MOIN Das Seniorenmagazin vom Seniorensitz am Hegen. Rahlstedt

October 26, 2017 | Author: Tristan Buchholz | Category: N/A
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MOIN MOIN stedt l Ausgabe Nr. 1 / 2016

Das Seniorenmagazin vom „Seniorensitz am Hegen“

SENIO RE AM HEGEN ITZ NS

15

20

Rah

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Geburtstage

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MDK-Begutachtung „Sehr gut“

20

Unser wöchentliches Betreuungs-Programm

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Unsere besonderen Veranstaltungen von Januar bis März

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Kulinarik: Mit Tee dem Winter einheizen

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Zentrales Qualitätsmanagement: Ernährung und Wohlbefinden

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Erkältungen trotzen – Tipps aus der Pflege

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Neujahrskonzert

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Winter-Impressionen

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Personalentwicklung

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Was wir erlebten

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Abschied

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Rätselkönigin und Winter-Rätsel

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Auf einen Blick

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Veranstaltungs-Höhepunkte: Vorschau auf das nächste Vierteljahr

Herausgeber: Seniorensitz am Hegen Am Hegen 29 22149 Hamburg Telefon 040 – 67 37 040 Telefax 040 – 67 37 04 50 [email protected] www.seniorensitz-am-hegen.de

Redaktion: Anne Frei (verantwortlich); Karin Beer, Mechthild von Busse, Paul Deppner, Thomas Fischer, Anne Scheffler, Christopher Witt Druckerei: Druckerei Stäcker GmbH 040 – 69 64 82 02

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Ihr Team Seniorenstyling ist jeden Mittwoch ab 9 Uhr im "Seniorensitz am Hegen" in Hamburg-Rahlstedt für Sie da. J. Borchardt Mobil: 0176 - 48 33 70 99

Unsere Geburtstagskinder von Januar bis März

01.01. 03.01. 05.01. 06.01. 08.01. 10.01. 10.01. 14.01. 14.01. 14.01. 31.01. 13.02. 22.02. 24.02. 24.02. 28.02. 05.03. 06.03. 08.03.

Konrad Wegner Erika Hübsche Bertha Zießler Sonja-Ingrid Scherff Hildegard Wenzel Lotte Pichutzki Jutta Bröcker Monika Krause Ute Stuhlmacher Ilse Wachholder Ilse Ziemke Luise Punzet Elke Pahl Karl-Friedrich von der Dellen Günther Hackbarth Helmut Lüders Elisabeth Bauer Heinrich Joseph Johannes Greve

10.03. 14.03. 19.03. 21.03. 23.03. 23.03. 23.03. 24.03. 25.03. 26.03. 27.03. 27.03. 27.03. 28.03.

Hugo Meske Inge Eckelmann Gerda Krimphove Horst Burgeleit Hannelore Meske Klaus Pautz Helga Stange Annelore Hermann Hannelore Schmidtke Sonja Markmann Hildegard Malorny Irmtraud Bohnhoff Hildegard Vieracker Elli Wendtland

Qualitätsprüfung vom MDK: Der „Seniorensitz am Hegen“ wurde mit „sehr gut“ bewertet Seit dem Jahre 2011 werden die von Pflegeeinrichtungen erbrachten Leistungen und ihre Qualität durch den MDK geprüft und veröffentlicht. So sieht es das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz vor. Der GKV-Spitzenverband, die Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe, die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände und die Vereinigung der Träger der Pflegeeinrichtungen haben sich im Dezember 2008 unter Beteiligung des MDS auf eine Systematik geeinigt, nach der die Qualität der Leistungen von stationären Pflegeeinrichtungen veröffentlicht wird. Pflegebedürftige und Angehörige können sich seitdem mit Hilfe von Noten über die Qualität von Pflegeheimen informieren. Eine erste Orientierung bietet die Gesamtnote einer Pflegeeinrichtung. Darüber hinaus informieren weitere Einzelnoten über die Qualität verschiedener Bereiche. Bei der jetzigen Prüfung wurde der „Seniorensitz am Hegen“ vom MDK mit der Gesamtnote „sehr gut“ ausgezeichnet. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern recht herzlich bedanken. Sie haben es verstanden, sich über alle Bereiche hinweg gemeinsam zu einem Team zusammenzuschließen, und wieder ein tolles Ergebnis zum Wohle der uns anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner erreicht! Liebe Leserinnen und liebe Leser, wir möchten die Gelegenheit nutzen und Ihnen den Ablauf einer solchen Prüfung kurz skizzieren: Gegen 9 Uhr bekamen wir Besuch von zwei freundlichen Mitarbeitern vom „MDK“, die unsere Versorgungsleistung, die Ergebnis-

qualität und die Zufriedenheit unserer Bewohner an diesem und am folgenden Tag überprüften. Zunächst wurden die zu überprüfenden Bewohner anhand von uns vorzulegender Listen nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Dabei werden neun Bewohner aus allen drei Pflegestufen ausgewählt und nach der Auswahl sogleich nach ihrem Einverständnis mit der Überprüfung und der Akteneinsicht in die Pflegedokumentation befragt. Im Falle einer Betreuung wird entsprechend der Bevollmächtigte um das Einverständnis gebeten. Wenn das Einverständnis nicht gegeben wird, wird ein anderer Bewohner ausgewählt. Jetzt konnte die eigentliche Prüfung beginnen, die Prüfer begannen ihre Arbeit mit der Durchführung der „Pflegevisiten“ bei den ausgewählten Bewohnern, wobei sie jeweils von einer Fachkraft und zeitweise zusätzlich von einer Mitarbeiterin der Qualitätsabteilung begleitet wurden. Als zusätzliches Kriterium wurden alle ausgewählten Bewohner durch die Prüfer befragt, hier wurden Fragen nach dem Zeitpunkt der Pflegeleistungen, den Essenszeiten und der Zufriedenheit mit der Zimmerreinigung oder der Wäscheversorgung gestellt. Wir haben in diesem Bereich, der extra gewertet wird, mit der Note 1,1 abgeschlossen, was uns Bestätigung und Ansporn für die zukünftige Arbeit sein wird.

Die Benotung im Detail: Pflege und medizinische Versorgung: (1,3) Umgang mit demenzkranken Bewohnern: (1,0) Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung: (1,0) Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft Hygiene: (1,0)

Neujahrskonzert am Hegen mit berühmter Sopranistin

hen auf dem Programm. Und natürlich darf auch „Ich hätt getanzt heut´ Nacht“ aus dem legendären Musical „My fair Lady“ von F. Loewe nicht fehlen. Frauke Thalecker möchte Sie außerdem in die Welt des frechen Chansons von Friedrich Hollaender (Kleptomanin) und Oscar Straus (Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben) entführen sowie mit Ihnen einen Ausflug zum Broadway mit der Musik und dem Swing von Gershwin unternehmen. Frauke Thalacker gestaltete bereits vor zwei Jahren mit großem Erfolg und viel Beifall das Neujahrskonzert am Hegen.

Pressestimmen

Frauke Thalacker ist eine begnadete Sopranistin, die in vielen deutschen Konzerthäusern auftritt. Durch die Kooperation mit der SängerAkademie Hamburg ist es dem „Seniorensitz am Hegen“ gelungen, sie für den 17. Januar ab 15 Uhr zum traditionellen Neujahrskonzert im „Hegen“ zu verpflichten. Begleitet wird sie von dem Pianisten Gints Racenis am Klavier. „Ich sing mein Lied heut nur für Dich“ – so ist der Titel des geplanten Neujahrskonzerts.

Ich sing mein Lied heut nur für Dich“ (Robert Stolz) Es erwartet Sie ein bunter Reigen aus Highlights aus Oper, Operette, Musical und Chanson. Opernhits aus La Bohéme, „Romeo und Julia“, bekannte Melodien von Robert Stolz (z.B. Ich sing mein Lied heut nur für Dich, Im Prater blühn wieder die Bäume), Franz Léhar (z.B. Vilja-Lied aus der Lustigen Witwe, Einer wird kommen aus dem Zarewitsch), Walzerkönig Johann Strauss (z.B. Schwipslied aus Eine Nacht in Venedig, Mein Herr Marquis aus der Fledermaus) ste-

Locker schwebende Stimmführung, Charme und Eleganz von Frauke Thalacker bildeten den Mittelpunkt. Lübecker Nachrichten Gesangliche Wärme dank der glockenrein schwingenden graziösen Stimme von Frauke Thalacker, deren Koloratursopran sich vollkommen frei in die Höhe schraubte, die die Solistin in schmelzender Legatokultur überreichte. NRZ Frauke Thalacker, Koloratursopran der feinen, weichen Töne und der sehr hohen brillanten Lage, glänzte, gepaart mit ihren ausdrucksvollen schauspielerischen Qualitäten. Norddeutsche Rundschau Herzschmerz, Feuer und Glück: Die Sopranistin füllte den Raum nicht nur mit ihrer Stimme aus, sondern auch mit ihrer Ausstrahlung und ihrem Darstellungstalent. Allgemeine Zeitung Niedersachsen

Winterfreuden im Gedicht Nicht nur der Sommer, sondern auch Der Winter hat sein Schönes, Wiewohl man friert bei seinem Hauch, So ist doch dies und jenes Im Winter wirklich angenehm, Besonders dass man sich bequem Kann vor dem Frost bewahren, Und auch im Schlitten fahren. Das weite Feld ist kreideweiß, Wem machte das nicht Freuden? Die Knaben purzeln auf dem Eis, Wenn sie zu hurtig gleiten, Und ist nicht die Bemerkung schön, Bei Leuten, die zu Fuße geh'n, Dass sie schier alle springen Und mit den Händen ringen? Und wenn man sich versehen hat, Mit Holz, um einzuheizen, So muss die Wärme früh und spat Uns zum Vergnügen reizen, Man richtet mit zufried'nem Sinn Den Rücken an den Ofen hin, Und wärmet sich nach Kräften Für Haus- und Hofgeschäften. Ein altes Buch zur Abendzeit Muss ich zumeist doch lieben, Wenn man da liest die Albernheit Der Vorzeit schön beschrieben, Man sitzt und liest und freuet sich Und danket Gott herzinniglich Genügsam und bescheiden Für uns're jetzgen Zeiten.

Ludwig Eichrodt (1827-1892)

Was wir erlebten: Das große Weinfest Dem Wein steht in vielen Regionen Deutschlands ein eigenes Fest zu. Weinhändler stellen hierbei ihre verschiedensten Weinsorten dem großen Publikum vor. Warum, so dachten wir, sollten wir also nicht einmal bei uns im Seniorensitz am Hegen ein eigenes Fest im Namen aller Weinberge und Weinsorten aus aller Welt veranstalten? Als genüssliches Kulturgut von jedermann gern getrunken, verdient der Wein seine Anerkennung und seinen Platz in unserem Seniorensitz. Zahlreiche Bewohner und Gäste von außerhalb nahmen an diesem Nachmittag in unserem Gartenrestaurant Platz, um sich von den leckeren Weinen, die unsere hauseigene Küche unter Leitung von Herrn Paul Deppner extra für diese Veranstaltung ausgesucht hatte, verzücken zu lassen. Wir ließen uns einige gute Tropfen schmecken!

Der „Hegen“ auf der Rahlstedter Gesundheitsmesse Auch in diesem Jahr waren wir mit dem Seniorensitz am Hegen bei den Gesundheitstagen im Rahlstedt Center mit unserem Stand vertreten. Viele Informationsgespräche mit Anwohnern aus Rahlstedt wurden geführt und es konnten wieder viele Fragen beantwortet werden. Auch die Aussteller untereinander kennen sich bereits und alle freuten sich schon auf den „Gruß“ aus unserer Küche: Es wurde den Besuchern des Centers eine große Auswahl an Finger-Food geboten und es erstaunte viele, was die Küche des Seniorensitz am Hegen so alles zu bieten hat! Nach drei erfolgreichen Tagen konnten wir abschließend festhalten: Auch im nächsten Jahr freuen wir uns auf die Gesundheitstage im Rahlstedt Center und werden wieder dabei sein, denn die Gesundheitsmesse ist ein Erfolg und trägt dazu bei, die Rahlstedter zu informieren.

Herbstpicknick im Hegenwäldchen Mit einem mit Tee, Punsch und Leckereien gepackten Bollerwagen und bei strahlendem Sonnenschein trotz kälterem Wetter ging es los. Alvin und Bruno, unsere Therapiehunde, freuten sich auch schon und tollten ausgelassen herum. Im Hegenwäldchen angekommen, sammelten wir gleich verschiedene Blätter. Um herauszufinden, welches Blatt zu welchem Baum gehört, mussten alle Bewohner ganz schön rätseln. Das Blatt einer Kastanie ist noch leicht zu erkennen, bei einer Buche wird das Ganze jedoch schon schwieriger. Alle hatten viel Freude an dem Rätseln und Spielen. Frau Inge Eckelmann saß auf einer Bank und genoss die Sonne und streichelte dabei Alwin. Bei den eingepackten Leckereien griffen alle Bewohner gern zu und genossen den aromatisch duftenden Punsch. Auch bei herbstlichen und winterlichen Temperaturen kann die Natur so schön sein. Es zieht uns immer wieder ins Hegenwäldchen: Kurz darauf zum Zapfensammeln - unsere Dekoration für die ersten winterlich geschmückten Tische. Da werden die Zapfen dann schnell noch mit etwas „Schnee“ besprüht – und fertig ist der Tischschmuck!

„Gott sei Dank“: Gottesdienste am Hegen Gott wir feiern heute den Gottesdienst mit unserem Glauben, dass die Gegenwart deiner Liebe Heil bewirkt, und dass sie Angst und Trauer überwindet. Wir feiern den Gottesdienst mit dem Dank für alles Gute und Liebe, das wir in unserem Leben erfahren durften. Wir feiern den Gottesdienst mit unserer Hoffnung auf eine gute geglückte Zukunft für uns, unsere Kinder und Kindeskinder. Amen

Sonntag für Sonntag kommen Menschen in Kirchen und Gemeindehäusern zusammen und feiern Gottesdienst. Sie feiern am Sonntag in Erinnerung daran, dass Jesus am ersten Tag der Woche auferstanden ist. Menschen feiern Gottesdienst aus unterschiedlichen Motivationen: Für die einen ist es gute Tradition, andere erwarten einen guten Prediger, einige haben einfach das Bedürfnis nach Ruhe oder Besinnung, nach Begegnung oder Geborgenheit. Auch viele unserer Bewohner traten früher den Gang zur Kirche an, um an einem Gottesdienst teilnehmen zu können und Gott näher zu kommen. Ob am traditionellen Sonntag mit der Familie oder zu besonderen Festen wie Ostern oder Weihnachten, für sie hatte der Gottesdienst Tradition und diese versuchen wir unseren Bewohnern auch am Seniorensitz am Hegen weiterhin zu ermöglichen. Leider ist es nicht mehr allen Bewohnern heutzutage möglich, den Weg zur Kirche auf sich zu nehmen. Also kommt der Gottesdienst zu uns ins Haus. Christian Wienberg ist ein gern gesehener Gast im Seniorensitz am Hegen, die Bewohner finden sofort den Draht zu ihm und fühlen sich in seiner Gegenwart sehr wohl. Regelmäßige Gottesdienste im Seniorensitz am Hegen mit Pastor Christian Wienberg – wir sind dankbar, insbesondere diejenigen, die nicht mehr selbst in die Kirche gehen können, dass diese nun zu uns kommt.

Monika Schötz: Fachvortrag zum Thema Schwindel Mehr als jeder zehnte Patient beim Hausarzt klagt über Schwindelgefühle. Im Alter nehmen Störungen im Gleichgewichtssystem dann noch einmal deutlich zu. Grund genug, dieses Problem in einem Fachvortrag am Seniorensitz am Hegen zu behandeln.

Unter Schwindel versteht man in der Medizin eine Störung des Gleichgewichtssinns. Schwindel ist ein Symptom, keine Diagnose. Der Schwindel kann mit Übelkeit, Erbrechen und anderen Symptomen einhergehen. Er entsteht durch widersprüchliche Informationen verschiedener Sinnesorgane an das Gehirn. Daran beteiligt sind Informationen der Augen und der Ohren. Beim systematischen Schwindel findet sich die Ursache im Bereich des Gleichgewichtsorgans, Patienten mit einem systematischen Schwindel berichten von einem Drehschwindel mit scheinbarer Drehbewegung ihrer Umwelt, von einem Liftschwindel, einem Gefühl, in einem Fahrstuhl zu sein und dabei gehoben oder gesenkt zu werden, oder von einem Schwankschwindel mit dem Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Beim unsystematischen Schwindel findet sich die Ursache in der Regel außerhalb des Gleichgewichtssystems. Patienten mit einem unsystematischen Schwindel berichten von einem „Schwarzwerden vor Augen“, Unsicherheitsgefühl und Benommenheit.

Wann zum Arzt? In jedem Fall zum Arzt gehen, wenn Ź Schwindel ohne ersichtlichen Anlass neu auftritt, Ź Sie Schwindelattacken wie aus heiterem Himmel erleben, Ź Sie häufig das Gefühl haben, dass Sie auf festem Grund schwanken oder dass Ihre Umgebung sich bewegt, Ź Ihnen bei bestimmten Kopf-Bewegungen schwindelig wird, Ź Schwindel oder Gleichgewichtsprobleme länger anhalten. Oft hilft schon ein ausführliches Gespräch mit dem Hausarzt. Dieser kennt seinen Patienten und bestehende Gesundheitsprobleme meist gut.

Sonntagsbrunch mit köstlichen Leckereien Wer kennt dieses Gefühl nicht? Eine ereignisreiche Woche neigt sich dem Ende entgegen. Was einem noch bleibt, bevor die nächste Woche an die Tür klopft und schon fast mit einem Bein über der Türschwelle steht, ist der Sonntag. Der Tag für die Familie. An welchem Tag in der Woche hat man sonst so viel Zeit, um sich in aller Ruhe und Gelassenheit seinen Liebsten zu widmen. Frei von Terminen und Hektik kann man am Morgen gemeinsam in den Tag starten und jede freie Minute zusammen genießen. Man deckt gemeinsam den Frühstückstisch, reicht sich gegenseitig die Zeitungsartikel zu und plaudert nebenbei in aller Ruhe über die zurückliegende Woche. Die Zeit verfliegt dabei wie im Flug. Man ist frei von dem Druck, der sonst auf einem lastet. Auch unsere Bewohner kennen dieses Gefühl. Auch hinter ihnen liegt eine ereignisreiche Woche und auch sie freuen sich über ein entspanntes und stressfreies Wochenende im Kreise der Liebsten. Da der Seniorensitz am Hegen es für wichtig hält, die Rituale und Gewohnheiten zu pflegen und aufrecht zu erhalten, entstand hieraus die Idee zum regelmäßigen Sonntagsbrunch mit den Familienangehörigen. Svetlana Miller, Leiterin unseres Begleitenden und Sozialen Dienstes, Anne Scheffler, Betriebswirtin im Gesundheitswesen, und unser Chefkoch Paul Deppner setzten die Idee in die Tat um. Zahlreiche Anmeldungen erreichten die Verwaltung, das Gartenrestaurant war fast bis zum letzten Stuhl besetzt, die Schlange zum Buffet lang.

Ob für den großen oder eher den kleineren Hunger, die Auswahl war riesig. Duftender Geruch von Spiegeleiern, frisch gebackenen Waffeln oder vom Hähnchengeschnetzelten lockten die Besucher immer wieder aufs Neue zum Buffet. Und um es mit den Worten von Lieselotte Güstel zu sagen: „Es war ein wunderschöner Vormittag im Kreise der Familie – so wie es früher mal war!“ Und wie man es mit Ritualen hält: Es gibt immer ein nächstes Mal. Halten Sie die Augen offen und schauen Sie regelmäßig ins Moin Moin und auf unsere Aushänge. Die Termine werden bekannt gegeben.

Laternenlauf mit den Kindern vom Hegeneck Blätter fliegen durch die Lüfte und legen sich sanft auf die bereits gelb und braun gefärbten Straßen. Die Sonne verabschiedet sich bereits am Nachmittag in ihren wohl verdienten Feierabend, so dass die Straßenlaternen früh für Licht in den Straßen der Stadt sorgen. Draußen hallt es „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne und unten leuchten wir…“ Doch wo kommen diese wunderbar klingenden Geräusche her? Ein genauerer Blick verrät, wer hier durch Rahlstedt zieht: Es sind die Bewohner des Seniorensitzes am Hegen, die zusammen mit den Kindern des Kindergartens am Hegeneck zu später Stunde einen Laternenumzug durch ihre Straßen und Wege unternehmen. Trotz der kalten abendlichen Luft verlieren wir nicht unsere Stimmen und singen gut gelaunt weiter. Nach Aussage von Frau Inge Eckelmann war dieser Abend ihr persönliches Highlight der Woche. Denn das letzte Mal, dass sie mit Kindern in der Kirche war und einen Laternenumzug unternommen hat, ist bereits Jahrzehnte her.

Geselligkeit in der Kurzzeitpflege Zuhause ist es doch am Schönsten. Man fühlt sich in den eigenen vier Wänden wohler als an jedem anderen Ort auf der Welt. Das eigene Bett und eigene Möbel, Erinnerungen über Erinnerungen über mehrere Quadratmeter verteilt. Man schafft sich seinen eigenen Tagesablauf und verbringt Zeit mit Menschen, die man gerne um sich hat. Doch was tun, wenn man plötzlich aus den eigenen vier Wänden gerissen wird? Sei es zum Beispiel durch einen Unfall, durch den man auf Hilfe anderer angewiesen ist. Man muss sich für kurze Zeit eine neue Unterkunft suchen. Und genau so einen Ort bietet der Seniorensitz am Hegen für Menschen an, die für kurze Zeit (Kurzzeitpflege) ihre vier Wände verlassen müssen. Nach Betreten eines bis dato gänzlich unbekannten Ortes sind es immer wieder dieselben ersten Gedanken, die einem da durch den Kopf schießen: andere Menschen, andere Möbel, neue Gewohnheiten. Kurz gesagt: Unbekanntes soweit das Auge reicht. Am liebsten möchte man sich so lange in seinen neuen vier Wänden verstecken, bis es heißt: „Auf Wiedersehen, ich gehe zurück in meine eigenen vier Wände“. Doch damit es gar nicht erst so weit kommt, hat sich der Begleitende und Soziale Dienst etwas ganz Besonderes für die Bewohner der Kurzeitpflege ausgedacht: Integration in das Tagesgeschehen. „Unter Menschen fühlt man sich immer wohler als alleine“, berichtet Claudia Dyballa. „Unser Ziel ist es, die neuen Bewohner gut zu integrieren und ihnen den einfacheren Start zu ermöglichen. Wir beachten die individuellen Wünsche zum Beispiel bei den Mahlzeiten und alte Ge-

wohnheiten, wie das Horoskop oder Wetterberichte, dürfen natürlich auch nicht fehlen“. Nach dem Frühstück werden die neuen Bewohner über die jeweiligen Gruppenaktivitäten informiert und bei Bedarf selbstverständlich auch begleitet. Positive Rückmeldungen und freundliche Gesichter waren nicht zu übersehen und die Aussage von Johannes Greve „Es macht wieder Spaß, morgens aufzustehen“ bekräftigte unsere Initiative, die KurzzeitpflegeGäste unseres Hauses ganz gezielt durch den Tag zu begleiten.

Unsere Rätselgewinnerin Christel Kube Auch in der letzten Ausgabe unserer Hauszeitschrift Moin Moin gab es wieder ein jahreszeitliches, exklusiv für uns entwickeltes Rätsel. Diesmal musste man sich gut in der herbstlichen Pflanzenwelt auskennen – und hatte dann gute Chancen, die Lösung zu finden. Das Lösungswort lautete: „Herbstaster“. Es war gar nicht so leicht, dieses Wort zu erraten. Dieses Mal zog unsere Glücksfee aus den zahlreichen Einsendungen Frau Kristel Kube als Gewinnerin. Wir gratulieren ihr ganz herzlich und wünschen allen Teilnehmern beim nächsten Rätselspaß viel Glück. Ź

Rätselspaß: Unser exklusives Hegen-Rätsel im Winter Reihen Sie die Anfangsbuchstaben der jeweiligen Lösungsworte aneinander, die Fotos nebenan (von lks. nach re. und oben nach unten) helfen Ihnen dabei. Gesucht wird der Name einer Märchengestalt: Es handelt sich um einen berüchtigten Räuber. 1. Sie blüht in weiß, blau und rosa und ihre Blüten lassen sich hervorragend trocknen: Hortensie, Aster oder Rose 2. Das Obst im Winter mit viel Vitamin C: Banane, Orange oder Heidelbeere 3. Zu Gast beim Neujahrskonzert am Hegen: Wie lautet der Nachname der Sopranistin? 4. Eine strahlend gelbe Zitrusfrucht: Zitrone, Mandarine oder Nektarine 5. Flink klettern sie über die Bäume: Marder, Eichhörnchen oder Nattern 6. Winterliche Knabberei, die gesund ist: Nüsse, Vollmilch-Schokolade oder Bounty 7. Man nehme … Zum Bestäuben unserer köstlichen Kekse: Schokostreusel, Schnee oder Puderzucker 8. Gibt Suppen Geschmack: Lauch, Erbsen oder Bohnen 9. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, wie das Sprichwort sagt. Er gehört zur Sorte: Obst, Gemüse oder Beeren 10. Köstliches Getränk zu jeder Tageszeit – und das ohne Kalorien: Coca Cola, Sprite oder Tee 11. Diese Sterne essen wir im Winter besonders gern: Sie beinhalten als Gewürz Kurkurma, Anis oder Zimt Geben Sie bitte das Lösungswort, versehen mit Ihrem Namen, bis zum 15. Februar in unserer Verwaltung ab. Dem Gewinner winkt ein wunderschöner Blumenstrauß. ŹŹŹ

Veranstaltungshöhepunkte im nächsten Vierteljahr Die Sternsinger kommen am 3.01.2016 ins Haus Ab 14:30 Uhr begrüßen wir die Sternsinger gemeinsam im Foyer, denn in der Zeit nach Weihnachten bis Anfang Januar ziehen sie von Tür zu Tür und sammeln Spenden für wohltätige Zwecke. Bis zum Dreikönigsfest am 6. Januar kann man sie sehen und hören.

Neujahrskonzert am 17.1.2016 Das Wort Tradition ist eigentlich unzureichend: Dass die Hamburger Sängerakademie zum Jahresbeginn unseren Seniorensitz am Hegen mit musikalischem Hochgenuss verzaubert, ist eher schon eine unveränderliche Tatsache. So wie Beethoven in seiner letzten und größten Symphonie all sein Schaffen bündelt und zu neuem Glanz vereint, hält man nun inne und betrachtet das Erreichte.

Genießen Sie mit uns das Neujahrskonzert am 17.01. um 15:00 Uhr im Gartenrestaurant mit der bekannten Sopranistin Frauke Thalacker und ihrem Programm „Ich sing mein Lied heut nur für Dich“.

Plattdeutschklönschnack am 20.1.2016 und 2.3.2016 Am 12.01. und am 02.03. lädt Sie Herr Florian Stobbe zum Plattdeutschklönschnack ab 16:00 ins Kaminzimmer ein. Die Geschichte vom Hamburger Hummel oder der Zitronen Jette? Noch nicht gehört? Kiek mol wedder in! Es wird geklönt, gesungen und „Klein Erna“ darf natürlich auch nicht fehlen.

„Wetten dass…“ am 21.1.2016 Am 21.01. fordern wir Sie heraus und wetten mit Ihnen ungewöhnliche Wetten nach Thomas Gottschalks Art. Das Team des Begleitenden und Sozialen Dienstes freut sich auf Sie und die lustigen und spannenden Wettspiele.

Ausflug ins Völkerkundemuseum Hamburg am 29.01.

Winterolympiade am Hegen am 23.2.

Fremde Kulturen und Bräuche sind etwas sehr Spannendes. Am Hamburger Rothenbaum besuchen wir mit Ihnen das Stammeshaus der Maori, erkunden Paradiese der Südsee und entdecken gemeinsam die Schätze der Anden, los geht’s um 13:00 Uhr im Foyer

Am 23.02 heißt es auch am Hegen „Feuer und Flamme für Olympia.“ Mit typischen Wettbewerben der Winterolympiade messen wir unsere Kräfte um 10:00 Uhr und um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant.

Faschingsfeier mit DuoRomantik am 10.2. Die 5. Jahreszeit endet mit viel Helau und Alaaf, mit bunten Girlanden und toller Stimmung. Wir laden Sie zur Faschingsfeier am Hegen ins Gartenrestaurant ein. Beginn: 15:30 Uhr

Ausflug ins Zoologische Museum am 19.2. Das Naturwissenschaftliche Zentrum der Universität Hamburg beherbergt ca. 10 Millionen Objekte und zählt damit zu den wichtigsten biologischen Museen in Deutschland. Erkunden Sie mit uns die große Ausstellung heimischer Tiere und exotischer Arten. Treffpunkt um 13:00 Uhr im Foyer

Die große Hegen Playbackshow am 10.3. Um 15:30 Uhr laden wir Sie ein zur Großen Playbackshow im Gartenrestaurant. Ob Hans Albers, Heino oder Cindy und Bert, wer kennt sie nicht?

Ausflug ins Chokoversum am 17.3. Haben Sie gewusst, dass Hamburg ein Schokoladenmuseum hat? Nein? Dann kommen Sie mit und schauen Sie sich die Herstellung und Veredelung von Kakao an, dabei ist Probieren und Mitmachen ausdrücklich erwünscht! Genießen Sie zahlreiche Kostproben und kreieren sogar Ihre eigene Tafel am 17.03., Treffen ist um 13.00 Uhr im Foyer.

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Montag 10:30 Uhr – 11:00 Uhr Entspannung im Holsteinzimmer Wohnbereich 1 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Am letzten Montag im Monat Kegeln vor dem Gartenrestaurant Dienstag 09:30 Uhr – 10:15 Uhr Sitzgymnastik auf Wohnbereich 1 10:30 Uhr – 11:15 Uhr Sitzgymnastik im Gartenrestaurant 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Bingo im Gartenstübchen 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Am letzten Dienstag im Monat Großes Bingo im Gartenstübchen Mittwoch 10:00 Uhr – 12:00 Uhr Jeden 2.Mittwoch Besuch des Rahlstedter Wochenmarkts Donnerstag 09:30 Uhr – 10:15 Uhr Sitzgymnastik auf Wohnbereich 1 10:30 Uhr – 11:15 Uhr Sitzgymnastik im Gartenrestaurant Freitag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Chorprobe im Kaminzimmer 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Sinnesgarten im Gartenstübchen Samstag 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Kartenrunde im Kaminzimmer Wohnbereich 2 Sonntag 10:00 Uhr – 11:30 Uhr Kniffeln im Kaminzimmer Wohnbereich 2 Zusätzlich finden folgende Aktivitäten statt: Jeden Morgen Frühstücksgruppe für die KZP-Gäste im Holsteinzimmer 1 mal im Monat Diaschau über die vergangenen Feste und Ausflüge 1 mal im Monat Erzählcafé zu den jahreszeitlichen Themen 1 mal im Monat Geburtstagskaffeeklatsch 1 mal im Monat Spielenachmittag/Wurfspiele 1 mal im Monat Kinoabend 1 mal im Monat Spielrunde mit Norbert Bieber

Wöch ent für de liche Betre uu mente Bewoh ng  ner

Montag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Sitzgymnastik im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Kreativer Nachmittag im Gartenstübchen Dienstag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Wurfspiele im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen Mittwoch 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Vorlesegruppe im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Musiknachmittag im Gartenstübchen Donnerstag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Gedächtnistraining im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Erinnerungsnachmittag Freitag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Kochen und Backen im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Sinnesgarten im Gartenstübchen Samstag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Musikgruppe im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen Sonntag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr Spielegruppe im Gartenstübchen 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Einzelbetreuungen auf den Wohnbereichen 16:00 Uhr – 16:45 Uhr Vorlesegruppe im Gartenstübchen Die gemeinsamen betreuten Mahlzeiten finden wie folgt statt: Frühstück: 08:00 – 09:30 Uhr Mittag: 12:00 – 13:30 Uhr Nachmittagskaffee: 14:30 – 15:30 Uhr Abendessen: 17:00 – 18:30 Uhr

Unser e beso ndere n im Ja Veranstal nuar tunge n

Sonntag Dienstag Mittwoch

03.01. 05.01. 06.01.

Donnerstag

07.01.

Sonntag

10.01.

Montag

11.01.

Dienstag Mittwoch

12.01. 13.01.

Donnerstag

14.01.

Sonntag

17.01.

Montag

18.01.

Dienstag Mittwoch

19.01. 20.01.

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Besuch von den Sternsingern ab 14:30 im Foyer Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Besuch des Rahlstedter Wochenmarktes um 10:00 Uhr Foyer Geburtstagskaffeeklatsch mit Jürgen Klotz um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Frauenkreis mit Hannelore Meske um 15:30 Uhr im Kaminzimmer „Triff die 80“ um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Plattdeutscher Klönschnack mit Florian Stobbe um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Spielerunde mit Norbert Bieber um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Neujahrskonzert mit der Sängerakademie um 15:00 Uhr im Gartenrestaurant Erzählcafe: Großmutters Backstube um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Besuch des Rahlstedter Wochenmarkts um 10:00 Uhr Treff im Foyer „Wetten dass…“-Veranstaltung um 16.00 Uhr im Gartenrestaurant Kegeln um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Großes Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Akkordeonspiele um 10:30 Uhr auf den Wohnbereichen Diaschau um 16:00 Uhr im Holsteinzimmer Ausflug zum Völkerkundemuseum Treffen um 13:00 Uhr im Foyer

Unser e beso ndere n Ver ans im Fe bruar taltungen

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Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Besuch des Rahlstedter Wochenmarkts Treffen um 10:00 Uhr im Foyer Geburtstagskaffeeklatsch mit Jürgen Klotz um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Sonntagsbrunch ab 09:00 Uhr im Gartenrestaurant Erzählcafé: Der Valentiensbrief um 16.00 Uhr im Gartenrestaurant Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Faschingsfeier mit Duo Romantic um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Herrennachmittag „Stammtisch“ um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Frauenkreis mit Hannelore Meske um 15:30 Uhr im Kaminzimmer Spielerunde mit Norbert Bieber um 16:00 Uhr im Holsteinzimmer Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Besuch des Rahlstedter Wochenmarkts Treffen um 10:00 Uhr im Foyer Gesundheitsratgeber zum Thema „Schwindel“ um 16:00 Uhr im Holsteinzimmer Ausflug Zoologisches Museum Treffen um 13:00 Uhr im Foyer Classic-Café mit Frau Natalia Freitag um 15:45 Uhr im Gartenrestaurant Großes Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Winterolympiade um 10:00 Uhr und um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Diaschau um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Kegeln um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant

Unser e beso ndere n Ver ansta im M ltung ärz en

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Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Besuch des Rahlstedter Wochenmarkts Treffen um 10:00 Uhr im Foyer Plattdeutscher Klönschnack mit Florian Stobbe um 16:00 Uhr im Kaminzimmer Geburtstagskaffeeklatsch mit Jürgen Klotz um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Erzählcafe: „Im Märzen der Bauer“ um 16:00 Uhr im Gartenrestaurant Playbackshow um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Frauenkreis mit Hannelore Meske um 15:30 Uhr im Kaminzimmer Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Besuch des Rahlstedter Wochenmarkts Treffen um 10:00 Uhr im Foyer Ausflug ins „Chokoversum“ Treffen um 13:00 Uhr im Foyer Bingo um 16.00 Uhr im Gartenstübchen Osterkaffee mit dem Duo Tatjana und Peter um 15:30 Uhr im Gartenrestaurant Kegeln um 16:00 Uhr vor dem Gartenrestaurant Großes Bingo um 16:00 Uhr im Gartenstübchen Besuch des Rahlstedter Wochenmarkts Treffen um 10:00 Uhr im Foyer Diaschau um 16:00 Uhr im Holsteinzimmer

Kulinarik: Mit Tee dem Winter einheizen

Nieren- und Leberbeschwerden oder bei Erkältungen getrunken. Ob schwarzer, grüner oder weißer Tee, ob aus China, Japan, Sri Lanka, Indien oder Kenia, dem Teegenuss sind keine Grenzen gesetzt. Er bietet eine angenehme Abwechslung für unseren Gaumen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Er reicht von mild bis kräftig und kann blumig, fruchtig, spritzig oder malzig schmecken. Jeder kann seine „Lieblingsteesorte“ herausfinden, denn die Auswahl ist riesig.

Grenzenlose Vielfalt, unendlicher Genuss - und sich rund um wohlfühlen! Die Bäume haben kein Laub mehr, die Kälte kriecht aus allen Ecken und die Tage sind kürzer. Der Winter ist eingezogen. Zeit, es sich mit einer Tasse Tee gemütlich zu machen und der kalten Jahreszeit so richtig einzuheizen. Tee hat sich in den letzten Jahren zum Trendgetränk, aus der Teepflanze Camellia sinensis, entwickelt und bietet – gerade in den Wintermonaten – unendlich viel Abwechslung und Genuss. Tee begleitet uns in allen Alltagssituationen. Er schmeckt nicht nur gut zum Frühstück, sondern auch während der Arbeit und in der Freizeit – ob beim Sport, zur Entspannen oder zum Essen. Tee bringt auch neuen Schwung und Energie und enthält verschiedene Heilkräfte. In einer Tasse Tee stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe, die sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Die Zeiten, in denen man Tee nur zubereitet und getrunken hat, wenn man erkältet war, der Magen rebelliert hat oder zum besseren Einschlafen, die sind längst vorbei. Das Angebot an medizinischen Teesorten ist sehr groß und wird zur Unterstützung bei Magen-,

Als „Tee“ werden allerdings nur die Sorten bezeichnet, die von der Teepflanze „Camellia sinensis“ abstammen wie grüner, schwarzer oder weißer Tee. Aufgüsse aus anderen Pflanzen heißen „Kräutertee“ oder „Früchtetee“ und enthalten im Gegensatz zu den echten Teesorten meistens kein Koffein, früher als Tein bezeichnet. Tee enthält von Natur aus Koffein, das eine anregende Wirkung hat und die Gerbstoffe im Tee wiederum haben eine beruhigende Wirkung. Diese Verbindung aus Koffein und Gerbstoffen sorgt dafür, dass die anregende Wirkung viel langsamer als beim Kaffee eintritt und der Volksmund drückt dies so aus: „Tee regt an, aber nicht auf“. Er belebt, ohne nervös zu machen. Der Teestrauch gedeiht in tropischen bis subtropischen Regionen zwischen dem 38. Breitengrad nördlicher und südlicher Breite in einer Höhe bis zu 2500 m. Die wichtigsten Anbaugebiete liegen in Asien und Afrika und in einigen Ländern Südamerikas. Die Ernte der Teeblätter ist sehr anstrengend und reine Handarbeit, die meistens von Frauen auf riesigen Plantagen erfolgt.

In Deutschland wird am liebsten schwarzer Tee getrunken - ob als „Mischung“ wie zum Beispiel der beliebte „Ostfriesentee“ oder als aromatisierter Tee, z. B. Earl Grey-Tee, angereichert mit Bergamotte-Oel. Die Ostfriesen sind die Rekordhalter im Tee trinken in Deutschland; mit ca. 30 l stehen sie an der Spitze. Teegenuss ist individuell. Es gibt keine festen Regeln, wie man Tee zubereiten sollte, denn die Menge des Tees und die Ziehdauer hängen vom persönlichen Geschmack ab und von der Teesorte. Als Faustregel gilt: pro Tasse einen Teelöffel! Wichtig allerdings ist die Qualität des Wassers. Für einen optimalen Genuss sollte man kalkarmes frisches Wasser verwenden. Alles andere, ob mit Zucker oder Kluntjes, ob mit Zitrone oder Sahne, das ist Ihr persönlicher Geschmack. Probieren Sie es aus und finden Sie Ihren „Lieblingstee“. Ich bin sicher, dann kann die kalte Jahreszeit kommen. Wir heizen dem Winter richtig ein mit einer leckeren Tasse Tee. In diesem Sinne „Guten Appetit“! Ihr Paul Deppner, Küchenchef im Seniorensitz am Hegen

Individuelle Rezepte: Grashüpfer Zutaten: 50g frischer junger Spinat, 250 ml Pfefferminztee, 150g Vollmilchjoghurt, 1 TL Olivenöl extra vergine, 1 TL Kräuterlinge „Frühlingskräuter“, evtl. zum Garnieren ein paar Zweige Minze. Spinat putzen, waschen und in einen Mixer geben und mit dem Tee und dem Joghurt fein pürieren. Mit Olivenöl und den Kräuterlingen abschmecken. Nach Belieben mit Minze garnieren.

Minzbraten Toscana Zutaten: 400g Hackfleisch, 50g Magerquark, 50g Speckwürfel, 4-5 Zweige Minze oder den Inhalt eines Tee-Aufgussbeutels Pfefferminz, 2-3 Zweige Thymian, Salz, Pfeffer, 1 EL Keimöl, 1 Beutel Knorr Fix für Hackbällchen Toskana, 100 ml Schlagsahne. Hackfleisch mit Magerquark und Speckwürfeln vermischen. Die Blätter der Minze- und Thymianzweige hacken, unter das Hackfleisch mischen und mit Salz und Pfeffer würzen und das Ganze zu einem Laib formen. Hackbraten in einem Bräter in heißem Keimöl rundum anbraten. Beutelinhalt Fix für Hackbällchen Toskana mit ¼ l kaltem Wasser und Sahne verrühren und den Braten damit begießen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° C (Umluft 175° C) ca. 40 Minuten garen. Auch am Hegen wird gern Tee getrunken und so ließen wir es uns nicht nehmen und luden zur Teestunde ein. In einer kleinen Runde bei Kemm´schen Kuchen und französischen Rosinenbrötchen mit Butter probierten wir uns durch verschiedene SchwarzteeSorten und einige Gewürz- und Kräutertees und kamen nach einer kleinen Einführung in die Welt des Tees ins „Klönen“. Frau Olga Horlbek erzählte von der friesischen Teekultur, aus eigener Erfahrung wird dort wirklich sehr viel Tee getrunken, unter drei Tassen mit Sahnewolken und Kandies ist es kein richtiges Teetrinken. Frau Lieselotte Stoffers entdeckte für sich einen Milchund Gewürz-Tee, der auch Chai-Latte genannt wird - und erzählte von der japanischen Tee-Zeremonie, bei der mit Hilfe von warmem Wasser die hauchdünnen Porzellantassen angewärmt werden, damit der Tee sein Aroma richtig entfalten kann. Frau Sonja Scherf und Herr Robert Nirrnheim waren sich einig: „So eine Teestunde ist einfach nur gemütlich, wenn es draußen kalt und windig ist“. Eben genau jetzt!

Aus unserem zentralen Qualitätsmanagement

Ernährung und Wohlbefinden: Was können wir im Bereich Pflege und Küche tun? Jeder von uns weiß, wie gerne wir an ein gutes Essen in Gemeinschaft mit lieben und vertrauten Menschen zurückdenken. Festtage und Jubiläen sind durch bestimmte traditionelle Gerichte geprägt: Die Gans zu Weihnachten, der Karpfen zu Silvester oder ein ganz bestimmter Geburtstagskuchen, der auf keinem Gabentisch fehlen durfte, sind mit Erinnerungen an Genuss und Freude in der Gemeinschaft verbunden. Nun ist nicht jeder Tag ein Festtag, und wir erinnern uns auch gerne an einfache Gerichte, die wir als Kinder, Heranwachsende oder junge Erwachsene mit eigenen Kindern kochten und gemeinsam verzehrten. Gutes und gesundes Essen ist also ein wichtiger Aspekt für unsere Lebensqualität. Nun erleben wir in der Pflege von Senioren oft, dass Mangel- oder Fehlernährung auftritt. Viele Menschen nehmen im Alter ab oder verspüren die negativen Auswirkungen von Übergewicht. Hier gilt es erst einmal herauszufinden, inwieweit sich der Bewohner oder Patient durch diese Entwicklung beeinträchtigt fühlt. Wenn ein Mensch schon immer eher untergewichtig war, wird er im Alter nicht anfangen, große Portionen zu vertilgen. Und auch übergewichtige Menschen möchten im Alter nicht unbedingt abnehmen.

Gründe für Mangel- oder Fehlernährung Die Ursachen von Mangelernährung können sehr vielschichtig sein. Zum einen können organische oder krankheitsbedingte Veränderungen zu Mangelernährung führen, zum anderen ändert sich im Alter der Bedarf an bestimmten Nährstoffen wie Eiweiß, Vitaminen und Spurenelementen, da sich die Fähigkeit

des Körpers, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen und zu speichern verändert. Auch Schmerzzustände, psychische Probleme oder Immobilität können zu Mangelernährung führen, da sie sich unmittelbar auf den Appetit auswirken. Woran man auch immer denken sollte, ist der Zustand der Zähne und des Mundes. Nicht selten stecken Zahnschmerzen oder Druckstellen einer Zahnprothese hinter plötzlich auftretendem Appetitmangel. Zudem lässt im Alter oft der Geruchs- und Geschmackssinn nach, so dass die Freude an gutem Essen nachlässt.

Wie wird Mangelernährung festgestellt? Nicht immer kann auf Anhieb gesagt werden, ob ein Mensch mangelernährt ist. Auffallend ist hingegen, wenn er zu weite Kleidung trägt, die auf einen kürzlich zurückliegenden relevanten Gewichtsverlust hindeutet. Andererseits gibt es Menschen, die schon immer sehr schlank waren und sich daher trotz ihres Untergewichts wohl fühlen. Es kommt also darauf an, die bisherigen Lebens- und Essgewohnheiten und den Gewichtsverlauf des letzten halben Jahres zu ergründen. Zieht ein Bewohner neu in den Seniorensitz am Hegen ein, sind diese Fragen ein wichtiger Teil des Aufnahmegesprächs. Auch im Verlauf des Aufenthalts in unserer Pflegeeinrichtung muss darauf geachtet werden, ob Bewohner an Gewicht verlieren. Deshalb werden alle Bewohner mindestens einmal monatlich gewogen und der Gewichtsverlauf beobachtet.

Was können wir gegen Mangelernährung tun? Abhängig von den individuellen persönlichen Gründen gilt es zunächst, möglichst die Ursachen für eine Mangelernährung zu beseitigen, z. B. dafür zu sorgen, dass ein Bewohner wieder richtig kauen kann oder bei

Schluckbeschwerden durch logopädische Therapie wieder besser schlucken lernt. Darüber hinaus ist die möglichst frische Zubereitung der Speisen wichtig. Sie sollten den kulturellen Gewohnheiten und den Jahreszeiten entsprechen. Eine große Rolle spielt auch die Atmosphäre während der Mahlzeiten. Ein Bewohner, der sich in seiner Tischgemeinschaft nicht wohl fühlt, wird möglicherweise weniger essen als jemand, der gerne mit seinen Tischnachbarn zusammen sitzt. Den meisten Menschen schmeckt das Essen in Gemeinschaft besser; dies gilt auch für Bewohner, die in ihrer Nahrungsaufnahme beeinträchtigt oder dementiell erkrankt sind. Es ist eine besonders sensible Problematik, wenn sich Bewohner im Speiseraum durch die Beeinträchtigung anderer Tischnachbarn gestört fühlen. Dann wünschen die Betroffenen sich oft, ihre Mahlzeiten in ihrem Appartement einzunehmen. Dem sollte Rechnung getragen werden, wenn sich nicht eine andere Möglichkeit im Haus ergibt, bei der mehrere Bewohner zugleich bei der Nahrungsaufnahme unterstützt werden. Aber auch diese Tischgemeinschaft muss von allen beteiligten Bewohnern akzeptiert sein. Aus der oben geschilderten Vielschichtigkeit beim Thema Ernährung ergibt sich, dass die Zusammenarbeit von Pflege und Küche hier besonders wichtig ist. Es finden deshalb regelmäßige Treffen mit beiden Bereichen statt, bei denen über jeden Bewohner mit Ernährungsproblemen gesprochen wird und anschließend neue oder andere individuelle Maßnahmen eingeleitet werden. Oftmals werden gerade bei diesen Treffen konstruktive Vorschläge und Ideen entwickelt, wie diese Bewohner weitergehende Unterstützung erhalten können. Denn hier werden alle Beobachtungen und Kenntnisse über den jeweiligen Bewohner, die die Ess- und Trinkgewohnheiten betreffen, zusammengetragen.

Erkältungen trotzen – mit Tipps aus der Pflege im Hegen Bloß nicht gleich mit einer Erkältung zum Arzt: Sie können Halsschmerzen, Schnupfen oder Husten zunächst selbst behandeln, wenn Sie sofort bei den ersten Anzeichen aktiv werden. Dauert die Erkältung länger als eine Woche an oder klettert die Temperatur in den Fieberbereich, müssen Sie allerdings zum Arzt gehen. Sehr wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse, damit Sie alle lebensnotwendigen Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen. Unser Küchenteam im Hegen achtet auch in der kalten Jahreszeit mit einem ausgewogenen Menüplan darauf, dass Sie diese mit den Mahlzeiten erhalten. Daneben gibt es aber noch viele weitere Tipps unserer Experten aus dem Seniorensitz am Hegen, mit denen man sich vor einer Erkältung schützen kann: Ź Ingwer-, Holunder- oder Lindenblütentee trinken: Diese regen das Immunsystem an. Ź Ausreichend Vitamin C stärkt das Immunsystem, im Winter auch als Vitamintabletten. Ź Täglich an die frische Luft gehen, damit sich der Körper besser auf die kalten Temperaturen einstellen kann. Ź Halten Sie in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit Abstand, um eine Ansteckung zu vermeiden. Ź Warm-kalte Wechselduschen beleben und aktivieren das Immunsystem. Zum Schluss am besten ganz kalt duschen. Daran muss man sich gewöhnen, aber es hilft wirklich! Ź Den Temperaturen angemessene Kleidung tragen. Ź Sport treiben oder sich viel an frischer Luft bewegen, das stärkt die Immunabwehr.

Ź Ausreichend schlafen und Stress vermeiden. Ź Nur nicht zu viel heizen! Ausreichend lüften, aber Durchzug vermeiden. Ź 30 Milligramm Zink pro Tag helfen dem Immunsystem.

Sie bitte Ihren Arzt!) Zink ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und für eine optimale Funktion des Immunsystems unerlässlich. Unter anderem schützt Zink die Schleimhäute und kann so das Eindringen von Viren erschweren.

Wenn es Sie doch erwischt hat

Ein heißes Bad mit ätherischen Ölen trägt zur Entspannung bei und befreit die Atemwege.  Honig bekämpft Bakterien im Mund- und Rachenraum. Er hat eine antibakterielle Wirkung. Lecker mit einer Tasse heißem Tee.

Wenn die Erkältung Sie trotzdem erwischt hat:

Bei Schnupfen mit Salzwasser inhalieren, um den Schleim zu lösen.

Viel an die frische Luft gehen und Spaziergänge machen, aber warm halten (natürlich nicht, wenn Sie Fieber haben).

Uraltes Rezept, das viele unserer Bewohner kennen, und das bei Husten wirklich wirkt: Zwiebelsirup: Eine Zwiebel würfeln und mit Zucker bestreuen. Nehmen Sie nach einer Stunde den Saft, der sich gebildet hat, ein.

Ź Hühnersuppe, frisch gekocht, stärkt die Abwehrkräfte in der Erkältungszeit.

Mehrmals täglich lüften, aber nur kurz. Vermeiden Sie Stress, damit Ihr Körper die nötige Kraft behält, um gegen die Viren anzukämpfen. Vermeiden Sie trockene Heizungsluft. Sie sparen nicht nur viel Geld, sondern vermeiden auch, dass Ihre Schleimhäute austrocknen und die Viren umso leichter eindringen können. Eine Schale mit Wasser auf die Heizung stellen, einen Tropfen ätherisches Öl hinein, das ersetzt jedes Raumparfum.  Schnupfen? Spülen Sie Ihre Nase mit Salzwasser, um ausgetrocknete Schleimhäute zu befeuchten. Um den hartnäckigen Schleim zu lösen: Viel trinken! Am besten stilles Wasser oder mit Honig gesüßte Kräutertees. Besonders gut wirken Thymian- oder Salbeitee. Ingwer-Tee stärkt das Immunsystem: Ein paar Scheiben frische Ingwerwurzel mit kochendem Wasser übergießen, ziehen lassen und mit Honig süßen. Zink ist das Beste, was Sie in dieser Situation Ihrem Körper antun können (vorher fragen

Kamillentee: Bei Halsschmerzen wirkt sich das Gurgeln mit Kamillentee positiv aus, denn der Tee desinfiziert den Hals und trägt zur Heilung der entzündeten Stellen bei. Ersatzweise und für unterwegs hilft auch Kamillosan aus der Apotheke als Spray. Impressionistisches Gemälde (lks.): Gustave Caillebotte

Seit 1923 Ihr zuverlässiger Begleiter im Trauerfall • Erd-, Feuer-, See-, Baum-, Diamant-, Anonymbestattung • Hausaufbahrung • Moderne, individuelle Trauerdekorationen und Trauerfloristik • Eigener Trauerdruck • Bestattungsvorsorgeberatung • Bestattungsvorsorgevertrag mit der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG • Sterbegeldversicherung über das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V. • Erledigung aller Formalitäten • Trauergespräch und Beratung auf Wunsch mit Hausbesuch

Mit persönlicher Beratung und kompetenter Hilfe stehen wir Ihnen in allen Bestattungsfragen zur Seite.

Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar Telefon: (040) 6 72 20 11 Rahlstedter Straße 23 und 158 Hamburg-Rahlstedt [email protected] www.ruge-bestattungen.de

Personalentwicklung: Fortbildung für Angehörige zum Thema Demenz Verwirrtheitszustände, Denkstörungen, Aggressivität… Die Diagnose Morbus Alzheimer wird festgestellt. Erkrankt ein Angehöriger an dieser oder einer anderen Demenzform, sind meistens die ganze Familie und das gesamte soziale Umfeld betroffen. Viele Angehörige sehen nun eine ganz neue Herausforderung vor sich und stehen meist am Rande ihrer Kräfte. Dieses sehr spezielle und teilweise noch unklare Krankheitsbild bringt die Gefühlswelt der Angehörigen durcheinander, denn neben Hilfslosigkeit und absoluter Überforderung mischen sich auch Wut, Freude, Trauer und Verzweiflung in das Alltägliche. Wie verhält man sich gegenüber herausforderndem Verhalten? Was kann man Gutes für seinen Angehörigen tun? Wie reagiert man auf wechselhafte Stimmungen?

Dank an alle Mitarbeiter In den vergangenen Monaten haben die Mitarbeiter des Seniorensitzes einen sehr guten und professionellen Job gemacht. Unter der Leitung von Pflegedienstleiterin Meike Wagner hat der Seniorensitz ein sehr gutes MDK Ergebnis erzielt. Dieses tolle Ergebnis ist durch eine großartige kollegiale Teamarbeit entstanden. “Wir sind auf dem richtigen Weg und ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter“, so Einrichtungsleiter Thomas Fischer. Sämtliche Mitarbeiter erfüllen ihre Aufgabe trotz häufig schwerer Bedingungen liebevoll, professionell, behutsam und Bewohner orientiert. „Ich freue mich, so ein gutes Team leitet zu dürfen und bedanke mich bei allen Mitarbeitern für ihre tägliche hervorragende Arbeit im Seniorensitz am Hegen“ (Thomas Fischer).

Neue Teamleiterin: Monika Schötz

Dies und noch vieles mehr erfahren Sie am Montag, dem 23. Mai in der von den Mitarbeitern des begleitenden und sozialen Dienstes geführten Fortbildung zum Thema: Validation und Tipps für Angehörige zum Thema Demenz. Wir informieren Sie so rechtzeitig, damit Sie sich den Termin schon jetzt vormerken können!

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Mobil: 0174-340 9367

Seit Oktober hat der Wohnbereich 3 eine neue Teamleiterin. Monika Schötz bringt mehrere Jahre Berufserfahrung und mehrere Qualifikationen mit. Sie ist unter anderem eine zertifizierte Stomafachkraft sowie Wundexpertin. Sie selbst bringt Erfahrungen im Bereich der Teamarbeit mit und möchte sich bei uns in der Einrichtung als Teamleite-

rin gut etablieren. Wir freuen uns auf die gute, kollegiale Zusammenarbeit mit Frau Schötz. Besonders wichtig ist ihr der gute Kontakt zu Bewohnern und Angehörigen. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben dann, nimmt sich Monika Schötz gerne Zeit für Ihr Anliegen.

Ausbildung zur Fachkraft: Eyleen Diedrich

Dass der Seniorensitz am Hegen ein Arbeitgeber ist, der in die Zukunft seiner Mitarbeiter investiert, wurde vielfach berichtet. Nicht nur diverse Fortbildungen und Weiterbildungsmaßnahmen werden vom Arbeitgeber angeboten, sondern auch der erste Bildungsweg – eine Berufsausbildung. Für diesen Beruf der Pflegekraft hat sich auch Eyleen Diedrich entschieden. Zurzeit sammelt sie vor dem Ausbildungsbeginn praktische Eindrücke, denn sie ist bei uns bis zum Ausbildungsbeginn bereits als Pflegeassistentin auf dem Wohnbereich 1 beschäftigt. Wir wünschen Frau Diedrich viel Erfolg bei ihrer Ausbildung.

Sollten auch Sie Interesse an einem Ausbildungsplatz haben, können Sie sich gern bei uns bewerben. Egal ob auf dem ersten Bildungsweg oder berufsbegleitend auf dem zweiten Bildungsweg.

Als GPA jetzt fest im Hegen: Sabine Herz

Viele Wege führen zum Hegen! So oder ähnlich könnte der Weg von Sabine Herz zu uns beschrieben werden. Über verschiedene Tätigkeiten im Bereich der Zeitarbeit hat sie den Seniorensitz am Hegen kennengelernt. Für sie sind die gute Arbeitsatmosphäre und das Team, welches sie sehr herzlich aufgenommen hat, Gründe für den Wechsel zum Seniorensitz. Wir freuen uns sehr, dass Sabine Herz sich uns als neuen Arbeitgeber ausgesucht hat. Sie ist als Gesundheits- und Pflegeassistentin (GPA) eine Mitarbeiterin mit einer zweijährigen Berufsausbildung. Gesundheits- und Pflegeassistenz ist ein Beruf, der wichtige Fähigkeiten in den Bereichen der Alten- und Krankenpflege und der Hauswirtschaft vermittelt.

Der Beruf Gesundheits- und Pflegeassistenz ersetzt seit 2007 in Hamburg die Berufe Altenpflegehilfe und Krankenpflegehilfe. Die Ausbildung eröffnet Frauen und Männern Zugang zu den Gesundheits- und Pflegeberufen und ermöglicht den Erwerb eines weiterführenden Schulabschlusses.

Fortbildung unseres Wohn- und Pflegebeirats

BewohnerInnen von Heimen in Angelegenheiten des Heimbetriebs wie Aufenthaltsbedingungen, Heimordnung, Verpflegung und Freizeitgestaltung mit. Das Mitwirkungsrecht betrifft aber auch Maßnahmen, die der Sicherung der Qualität der Leistungen des Heimträgers dienen, sowie die Vereinbarungen, die der Heimträger mit den Pflegekassen und den Sozialhilfeträgern über die einzelnen Leistungen des Heims, deren Qualität und Preis trifft. Im Seniorensitz am Hegen trifft sich der Einrichtungsleiter Thomas Fischer regelmäßig zum Austausch mit dem Beirat, um so die Interessen, Wünsche und Vorschläge aufzunehmen.

Nicht nur unserer Mitarbeiter nehmen an Fortbildungen teil, sondern auch unsere Senioren. Unsere beiden Wohn-und Pflegebeiratsmitglieder Monika Krause und Hannelore Meske haben an einer Fortbildung zum Thema „Aufgaben eines Beirats“ teilgenommen. Die Veranstaltung wird regelmäßig vom Hamburger Seniorenbeirat angeboten. Der Wohn- und Pflegebeirat ist ein Gremium, durch das die Bewohner eines Heims für alte, pflegebedürftige oder behinderte Menschen in Angelegenheiten des Heimbetriebs mitwirken. Durch das Heimgesetz (HeimG) wird älteren Menschen sowie pflegebedürftigen oder behinderten volljährigen Mitbürgern und Mitbürgerinnen, die in einem Heim leben, ein Mitwirkungsrecht in Angelegenheiten des Heimbetriebs garantiert. Der Beirat ist das zentrale Mitwirkungsgremium und Interessenvertretung für die BewohnerInnen im Heim. Durch ihn wirken die

Wir wünschen den Leserinnen und Lesern unserer Hauszeitschrift „Moin Moin“ ein glückliches und zufriedenes Neues Jahr mit Motiven aus unserem neuen Hegen-Kalender:

Wir nehmen Abschied von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer

Unsere Top-Aktionen im Seniorensitz am Hegen Brunch am Wochenende Unser Küchenchef Paul Deppner und sein Team laden Sie herzlich ein zum

Sonntagsbrunch. Genießen Sie das reichhaltige

Angebot und die schöne Atmosphäre in unserem Gartenrestaurant und lassen es sich schmecken für nur 9,50 €. Die ersten Veranstaltungen finden am 4. Oktober und 6. Dezember ab 9 Uhr statt. Eine Voranmeldung in der Verwaltung wird erbeten unter der Telefonnummer 040 – 67 37 040

Hausbesichtigungen Jeden zweiten Sonntag im Monat führen wir für Interessenten Hausbesichtigungen in der Zeit zwischen 12 und 15 Uhr durch. Der Umzug in eine Seniorenwohnanlage ist ein wichtiger Schritt! Nehmen wir uns gemeinsam Zeit für eine fachkundige Beratung und Fragen, die Ihnen am Herzen liegen. Und freuen Sie sich auf unsere gemütlichen Zimmer im renovierten

Kurzzeitpflegebereich

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