige, vergessen Sie nicht sich selbst! Haushalten Sie mit Ihren Kräften! Nur so können Sie sich und Ihrem Lieben menschlich, zeitlich und verantwortungsvoll gerecht werden. In dem nachstehenden Artikel erfahren Sie mehr über die Ansichten und Vorzüge unsere Gäste aus der Sicht des Tagespflegebesuchers. Wir würden uns sehr freuen Sie zu unserem Informationstag Willkommen heißen zu dürfen. Sie haben natürlich auch jeder Zeit die Möglichkeit einen persönlichen Beratungstermin, auch gerne bei Ihnen zu Hause, wahrzunehmen.

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Gemeinsam statt Einsam. Unsere Tagespflege für Sie als Gast - Sie besuchen uns, wann immer Sie möchten! Es kommt die Zeit, in der wir schwächer werden, Hilfe benötigen und jemanden brauchen, der für uns da ist. Da sind unsere Lieben, unsere Kinder, unserer Partner, unsere Familien die uns helfen, uns zur Seite stehen. So sind Sie es häufig auch aus Ihrer eigenen Kindheit gewohnt. Und diesen Wunsch hat ein jeder von uns. Doch häufig sind viele unserer Familienangehörigen im heutigen Leben sehr stark beansprucht. Es ist nicht mehr für alle Menschen möglich, das Haus zu hüten, immer da zu sein. Unsere Gesellschaft wird zunehmend schnelllebiger, beide Partner müssen vielfach arbeiten. Selbst die kleinsten unter uns verbringen schon ganze Tage in den Schulen. Wir können diese Entwicklung leider nicht aufhalten, doch können wir Ihnen unsere Hilfe

che wieder für Sie gesorgt wird und Sie sich aufs Wochenende freuen können. Alt werden wollen alle, aber alt sein will keiner. Dessen sind wir uns ebenso bewusst wie Sie. Erlauben Sie Ihrem Al-

versorgt. In unseren Tagespflegen stehen Sie für uns an aller erster Stelle. Sie entscheiden frei, wann Sie uns besuchen möchten oder lieber den Tag zu Hause verbringen möchten. Wir möchten

ter rund um versorgt zu sein, um dann in Ihrer Freizeit Ihr Leben, Ihre Familie und Ihre Angehörigen entspannt genießen zu können. Nach diesen Wünschen und Ideen entstand das Konzept unsere

und Unterstützung anbieten, nach wie vor Teil einer aktiven Gemeinschaft zu sein. Ihre Angehörigen können sich so sicher und geschützt fühlen. So können sich Ihre Angehörigen auf Ihre Lebensaufgaben konzentrieren, um dann in der gemeinsamen Zeit die schönen Dinge des Lebens mit Ihnen zu genießen, wohlwissend, dass auch in der nächsten Wo-

Tagespflege: Einen Ort der Gemeinschaft zu schaffen, an dem es um Sie geht. Dafür zu sorgen, dass Sie rund um betreut sind. Pflegerisch und medizinisch

Ihnen Geborgenheit und Sicherheit geben und dafür sorgen, dass Sie so lange wie möglich selbständig bleiben können, auch in Ihrer eigenen Häuslichkeit. In der Gemeinschaft erleben Sie mit uns einen Tag, ganz nach Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen. Schnell werden Sie in der Tagespflege alte Weggefährten Ihrer Jugend wiedersehen und neue Freundschaften schließen. Sie können auch jederzeit gerne Ihre Freunde und Verwandten mitbringen. Die Tagespflege ist ein Ort der Begegnung getreu dem Motto „Gemeinsam statt einsam“. In der Tagespflege kochen wir täglich gemeinsam mit unseren Gästen eine traditionelle und vor allem frische Küche. Wir freuen uns über Ihre Hilfe in der täglichen Hausarbeit, wenn es Ihnen auch frei steht zu entscheiden, ob Sie dieses möchten. Wir integrieren Ihre therapeutischen und ärztlichen Behandlungen in den Tagesablauf, sodass Sie in der Gemeinschaft rund um versorgt sind.

Auch Friseurbesuche, Spaziergänge oder begleitende AußerHaus-Termine organisieren wir gemeinsam mit Ihnen und unseren ehrenamtlichen Helfern. Unsere hauseigene Podologin hat immer einen Termin für Sie frei. Wir sind in der Tagespflege so individuell wie Sie. Wir spielen gerne Spiele, besuchen unseren Garten, kochen und backen, singen und tanzen, werkeln in

unserer Werkstatt oder entspannen in unseren Ruheräumen. Regelmäßig besucht uns Pastor Weusthof und hält mit uns die heilige Messe. Wir erleben gemeinsam die Jahreszeiten, schauen gerne Filmvorführungen und Theaterstücke. Wir fei-

ern Ihre Geburtstage, besuchen die Sommer- und Winterfeste der Villa Savelsberg. Für eine ganz besondere Unter-

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haltung sorgen unsere tierischen Helfer. Unsere Tagespflegehunde Gismo und Lenny schenken Liebe und Aufmerksamkeit. Sie

tragen beide aktiv zu dem Wohlbefinden unserer Gemeinschaft bei und sorgen für rege Unterhaltung bei dem Vorführen Ihrer Kunststücke. Unser mobiler und rollstuhlgerechter Tagespflegefahrdienst steht Ihnen jeder Zeit zur Verfügung. Unsere Fahrer und Fahrerrinnen holen Sie

morgens pünktlich nach Ihrer Wunschzeit ab und bringen Sie abends wieder sicher nach Hause in Ihre Räumlichkeiten. Auch Ihre Angehörigen sind stets in unsere Gemeinschaft

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integriert. An den regelmäßigen Angehörigenabenden besprechen wir gemeinsame Themen wie Ihre Ausflüge, Ihre Versor-

gung und Ihre ganz besonderen Wünschen. Dadurch haben auch Ihre Angehörigen das Gefühl der Sicherheit. Zu wissen, dass es ihnen in der Woche gut geht, ak-

tiv mit netten Menschen den Tag verbringend hilft Ihren Angehörigen, sich auf Ihre Lebensaufgaben zu konzentrieren. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch, den wir Ihnen zu jeder Zeit gerne ermöglichen möchten. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie sowie auch Ihre Angehörigen herzlich einladen, unsere Tagespflegen

am Mittelkanal und im Papenburger Kapitänsviertel im Haus Moni am Samstag, den 22.03.2014 in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr, zu besuchen. Bei frisch gebackenen Waffeln und leckerem Kaffee oder Tee haben Sie alle Ruhe, sich einen ersten Eindruck zu machen. Sie sind jederzeit Herzlich Willkommen!

Tagespflegeinformationstag 22. März 2014, in der Zeit von 14:00 – 16:00 Uhr Wahlweise in der Tagespflege am Mittelkanal links 72 oder Tagespflege Haus Moni in der MargarethaMeinders-Straße rechts 20

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Wenn was ist, Oma ist immer dabei! Interview mit unserem Tagespflegegast Frau Wilhelmine Kempen In der Jugend hat in aller Regel die Zukunft und Gegenwart mehr Bedeutung als Herkunft und Vergangenheit. Für ältere Menschen gilt eher das Gegenteil: Sie leben in Gedanken zunehmend mehr in der Vergangenheit, in ihren Erin-

schon einmal davon gehört. Ich wuchs zusammen mit meiner älteren Schwester Maria, meiner Mutter und meiner Oma auf. Mein Vater starb leider schon sehr früh, ich war damals erst vier Jahre alt. Nach acht Jahren Schulzeit an

nerungen aus der Kindheit und Jugend. Eine Biografiearbeit kann oftmals der Schlüssel zum Langzeitgedächtnis und den vorhandenen Erinnerungen und Fähigkeiten sein, die es bewusst zu fördern gilt, um sie noch möglichst lange zu erhalten. Die bewegenden Erinnerungen von Wilhelmine Kempen tragen sicherlich dazu bei, dass der ein oder andere Leser sich an ähnliche Situationen in seinem Leben zurück erinnert. Mein Name ist Wilhelmine Kempen und ich bin 90 Jahre alt. Ich bin Gast in der Tagespflege am Mittelkanal und möchte Ihnen ein wenig aus meinem Leben erzählen. Gebürtig komme ich aus dem schönen Weserbergland, eine wunderbare Gegend mit Bergen von bis zu 500 Metern Höhe. Ich bin dort in einem kleinen Dorf namens Brenkhausen geboren. Dort steht noch heute ein ehrwürdiges koptisches Kloster. Das Dorf liegt in der Nähe von Höxter an der Weser. Vielleicht haben Sie ja

der Volksschule begann ich meine Lehrzeit in der Textilwarenhandlung Dücker in Höxter. Zu dieser Zeit war der zweite Weltkrieg schon voll entbrannt und forderte seine Opfer. Ich selber wurde zum Arbeitsdienst und zum Kriegshilfsdienst berufen. Es war eine sehr harte Zeit für uns junge Frauen. In Osnabrück wurde ich zum Kriegshilfsdienst verpflichtet. Ich war zum Einsatz in das Kupfer und Draht Werk Osnabrück eingeteilt. Für 4000 Arbeiter und Arbeiterinnen hatte ich mit acht weiteren Frauen für die gesamte Belegschaft zu kochen. In den Kellerräumen des Werkes schälte ich jeden Tag 4 Zentner Kartoffeln. Doch ich war sehr froh, dass ich nicht rauf in das Werk musste, um Munitionshülsen zusammen zubauen. Zusätzlich war ich während meiner Jugend auch immer wieder im Arbeitsdienst Neuenkirchen bei Bramsche eingesetzt. Ich war dort in den Außendienst berufen worden und half den Kleinbauern im Moor. So war

ich zum Beispiel über ein viertel Jahr, mitten in der Mooren Landschaft, helfend bei einer Familie mit 11 Kindern eingeteilt. Es waren sehr nette Leute und Sie waren sehr dankbar, denn sie hatten es alle schwer zu dieser Zeit. Der Boden und der Ertrag waren karg. Das Leben dort draußen war besonders hart. Übernachtet habe ich im Lager bei den anderen Arbeitern, viele junge Frauen. Es wäre auch kein Platz für mich bei der Familie im Moor gewesen. Früh morgen zogen wir dann alle wieder ins Moor zum Arbeitseinsatz. Ich hatte natürlich Mühe, allem gerecht zu werden. Aber ich war nie entmutigt und gab nicht auf. Das erfüllt mich noch heute mit Stolz. Im Arbeitsdienst Neunkirchen lernte ich damals ein junges Mädchen kennen. Es war die Cousine von meinem späteren Mann Hermann. Ich freundete mich mit Ihr an. Sie erzählte ihm von mir, dass ich ein sehr nettes Mädchen sei und er mir doch mal einen Brief schreiben solle. Das tat er, was mich sehr erfreute. Bis wir uns endlich, damals in Osnabrück, verabredeten, schrieben wir uns schon eine ganze Weile. Es war das Jahr 1942 und der Krieg zog immer tiefer in unser Land. Hermann erzählte mir von seinem Leben und ich verliebte mich in ihn. Hermann ist ein gebürtiger Papenburger, geboren am Splitting, der in seinen jungen Jahren als Mann schon schweres durchmachen musste. Die Ärzte konnten Hermann mit der klassischen Medizin nicht mehr helfen, Hermann erblindete zunehmend. Wir kannten uns zu der Zeit noch gar nicht, es sind Erzählungen. Hermann war damals 17 Jahre alt und er konnte fast gar nichts mehr sehen. Seine Mutter hatte die entscheidende Durchsetzungskraft und kontaktierte eine Heilpraktikerin in Lingen. Sie nahm sich dem Leiden von Hermann an und versorgte ihn mit naturbelassenden Ölen aus In-

dien. Zudem ritzte die Heilpraktikerin Hermann regelmäßig am Körper mit einer scharfen Klinge. Eine Art Aderlass, ähnlich vielleicht auch der heutigen Methodik der Akupunktur. Genau kann ich das nicht sagen. Hermann musste jede Woche mit dem Zug nach Lingen reisen, um sich über ein halbes Jahr behandeln zu lassen. Schnell reagierten sein Körper und vor allem seine Haut mit schmerzhaften Entzündungen auf diese Therapie. Sein gesamter Körper erlitt Qualen. Das Gift der Medikamente musste heraus, so sagte es die Heilerin. Die Mutter von Hermann konnte das Leiden Ihres Sohnes und die Strapazen des Reisens nicht weiter ertragen. So beschlossen sie, kurzer Hand von Papenburg nach Lingen zu ziehen. Hermanns Vater ist früh im Krieg gefallen, so dass es nur noch die Beiden gab. Hermann hat die weitreichende Behandlung nach sechs Monaten überstanden und man mag es kaum glauben, doch er erlangte wieder seine volle Sehkraft. Eine Kurzsichtigkeit war geblieben, doch sein Augenlicht wurde gerettet! Hermann und ich, wir lernten uns in Osnabrück kennen und lieben und beschlossen schnellstmöglich zu heiraten. Diese Heirat hätte zu keinem späteren Zeitpunkt kommen können, denn die Reichsverwaltung wollte mich erneut in den Dienst schicken, dieses mal aber nach Russland als Funkerin. Schnell suchten wir das Standesamt auf, um unsere Pläne der Heirat bekannt zu geben. Doch dem Reichsamt genügte eine reine Anbahnung nicht. Wir bestellten also das Aufgebot und heirateten. Hermann war damals 25 Jahre alt, ich 21 Jahre. Wir heirateten im Februar des Jahres 1944 standesamtlich und im April desselben Jahres kirchlich. Ich war sehr glücklich in den Kriegsjahren einen Mann gefunden zu haben, der mich liebt und den ich lieben wollte. Und ich darf sagen, dass die Hochzeit mir

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mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mein Leben gerettet hat. Denn aus Russland sind nur wenige heil zurückgekommen. Die Schrecken der Kriegsjahre, die unsere Jugend so sehr prägten, zogen allmählich vorüber und wir zogen beide nach Papenburg. Wir hatten nicht sehr viel Platz, doch in unserem kleinen Haus war es warm und gemütlich. Alles was wir zum Leben brauchten war da. Zu aller Anfang vermieteten wir sogar ein Zimmerchen an ein junges Fräulein. Sie war Junglehrerin an der Michaelsschule in Papenburg und bezog bei uns Quartier. Zu den Mahlzeiten saß sie immer mit uns am Tisch. Ihr Name war Fräulein Fechler. Hermann und ich, wir hatten ein arbeitsreiches aber auch erfülltes und glückliches Leben. Hermann war ein sehr geselliger Mensch, der ein ereignisreiches Leben vorweisen konnte. Über seine und unsere Erlebnisse hat er sogar ein Buch geschrieben, welches Sie auf dem Foto erkennen können.

Er schrieb dieses Buch im Alter von 50 Jahren. Zu dieser Zeit verlor er dann leider doch, nach und nach sein Augenlicht. Doch er war so dankbar für das Geschenk, was ihm gemacht worden ist. Er konnte sehen und erleben, wie unsere Familie aufwuchs. Hermann konnte für uns sorgen und war uns immer ein liebevoller Vater und Ehemann. So waren wir beide dann auch, trotz seiner Blindheit, über 30 Jahre in einem Kegelclub für Blinde Menschen hier in Papenburg. Unser Club heißt

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„In die Vollen“, weil alle nicht mehr so gut sehen konnten. Doch wir nahmen es mit Stolz und Humor und halfen einander beim Kegeln. Der Club ist mit den Jahren natürlich kleiner geworden, doch wir treffen uns noch heute einmal im Monat, weil es einfach so schön ist beisammen zu sein und miteinander zu reden. So erlebe ich es auch bei Ihnen in der Tagespflege. Leider ist Hermann vor wenigen Jahren verstorben, er hatte noch seinen 90. Geburtstag erlebt. Und es ist wahr, wir standen kurz vor der Eisernen Hochzeit. Ich vermisse Ihn sehr, doch so ist es im Leben. Und ich kann mich auch nicht beklagen. Meine Familie, die mir geschenkt worden ist, ist groß und immer sehr nett zu mir. So gut wie jetzt habe ich es in meinem Leben noch nie gehabt! Wenn wir alle zusammen sind, dann sind wird 40 Personen. Hermann und ich, wir haben insgesamt sieben Kindern das Leben geschenkt. Durch eine solch große Familie war ich natürlich für den Haushalt verantwortlich und voll ausgelastet. Mein Mann war der Alleinverdiener. Er arbeitete über 30 Jahre bei der Papenburger Moorverwaltung an der Gutshofstraße. Hermann liebte seinen Beruf, wäre es doch auch beinahe anders um ihn geschehen. Wir hielten immer zusammen, denn die Zeiten waren auch nach dem Krieg nicht immer einfach. Wir hatten natürlich einen großen Garten. Heute würde man sogar von einem riesigen Garten sprechen. Wir waren, wie viele Menschen zu dieser Zeit, Selbstversorger. Alles was wir brauchten, pflanzten wir selbst an. Das Einwecken war eine richtige Herausforderung bei neun Personen im Haushalt. Und Gefriertruhen gab es ja zu dieser Zeit noch nicht. Ich bewirtschaftete zum Beispiel allein acht große Bohnenbeete in meinem Garten. Es wuchs alles prächtig, doch in langen und harten Wintern wurden auch manchmal die Vorräte knapp. Zum Heizen benutzen wir Torf, welches wir selber stachen.

Frau Kempen (3. von links) mit ihren Tagespflegebekanntschaften

Mein Leben war immer ausgefüllt, wenn ich so zurückblicke. Ich habe mich stets bemüht eine gute Mutter und gute Ehefrau zu sein. Selbst mit 50 Jahren habe ich sogar noch einen Schwesternhelferinnen Kurs beim Roten Kreuz hier in Papenburg besucht. Denn ich wollte immer schon gerne mit Kindern arbeiten. Und da meine eigenen auch schnell selbstständig und flügge wurden, kümmerte ich mich um Pflegekinder. Meine älteste Tochter ist heute schon 68 Jahre alt.

Als Hermann vor wenigen Jahren starb ging es mir gesundheitlich gar nicht gut. Ich war längere Zeit im Krankenhaus, denn ich konnte häufig mein Gleichgewicht nicht mehr halten und stürzte. Ich verlor an Gewicht und mein Herz machte mir zu schaffen. Durch den Tod von Hermann wurde eine große Lücke in meinem Leben gerissen. Es fehlte mir eine Aufgabe. Meine Kinder sprachen mir ins Gewissen und sorgten sich sehr. Wir verstanden alle, dass ich tagsüber nicht dauerhaft alleine sein sollte. So kahm es, dass ich für einige Tage in der Woche die Tagespflege am Mittelkanal besuchte.

Mein Körper und meine Seele gewannen wieder an Kraft. Jetzt ist wieder alles gut. Ich habe hier in der Tagespflege eine Gemeinschaft, die mich braucht und mich kennt. Hier verbringen wir den Tag gemeinsam. Wir helfen mit bei der Hausarbeit und erzählen uns heitere Geschichten. Ich bin froh einen Ort gefunden zu haben, an dem ich gebraucht werde, an dem ich eine Aufgabe habe und an dem ich zusammen mit wenigen anderen Älteren den Tag verbringen kann. Zum Abend hin freu ich mich dann wieder auf mein Zuhause. Ich freue mich auf den Besuch meiner vielen Kinder, Enkel und Urenkelkinder. Meine Familie ist meine schönste und größte Lebensaufgabe, doch ich verstehe natürlich, dass Sie nicht immer, zu jeder Zeit und Stunde, bei mir sein können. Doch das ist ja auch nicht nötig, die Villa Savelsberg ist für mich da, wenn ich Hilfe brauche. Meine Familie und ich halten immer zusammen. Wir haben immer sehr viel Spaß und ich bin unsagbar dankbar, so wunderbare Kinder zu haben. Zu meinem 90. Geburtstag habe ich alle eingeladen und wir feierten ein großes Fest. Wir sind 40 Personen wenn wir alle da sind, besonders an den großen Festtagen im Jahr. Fröhlich heißt es immer wieder: Wenn was ist, Oma ist immer dabei! Liebe Frau Kempen, herzlich Dank für Ihre Worte und die tiefen Einblicke in Ihr Leben. Wir hoffen alle sehr, dass wir noch viele schöne Jahre mit Ihnen verbringen dürfen. Bleiben Sie gesund und munter! Und einen lieben Gruß an ihre Familie!

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Die Podologie Villa Savelsberg eröffnet in neuen Praxisräumen

Podologin Kerstin Harms

Die Podologie Villa Savelsberg begrüßt Sie ab sofort in den neu renovierten Praxisräumen am Mittelkanal links 72. Neben der Podologie wurde im Erdgeschoss auch der Empfangsbereich der Villa Savelsberg am Mittelkanal neu gestaltet. Mit der Fertigstellung unserer Podologie können wir Ihnen und all unseren Patienten eine

medizinische und professionelle Versorgung Ihrer Füße anbieten. Bereits als Wundexpertin behandelte Kerstin Harms die Krankheitsbilder und Folgeerscheinungen der Diabetes, Neuro- und Angiopathien und der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) und hat ihr Wissen gezielt vertieft. „Auch das Thema Beratung und Schulung wird in der Podologie Villa Savelsberg groß geschrieben. „Ich betrachte den ganzen Menschen und freue mich Ihn pflegen und behandeln zu dürfen, ihn beraten und zuhören zu können“, bestätigt unsere Podologin Kerstin Harms! Neben allen podologischen Behandlungsschwerpunkten bietet unsere Podologin ebenfalls eine Fußreflexzonenbehandlung in

Behandlungsschwerpunkte der Podologie Villa Savelsberg

Öffnungszeiten der Podologie Villa Savelsberg: Montag bis Mittwoch: • Podologische 08:00 bis 13:00 Uhr Komplexbehandlung 14:30 bis 18:00 Uhr • Fußreflexzonentherapie Donnerstag: • Nagelprothetik und 08:00 bis 20:00 Uhr Nagelkorrektur Freitag: • Spangentherapie 08:00 bis 13:00 Uhr • Druckentlastung • Orthosen • Panaritium Behandlung • Rhagadenbehandlung • Pilzerkrankungen der Füße und Fußnägel • Hühneraugen- und Warzenbehandlungen • Hornhautentfernungen

Ihren Praxisräumlichkeiten an. Unsere Podologin Kerstin Harms hat eine Kassenzulas-

sung für alle gesetzlichen Krankenkassen. Für nähre Informationen und zur Terminabsprache kontaktieren Sie bitte den Pflegedienst Villa Savelsberg unter der Rufnummer 04961 / 94 2000 oder besuchen Sie die Podologie Villa Savelsberg auf unserer Homepage www.pflege-papenburg. de.

Wenn Anna nicht da ist, merkt man, dass etwas fehlt! Mein 10-jähriges Betriebsjubiläum in der Villa Savelsberg – Interview mit Anna Prost

(Anna Prost und Annelene Arens) Anna, Mutter von zwei Kindern, stolze Oma von Jonas und geliebt von Ihrem Lebenspartner Wilhelm

Liebe Anna, wir gratulieren Dir herzlich zu Deinem 10 jährigen Jubiläum in der Villa Savelsberg. Du bist nahezu von Anfang an Teil unseres Teams. Erzähle uns ein wenig von Dir. Wie bist Du damals zu uns gekommen?

Vor 10 Jahren leitete ich die Wotan Tankstelle an der Bundestraße 70 in Großwolde . Ich war dort viele Jahre die Tankstellenverwalterin. Es war eine wunderbare Zeit. So richtig urig war es dort in der Tankstelle. Ich

lernte viele Menschen kennen, konnte selbstständig arbeiten und war in gewisser Weise mein eigener Chef. Die Kunden kauften ihre Zeitungen, tankten und pflegten Ihre Autos. Gerne wurde auch mal das eine oder andere Wort geklönt. An den Sommerabenden saßen wir oft draußen vor der Tanke, legten die Füße hoch und genossen die Abendsonne. Einige Kunden setzten sich gerne dazu. Als der Pachtvertrag auslief, hieß es auch für mich „Ade“. Doch das war damals nicht so schlimm für mich, denn es ging in meinem Leben immer weiter. Langeweile kenne ich keine!

nie auf und bin mir für keine Arbeit zu schade. So wollte ich damals unbedingt einmal ein Kreuzfahrtschiff von innen sehen. Kurzer Hand habe ich mich bei einer Reinigungsfirma beworben und schon war ich bei der Meyer Werft auf einem Schiff. Nach zwei Tagen hatte ich alles gesehen vom großen Schiff, also ging ich wieder.

Du bist also eine Überlebenskünstlerin?

Vorab möchte ich kurz sagen, ich fühle mich einfach auch sehr wohl bei Euch. Annelene hat von Anfang an Vertrauen in

In gewisser Weise ja! Ich gebe

Nun bist Du, wie auch viele andere unserer Mitarbeiter, schon seit 10 Jahren ein wichtiges Mitglied in unserem Team. Wie bist Du zu uns gekommen? Wo geht die Reise hin?

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Nr. 15 | März 2014 mich gesetzt, mit eine Chance gegeben. Ja, und so wie es typisch in der Villa Savelsberg ist, konnte ich mich vielfältig entwickeln und das mit meinem Einsatz umsetzen, was mir sehr viel Spaß macht und was ich sehr gut kann: Für den Menschen da zu sein. Damals vor 10 Jahren, als Annelene mit der Gründung der Villa Savelsberg den Schritt in die Selbstständigkeit wagte feierten wir mit dem Einzug am Betlehem ein großes Fest. Für die Organisation rund um das Fest und die Bewirtung der Gäste war ich verantwortlich. Denn auch das liegt mir! Ich organisiere und packe mit an! Im Laufe des Abends kam Nicole Goldenstein, unsere Pflegedienstleitung, auf mich zu und fragte mich direkt heraus, ob ich nicht Lust hätte, in der ambulanten hauswirtschaftlichen Versorgung anzufangen. Ich überzeugte mit meinen Stärken und dem offenen, freundlichen Umgang mit Menschen, dass ich sofort starten könne. So begann alles für mich in der Villa Savelsberg. Anna, Du bist schon seit vielen Jahren die Koordinatorin und Vertrauensperson unseres ehrenamtliches Betreuungsdienstes, dem Verein “Vergiss mein nicht g.e.V“. Wie kam es zu dieser Entwicklung? Die ambulante hauswirtschaftliche Versorgung brachte mich in die Häuslichkeit unserer Patienten. Ich bin unkompliziert, offen und ehrlich im Umgang mit den Menschen. Ich nehme jeden Menschen so an, wie er ist. So auch damals den lieben Erwin: Es regnete und schneite im stetigen Wechsel, der Winter stand vor der Tür. Und mein Patient, der Erwin, und ich lernten uns gerade erst kennen. Seine Frau

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hatte mich schnell ins Herz geschlossen, doch bei Erwin dauerte es ein wenig länger. Es ist ja ganz natürlich, dass man Fremden gegenüber zu Anfang eher distanziert ist und auch ein Problem damit hat, Fremde in sein Haus zu lassen. Auf jeden Fall bekam der Erwin jeden Tag seine Zeitung, die er sich selber aus dem Briefkasten holte. Da es aber nun heute so winterlich streng draußen war, nahm ich die Zeitung für Erwin aus dem Kasten und betrat pfeifend das Treppenhaus. Im Autoradio lief zuvor ein lustiges Lied, welches mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Somit ging ich fröhlich, mit der Zeitung in der Hand ins Haus und sang: „Erwin, der dicke Schneemann.. .“ Erwin hörte mich, sah mich mit offenem Mund an, so dass ich dachte: Oh je, nu hast Du was gemacht! Plötzlich lachte er so laut, er konnte sich gar nicht wieder einkriegen. Fortan war das Eis zwischen uns gebrochen. Das war einer dieser Momente in der ambulanten Versorgung, die ich nie vergessen werde. An dieser Stelle: Einen ganz lieben

Gruß an Erwin und sein Frau! Natürlich wussten dann auch alle im Team Bescheid und so wurde ich gefragt, ob ich mir nicht vorstellen könnte, ganz in die Betreuung hilfebedürftiger Menschen zu wechseln. Das musste man mich nicht zweimal fragen, denn das war und ist noch heute absolut meine Welt! Du hattest doch vorher noch nie in der Pflege und Betreuung gearbeitet. Ist das nicht auch eine sehr große Herausforderung für Dich gewesen? Ja absolut, deswegen musste ich dann auch nochmal die Schulbank drücken mit 39 Jahren! Und du glaubst es nicht, ich habe damals meine allererste Eins in einer Klassenarbeit geschrieben. Das erfüllt mich immer noch mit Stolz! Ich habe also mit Erfolg die fast zweijährige Ausbildung zur staatlich geprüften Präsenzkraft absolviert, gemeinsam mit meinen fünf Kolleginnen der Villa Savelsberg. Wir haben uns da richtig reingekniet!

Im Jahr 2007 wurde dann unser gemeinnütziger Verein „Vergiss mein nicht g.e.V“ gegründet. Unser Ziel war es, besonders für die demenzerkrankten Menschen da zu sein und auch die Zeit zu haben, diese individuell zu betreuen und die Angehörigen zu entlasten. Weißt Du, das ist ein wunderbares Gefühl, welches Dich zu tiefst erfüllt. Ich bin für einen Menschen da, der mir vertraut. Das Gefühl der Zufriedenheit, etwas wirklich Sinnvolles geleistet zu haben, das habe ich in meinem Leben vorher so noch nie gespürt. Ich habe also eine neue Aufgabe für mich gefunden. Liebe Anna, Du leitest heute den Verein und bist mit Deinen ehrenamtlichen Helfern für über 100 zu Betreuende da. Du hast wirklich was bewegt! Ja, das mag sein, wir haben eine richtige Institution geschaffen. Wir betreuen heute auch viele Kinder und Jugendliche, die beeinträchtigt sind und

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dessen Eltern auch mal eine Auszeit brauchen. Die Zeit, die wir uns nehmen, um sinnvoll zu betreuen, ist für viele das größte Geschenk. Gerade für die Älteren ist es sehr wichtig einfach mal zu reden, mit jemanden einkaufen zu gehen, gemeinsame Zeit zu verbringen. Zu wissen, das da jemand ist, der nur für mich da ist, bei dem ich an erster Stelle stehe. Das macht die Menschen glücklich und schenkt Vertrauen. Was ist der Verein „Vergiss mein nicht g.e.V“ für Dich und für die Ehrenamtlichen? Nun zum einen bin ich für die Einteilung der ehrenamtlich Tätigen verantwortlich, weiter für die Verwaltung und Abrechnung der Leistungen und selbstverständlich auch für die Betreuung der ehrenamtlich Tätigen. Ich kenne alle zu Betreuenden persönlich, das ist mir ganz wichtig. Ich nehme mir regelmäßig Zeit, um unsere Patienten aufzusuchen. Zudem pflege ich einen engen Kontakt zu den Angehörigen. Außerdem bin ich die Vertrauensperson in unserem Verein. Ich erhalte also viele Anrufe von den zu Betreuenden, unseren Ehrenamtlichen und auch von den Angehörigen. Ich habe immer für jeden ein offenes Ohr, versuche alles optimal zu organisieren. Ich versuche, für jeden Menschen da zu sein! Wenn ich einmal nicht weiter weiß, frage ich auch gerne andere Vertrauenspersonen. Wir Ehrenamtlichen sind eine richtige Gemeinschaft. Es bilden sich sogar Cliquen und Freundschaften zwischen unseren Ehrenamtlichen. Wir unternehmen so einiges zusammen. So gehen wir übers Jahr gesehen gerne Eis Essen, feiern unser

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Winterfest und bilden uns stetig fort. Wir dürfen als Ehrenamtliche an allen Fortbildungen der Villa Savelsberg teilnehmen. So hat auch hier wieder jeder die Chance, genau wie ich damals, seinen Weg in der Betreuung oder auch im pflegerischen Bereich zu finden. Das ist typisch Villa Savelsberg! Dankeschön für Deine Worte Anna und für Deine gefühlvollen Einblicke in Dein Leben. Möchtest Du noch etwas Besonderes erwähnen? Ja unbedingt, denn auch ich habe Ehrenamtliche, die sich um mich kümmern! Da sind ganz besonders meine Kolleginnen Andrea, Margret, Petra, Astrid und Nicole. Sie haben Geduld mit mir, helfen mir bei Problemen und allem Neuem. Auch wenn es mir zehn Mal erklärt werden muss, die machen quasi ein Ehrenamt für mich! Dieses bestätigt auch unsere Gemeinschaft, nicht nur im Verein, sondern auch in der Villa Savelsberg. Wir halten zusammen und jeder kann auf den anderen Zählen. Auch an Annelene möchte ich meinen Dank dafür richten, dass Sie immer Vertrauen in mich setzt und mir eine Chance gegeben hat. Annelene ist ehrlich, sie lobt andere und erkennt den Menschen. Ich weiß, dass Annelene auch meine Arbeit schätzt denn Sie sagte mal etwas, was mich sehr stolz gemacht hat: Wenn Anna nicht da ist, merkt man schon, dass etwas fehlt….

Auch unsere liebe Annette Brake feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Herzlichen Glückwunsch liebe Annette vom ganzen Team. Wir freuen uns schon jetzt auf Dein Interview in der nächsten Ausgabe.

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Dit und Dat „Von Mensch zu Mensch“ – Unser Angehörigen-Cafè wird gut angenommen Liebe Agnes, seit dem letzten Jahr bietest Du vertrauensvolle Gesprächsrunden für sich sorgende und pflegende Angehörige in den Räumlichkeiten unserer Tagespflege Haus Moni an. Wir wird das angenommen? Unsere Gesprächsabende werden sehr gut angenommen. Ich freue mich sehr, dass die ersten Angehörigen unser Angebot nutzen, denn es hilft Ihnen einander auszutauschen, Ihre Sorgen zu teilen. Bei uns können die Angehörigen Ihr Herz ausschütten. Wir können zudem hilfreiche Tipps geben und gemeinsam füreinander da sein. Es ist ein wirklich tolles Angebot! Ihr habt zusammen beschlossen die Gesprächsrunden auf den späteren Abend zu verlegen? Ja, das ist richtig. Viele Angehörige haben nebenbei noch einen Beruf oder auch eine Familie zu versorgen. Da ist es besser, wenn wir uns später am Abend treffen. Liebe Angehörige, ich lade Sie herzlich ein, unseren Gesprächskreis beizutreten. An jedem letzten Donnerstag im Monat in der Zeit von 19:00 - 21:00 Uhr treffen wir uns in der Tagespflege Haus Moni. Austausch, Vertrauen und Gemeinschaft. Das sind die Grundsätze unseres Angehörigen-Cafès. Ich freue mich schon sehr auf Ihren Besuch, Ihre Agnes Finkensiep.

Kostenlose Vortragsreihe zum Krankheitsbild der Demenz Die Villa Savelsberg lädt Sie herzlich zu einer kostenlosen Vortragsreihe rund um das Krankheitsbild der Demenz ein. Die Kursthemen bauen inhaltlich aufeinander auf, können aber auch gerne einzeln besucht werden. Veranstaltungsort: Villa Savelsberg Papenburg, 1. OG Tagespflege, jeweils in der Zeit von 19.00 - 20.30 Uhr. Fortbildungsthemen: 08.05.2014 Was ist Demenz? Informationen zum Krankheitsbild 15.05.2014 Der Verlauf der Demenz 22.05.2014 Schwierige Verhaltensweisen richtig verstehen und verhindern 29.05.2014 Pflege und Betreuung: Eine schwierige Herausforderung! 05.06.2014 Wer pflegt, muss sich pflegen! Denken Sie an sich selbst! 12.06.2014 Die Pflegversicherung und weitere Entlastungsmög lichkeiten 19.06.2014 Ich für mich, für Dich, mit anderen, für andere!

Um eine telefonische Anmeldung unter 04961 94 2000 wird herzlich gebeten. Im weiteren Verlauf des Sommers bieten wir Ihnen zudem noch weitere kostenlose Kursreihen an. Geplant sind die Themen Diabetes, Parkinson, ein Basispflegekurs sowie der Beginn eines neuen Ehrenamtskurs. Wir werden Sie mit der nächsten Juniausgabe unserer Hauszeitung darüber informieren.

Geänderte Öffnungszeiten in der Beratungsstelle Rhede (Ems) Sehr geehrte Leser und Bürger der Gemeinde Rhede, wir möchten Sie darüber informieren, dass wir ab sofort geänderte Öffnungszeiten in der Beratungsstelle in Rhede (Ems) anbieten. Die Beratungsstelle ist für alle Themen der Pflege und Betreuung Montags und Mittwochs in der Zeit von 9:00 - 16:30 für Sie geöffnet. Auch Sondertermine können gerne telefonisch vereinbart werden. Kontaktieren Sie hierzu bitte die Zentrale der Villa Savelsberg unter der Rufnummer 04961 94 2000.

Köstliche Tortenrezepte unserer Mitarbeiterin Karin Dirks Liebe Leserrinnen und Leser, heute und in den nächsten Ausgaben möchten ich Ihnen meine Lieblingstortenrezepte vorstellen. Ich backe schon seit vielen Jahren für meine Lieben und möchte auch Sie daran teilhaben lassen. Viel Freude, Ihre Karin Dirks.

Schneewittchentorte Für den Teig: 100g Margarine 150g Zucker 1p. Vanillezucker 3 Eier 200g Mehl

½ P. Backpuler 1 Ltr. Milch 2 Eßl. Kakao 1 Glas Sauerkirschen

Einen Rührteig zubereiten und den Teig halbieren. Die eine Hälfte in eine Springform geben. Die andere Hälfte mit dem Kakao mischen und auf den hellen Teig geben. Anschließend mit den Kirschen belegen. Bei ca. 180° für 45-50 Minuten backen. Für den Belag: 500g Quark, 2 P. Vanillezucker, 2 Becher Sahne, 1P. Sahnesteif, 1 ½ Sahnesteif, 1 ½ Eßl. Zucker 1P. roter Tortenguß. Den erkalteten Kuchen in einen Tortenring geben. Die Sahne steif schlagen. Mit den Quark den Vanillezucker und Zucker mischen. Den Beleg auf dem Kuchen verteilen und anschließend mit rotem Tortenguß überziehen. Guten Appetit!

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Unser Beratungsthema: Jeder Mensch braucht eine Aufgabe! Es macht das Leben lebenswert... …jedem Menschen eine sinnvolle Aufgabe zu geben, denn diese gibt ihm das Gefühl, gebraucht zu werden, einen Platz in dieser Welt zu haben! …Geselligkeit, unter gleichaltrigen zu erleben, sich austauschen zu können, sich verstehen und sich verstanden fühlen. …der Gegenwart einen Sinn zu geben, etwas Sinnvolles zu tun und dabei den gewohnten Lebensstil beizubehalten. …nach eigenen Vorlieben und Abneigungen, Schwächen und Stärken, Gewohnheiten und Wertvorstellungen den Tag zu verbringen. …sich seinem Hobby, seinen Interessen, seinem Lebensinhalt, dem Beruf wieder widmen zu können. …eine Entlastung der Angehörigen zu schaffen, mithilfe einer personenzentrierten Betreuung Lebenswertigkeit zu schaffen. Dies alles sind unter anderem einige Ziele unseres Betreuungskonzeptes, welches zu jeder Zeit in den durch uns betreuten Seniorenwohngemeinschaften und Tagespflegeeinrichtungen gelebt wird. Das alles ist möglich. In jeder Lebenslage! Jeder Mensch braucht eine Aufgabe! Etwas „zu tun zu haben“ ist ein urmenschliches Bedürfnis. Dadurch erhalten wir Anerkennung, das Gefühl, gebraucht zu werden. Es wäre für uns unvorstellbar, dieses einzustellen. Tun

ist Leben. Lebendig sein, am Leben teilnehmen! Das Selbstwertgefühl ändert sich auch in der Demenz nicht! Erkennen, was „Etwas tun“ bedeutet. Das „Tun“ selbst trägt den Sinn in sich und befriedigt. Nicht das Ergebnis zählt, nicht einmal die objektive, praktische Notwendigkeit für die Tätigkeit ist entscheidend. Die Zufriedenheit ist entscheidend. Menschen mit einer Demenz geben uns direkt und indirekt bzw. durch ihr verbales und nonverbales Verhalten zu verstehen, dass sie etwas Sinnvolles unternehmen wollen, um am Leben teilzunehmen! „Können Sie sich vorstellen, wie es sich anfühlt, Stunde für Stunde, Tag für Tag nichts zu tun zu haben?“ Werden Menschen mit einer Demenz nicht verstanden, suchen sie sich häufig selbst eine Beschäftigung. Manchmal stößt dieses auf Ablehnung, durch die Unwissenheit zum Krankheitsbild.

Wir haben Verständnis für diese Unwissenheit und helfen Ihnen liebe Angehörige, zu verstehen. Auch Menschen mit einer Demenz bestreben das Erhalten ihrer Lebensqualität! Die Fakten einer Demenz helfen zu verstehen, was passiert… • Der Mensch in der Demenz lebt ganz in der Gegenwart • Die Zukunft kann nicht mehr gedacht werden • Die Vergangenheit wird vage oder ist vergessen • Was zählt ist die Gegenwart • Wir können glückliche Mo mente schaffen, auch wenn die Tätigkeiten repetitiv - wie derholend sind • Menschen mit einer Demenz, die eine sinnvolle Beschäfti gung erhalten, sind wesentlich zufriedener und weisen weni ger Verhaltensauffälligkeiten auf. • Der gewohnte Lebensstil ist dabei möglichst beizubehal ten! Biographiearbeit, die beste Therapie

In unseren Tagespflegen und in den durch uns betreuten Seniorenwohngemeinschaften befolgen wir stets eine personenzentrierte Betreuung, gemäß der Persönlichkeit und dem vertrauten Lebensstil. Pseudo Arbeiten ohne persönlichen Bezug können kränkend und frustrierend sein. Dieser Ansatz verschafft auch Ihnen mehr Zeit für sich selbst. Veränderungen und neue Anforderungen verursachen Ängste und Stress. Unbekannte Aktivitäten machen dem Erkrankten Angst – das ist kein Desinteresse. Auch unbekannte Personen machen Angst. Wir konzentrieren uns ganz auf den individuellen Menschen mit seinen ganz individuellen Wünschen und Vorstellungen vom Sinn des Lebens. Wir schaffen dem Menschen einen „Arbeitsplatz“, einen „Hobbyplatz“. Einen Platz des Vertrauens, der vertrauten Aktivität, wenn auch das Ergebnis nicht mehr dasselbe ist. Das ist nicht wichtig. Solange wir diesen Menschen in seiner wertvollen Tätigkeit bestärken und der Erkrankte sich wertvoll fühlt, ist alles richtig.

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Nr. 15 |März 2014

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Wir ermitteln gemeinsam mit den Angehörigen die Vorlieben und Abneigungen, die Gewohnheiten und Wertvorstellungen, die Stärken und Schwächen, die Lebensgeschichte. Dieses Wissen über einen zu betreuenden Menschen ist der problemlösende Schlüssel! Wir erinnern uns zudem an die verbliebenen Fähigkeiten der Menschen mit einer Demenz. Wir erinnern uns an: • Angewohnheiten und an das Routinegedächtnis • Humor, Freude haben, an dem was sie kennen, was Spaß gemacht hat • Emotionales Bewusstsein und Gedächtnis, die Liebe, Freu de, Wut, Angst und Sorge • Geselligkeit und soziale Fer tigkeiten, das Hände schüt teln, Floskeln wie: Schön Sie zu sehen! • Sensorisches Bewusstsein und Freuden. Aufmerksam machen, indem die Hände hin geführt werden, auf die Umge bung aufmerksam machen

• Motorische Fertigkeiten, Bewegungen anbahnen, in alltäglichen vertrauten Akti vitäten u.a. im Haushalt oder sportlichen Tätigkeiten • Musikverständnis, die uni verselle Sprache, die unsere Stimmung zum Ausdruck bringt. Geprägt werden wir im Alter zwischen 15-25 Jah ren, wir helfen dabei, eine

rhythmische Verbindung her zustellen durch Klatschen, Mitsingen oder Summen. Mu sik versetzt die Person in die damit assoziierte Stimmung. • Dem Langzeitgedächtnis, unserer Erinnerungsarbeit.

Mit diesem Wissen sind wir in der Lage, Sie richtig zu betreuen und zu versorgen! Vielen Dank für Ihr geschätztes Interesse. Es grüßt Sie Ihr Beraterteam der Villa Savelsberg.

Diese Fähigkeiten wissen wir zu nutzen. Mit diesem Wissen lernen wir zu verstehen.

Wichtige Termine und aktuelle Veranstaltungen Datum

Termin

Zeit

Ort

Adresse

So. 09.03.2014 Mi. 19.03.2014 Sa. 22.03.2014 Mi. 26.03.2014 Do. 27.03.2014 Do. 03.04.2014 Do. 24.04.2014 Mi. 07.05.2014 Do. 29.05.2014

Tag der offenen Tür Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus Angehörigenabend Tagespflege Haus Moni und Tagespflege am Mittelkanal Tagespflegen Informationstag Angehörigenabend Seniorenwohngemeinschaft Haus Anna Angehörigen Café „Von Mensch zu Mensch“ Angehörigenabend Seniorenwohngemeinschaft Haus Moni Angehörigen Café „Von Mensch zu Mensch“ Angehörigenabend Seniorenwohngemeinschaft am Mittelkanal Angehörigen Café „Von Mensch zu Mensch“

14:30 - 17:00 Uhr

19:00 - 21:00 Uhr

Seniorenwohngemeinschaft Haus Salus Pflegedienst Villa Savelsberg Tagespflege Wahlweise Tagespflege am Mittelkanal/Tagespflege Haus Moni Pflegedienst Villa Savelsberg Tagespflege Tagespflege Haus Moni

19:30 - 21:30 Uhr

Tagespflege Haus Moni

19:00 - 21:00 Uhr

Tagespflege Haus Moni

19:00 Uhr

Pflegedienst Villa Savelsberg Tagespflege Tagespflege Haus Moni

Sudende 10 26899 Rhede (Ems) Mittelkanal links 72 Papenburg Mittelkanal li. 72 / MargarethaMeinders-Str. re. 20, Papenburg Mittelkanal links 72 Papenburg Margaretha-Meinders-Str. re. 20 Papenburg Margaretha-Meinders-Str. re. 20 Papenburg Margaretha-Meinders-Str. re. 20 Papenburg Mittelkanal links 72 Papenburg Margaretha-Meinders-Str. re. 20 Papenburg

19:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr 19:00 Uhr

19:00 - 21:00 Uhr

Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

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Nr. 15| März 2014

Impressionen vom Patienten-Winterfest 2013

z herzlich bei Wir bedanken uns gan Obenende, der Gitarrengruppe am or Völlenerfehn, rch nne Mä dem g, Maria Alberin enburg und Pap SV vom en den Tanzmäus Mitarbeitern! und ten Gäs natürlich bei unseren

Wir gratulieren. Unsere Jubilare:

Herzlichen Glückwunsch! Frau Helena Nee feierte kurz vor Weihnachten ihren 90. Geburtstag. Noch einmal die herzlichsten Glückwünsche Frau Nee! Bereits im Oktober feierte Frau Ruth Kehr ihren 85. Geburtstag. Noch einmal alles Gute nachträglich liebe Frau Kehr! Direkt mit dem ersten Tag des neuen Jahres 2014 durfte Frau Elsina Tegeder ihren 85. Geburtstag feiern. Herzlichen Glückwunsch Frau Tegeder! Vivat Vivat! Frau Maria Husmann feierte ihren 85. Geburts-

tag. Herzlichen Glückwunsch auch Ihnen, Frau Husmann! Ebenfalls 85 Jahre wurde Frau Margaretha Janhsen. Alles Gute und Gesundheit Frau Janhsen. In den letzten Tagen des Jahres 2013 durfte sich auch Frau Ursula Schulte über ihren 85. Geburtstag freuen. Wir gratulieren von Herzen Frau Schulte! Am Heiligabend wurde auch unsere liebe Frau Sofie Diekmann 85 Jahre. Auch Ihnen nachträglich die herzlichsten Glückwünsche. Frau Angela Heyen feierte bereits Im letzten Jahr ihren 80. Ge-

burtstag. Noch einmal alles Gute nachträglich Frau Heyen. Unsere liebe Frau Maria Hockmann aus der Seniorenwohngemeinschaft Haus Moni ist 85 Jahre alt geworden. Herzlichen Glückwunsch! Frau Gisela Behrens gratulieren wir herzlich zum 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch Frau Behrens. Im Januar feierte Frau Margarethe Bruns ihren 80. Geburtstag. Wir wünschen Ihnen auch hier noch einmal alles Gute Frau Bruns!

Herrn Theo Strohschnieder gratulieren wir von ganzem Herzen zum 70. Geburtstag. Bleiben Sie gesund. Ganz besonders möchten wir unserem stets gut gelaunten Karl Heinz Choinski zum 60. Geburtstag gratulieren. Zum Schild aufstellen ließ sich Karl Heinz nicht lumpen und überraschte uns mit einer wunderbaren Party bei ihm zu Hause. Noch einmal herzlichen Dank für diesen schönen Abend und Dir, lieber Karl Heinz, alles alles Gute. Wir freuen uns, dass Du in unserem Team dabei bist. Bleib gesund!

Herr Werner Franz ist der jüngste unserer Jubilare und feierte seinen 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch Herr Franz!

Impressum Herausgeber: Pflegedienst Villa Savelsberg GmbH & Co. KG • Mittelkanal links 72 • 26871 Papenburg • Tel. 0 49 61 / 9 42 00 - 0 • Fax 0 49 61 / 9 42 00 - 10 • [email protected] • www. pflege-papenburg.de • Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 08:00 – 15:00 Uhr und Freitag 08:00 - 13:00 Uhr • Redaktion: Annelene Arens • Gestaltung & Herstellung: MK Advertising Media GmbH Für den Inhalt ist der Herausgeber verantwortlich. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist ein Service des Pflegedienstes Villa Savelsberg für ihre Patienten und darf ausschließlich zu diesem Zweck verwendet werden. Ohne schriftliche Genehmigung darf sie nicht reproduziert bzw. unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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