DER MONIKANER. Die aktuelle Hauszeitschrift BESTNOTEN DES MDK: WELTALZHEIMERTAG 2012: KUNST VON JUNG UND ALT

July 17, 2017 | Author: Adolf Michel | Category: N/A
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1 2012/13 DER MONIKANER Die aktuelle Hauszeitschrift für Seniorenwohnen im Park und Haus Monika BESTNOTEN DES MDK: ...

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2012/13

DER MONIKANER Die aktuelle Hauszeitschrift f ü r Se n i o re n wo h n e n i m Pa r k u n d H a u s M o n i k a

BESTNOTEN DES MDK: Seniorenwohnen im Park: 1,0 Haus Monika/Alexander:1,1

WELTALZHEIMERTAG 2012: “Demenz im Krankenhaus”

KUNST VON JUNG UND ALT Offenes Altelier im Park des Hauses

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monikaner INHALT

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Bestnoten des MDK

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inhalt HAUSMELDUNGEN

Das neue Pflegezentrum

IMPRESSIONEN IM JAHRESVERLAUF 2012

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EDIRTORIAL

28 TIERE, KINDER UND SENIOREN

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HERZLICH WILLKOMMEN

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VERANSTALTUNGSPLAN Seniorenwohnen im Park

34 35 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44

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VERANSTALTUNGSPLAN Haus Monika

9 11 12 14 16 16 17

WIR GRATULIEREN: Geburtstagsjubilare 2013 WIR NEHMEN ABSCHIED BEWOHNER STELLEN SICH VOR MITARBEITER STELLEN SICH VOR Der evangelische GOTTESDIENST DER GEDENKGOTTESDIENST Die katholische KOMMUNIONFEIER

17 SPENDE für die Alzheimer Gesellschaft 18 Neues vom SOZIALTHERAPEUTISCHEN DIENST, JAHRESPLAN 2013 19 Birgit Quaas feiert JUBILÄUM 20 DER UMBAU des Pflegezentrums 21 BESTNOTEN des MDK 21 Überleitungsmanagement KURZZEITPFLEGE 24 ALTENPFLEGEFACHKRAFT- Ein Beruf mit Zukunft 25 DIE AUSBILDUNGSMESSE in Schmallenberg 26 DAS NEUE PFLEGEZENTRUM 51 KOSTEN für den Heimaufenthalt

KARNEVAL MUSIKNACHMITTAG mit Realschülern OSTEREIER FÄRBEN DER MAI ist gekommen... SCHÜTZENFEST GIPSWERKSTATT, MUSICAL BACKEN, KAFFEERUNDEN SONNENBLUMENFEST BETRIEBSFESTE KUTSCHFAHRTEN MGV BAD FREDEBURG, Weihnachten im SCHUHKARTON WEIHNACHTSIMPRESSIONEN

BETREUUNG/PROJEKTE 22 KOCHKURSE im Pflegezentrum 29 DAS VORLESEPROJEKT 30 ZUCKERBÜTTERS UND PLUNDERMILCH- Ausstellung Ernährung früher 32 Kunstimpressionen von JUNG UND ALT

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Kochkurse

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Betriebsfeste

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Ausstellung Zuckerbütters

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Kunstimpressionen

DIE ALZHEIMER GESELLSCHAFT HOCHSAUERLANDKREIS e.V.

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WELTALZHEIMERTAG 2012: Demenz im Krankenhaus VORTRÄGE zum Thema Demenz SCHULUNG für Angehörige KUNST IM KOPF- Ausstellung zum Weltalzheimertag

Impressum . Herausgeber: HAUS MONIKA St. Georgstr. 12 57392 Bad Fredeburg Redaktion: Mitarbeiter dieser Ausgabe:

[email protected]

Marianne Krengel, Indra Guntermann, Birgit Quaas, Simone Blüggel, Veronika Sommer, Angelika Seidel

Grafik-Design/ Text/Photos: Petra Vollmers-Frevel

28 Tiere 42 Kutschfahrten

46 Weltalz-

heimertag

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser des Monikaners,

während das Jahr 2012 noch sehr vom Umbau des Pflegezentrums Haus Monika geprägt war, schauen wir jetzt kurz vor Fertigstellung der Renovierungsphase auf ein ruhigeres Jahr 2013. Die Hausbewohner genießen die neuen großzügigen Zimmer mit Balkon, die gemütlichen geräumigen Wohnküchen, in denen das alltägliche Leben stattfindet, die herrliche Dachterrasse mit Blick über Bad Fredeburg und den schönen neuen Innenhof im Haus Alexander. Besonders freuen wir uns alle über das gelungene Foyer und den wohnlichen Aufenthaltsraum mit Bistrocharakter (s. Bild links) im Erdgeschoss Haus Monika. Zur Weihnachtsfeier im Dezember wird er erstmalig eingeweiht. Ein echter Hingucker ist das zur Sitzbank umfungierte Boot im Eingangsbereich. Geschäftsführer Matthias Frevel legt als Hobbysegler viel Wert auf maritimen Gestaltungscharakter, welcher durch Orginalbilder des Künstlers Hinrich Grauenhorst unterstützt wird (Impressionen s. S. 26). Der neue Monikaner berichtet über viele der Ereignisse und “Highlights” des vergangenen Jahres. Besonders gut gefielen den Hausbewohnern die geselligen Kochaktionen von Chefkoch Alexander Braun in den Hausgemeinschaften (s. S. 22). Höhepunkte des Jahres waren z.B. die öffentliche Ausstellungen “Zuckerbütters und Plundermilch” (s. S. 30), die Kunstausstellung von Jung und Alt (s. S. 32) und das Sonnenblumenfest (s. S. 40). Besonders hervorzuheben ist die diesjährige Benotung des MDK. Durch das Engagement der Pflege- und Betreuungskräfte konnten die Bestnoten 1,0 (SwiP) und 1,1 (Haus Monika) erreicht werden (s. S.21), was für alle Mitarbeiter sehr motivierend ist. Eine informative und interessante Lektüre wünscht Petra Vollmers-Frevel Monikaner-Redaktion/Öffentlichkeitsarbeit Erste Impression des neuen Bistro im Erdgeschoss Haus Monika

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Seniorenwohnen im Park

Haus Monika

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Haus Alexander

HERZLICH WILLKOMMEN Im Haus Monika mit dem dazugehörigen Haus Alexander erwartet Sie ein buntes Wochenprogramm, welches Sie unserer aktuellen Programmtafel im Foyer des Hauses oder dem ausliegenden Wochenplan entnehmen können. Unser Angebot, um Gemeinschaft und Aktivitäten zu fördern, ist umfangreich: Da gibt es z.B. Bewegungsübungen im Morgenkreis, Gedächtnistraining in der Grübelgruppe oder Musik-, Tanz- und Bastelnachmittage. Sehr beliebt sind die großen Feste wie Kartoffelball, Oktoberfest oder die Weihnachtsfeier. Lassen Sie sich überraschen! Bei Fragen, Problemen und Anregungen wenden Sie sich bitte an Frau Birgit Quaas (Pflegedienstleitung), Frau Marianne Krengel (Hausleitung Monika) und Frau Helga Piepho (Hausleitung Alexander). Im Seniorenwohnen im Park - Ein Zuhause für Demenzerkrankte- bieten wir ebenfalls Gemeinschaftsveranstaltungen, wie Musik-, Tanz- und Bastelnachmittage an. Im täglichen Morgenkreis werden z.B. psychomotorische Angebote mit Musik, das Gruppentraining ”Fit für Hundert” oder Gedächtnistraining durchgeführt. In der urigen Bauernschänke finden Hausfeste, Geburtstagsfeiern, Frühschoppen, etc. statt. InformatioSeniorenwohnen nen finden Sie dort ebenfalls am Aushang des Hauses oder im ausliegenden Wochenplan, (s. S. 6 Veranstaltungsplan, s. S. 18 Jahresplan). Die Pflegedienstleitung Frau Birgit Quaas und die Hausleitung Frau Mareike Laier stehen Ihnen bei Fragen, Problemen oder Anregungen gerne zur Verfügung. Auch die netten Mitarbeiter der einzelnen Wohngruppen geben gerne Auskunft. Sehr bedeutend für die Hausbewohner sind die, in beiden Häusern regelmäßig stattfindenden Gottesdienste beider Konfessionen, (s.S. 16/17).

Frau Helga Piepho Hausleitung ALEXANDER

Frau Marianne Krengel Hausleitung MONIKA

Frau Mareike Laier, Hausleitung SENIORENWOHNEN IM PARK

Herr Matthias Frevel Geschäftsführer

Frau Birgit Quaas, Pflegedienstleitung von HAUS MONIKA und SENIORENWOHNEN IM PARK

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V E R A N S T A LT U SENIORENWOHNEN IM PARK

Für die Woche vom 12. bis 18. Oktober 2012

Montag, 12.10.2012

Leitung Sozialtherapeutischer Dienst: Ergotherapeutin Angelika Seidel Sozialer Dienst: Indra Guntermann Alltagsbegleiterinnen: Irmingard Schmitz, Claudia Mertens, Heike Pfeil, Linda Linke Dienstag, 13.10.2012

Mittwoch, 14.10.2012

Donnerstag, 15.10.2012

Freitag, 16.10.2012

Samstag, 17.10.2012

Sonntag, 18.10.2012

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UNGSPLÄNE HAUS MONIKA UND HAUS ALEXANDER

Für die Woche vom 12. bis 18. Oktober 2012 Leitung Sozialtherapeutischer Dienst: Ergotherapeutin Angelika Seidel Alltagsbegleiterinnen: Hedwig Kunkel, Simone Blüggel, Veronika Sommer, Christine Schipper

Die Gottesdienste finden regelmäßig wöchentlich abwechselnd im Haus Monika und Seniorenwohnen im Park statt (Bericht s.S.16/17): Katholische Kommunionfeier:

Jeden Mittwoch um 10.00 Uhr

Evangelischer Gottesdienst:

Jeden 1. und 2. Montag im Monat um 10.15 Uhr

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Herzlichen Glückwunsch! Einen besonderen Geburtstagsgruß möchten wir an alle Bewohnerinnen und Bewohner richten, die im Jahr 2013 einen runden Geburtstag feiern.

Geburtstagsjubilare 2013 im Haus Monika/Alexander 11.01.1928 14.01.1933 25.01.1928 27.02.1923 08.04.1933 10.04.1938 26.04.1933 23.05.1928 16.06.1918 13.08.1928 19.09.1918 03.10.1923 25.12.1938

Dameris, Franz Wienzierz, Hedwig Unger, Theresia Kuhlmann, Anneliese Seiters-Mertens, Anneliese Frisse, Hermann Gleißner, Paula Franke, Anneliese Oettinger, Berta-Katharina Bette, Johanna Hermes, Hilde Nachlik, Katharina Maffei, Gertrud

85 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 95 Jahre 85 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 75 Jahre

Geburtstagsjubilare 2013 im Seniorenwohnen im Park 10.02.1933 15.02.1933 19.02.1928 27.03.1948 18.04.1923 29.09.1923

Robben, Maria Schiel, Anna Sasse, Agnes Stoer, Bärbel Henke, Wilhelmine Sauerwald, Maria

80 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 65 Jahre 90 Jahre 90 Jahre

Gold und Lachen können das Alter zur Jugend machen. Talmud

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Der Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen findet im November jeden Jahres statt. (S. Bericht S. 16)

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Wir nehmen Abschied von unseren lieben, verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern Eine Reise wünsch ich Dir bis ans Ende dieser Welt, wo an einer lichten Tür sich der Himmel offenhält. Georg Thurmair (gekürzt)

Selbst dort, wo uns das Leben dunkel erscheint, findet die Botschaft vom Licht einen Weg zu uns. Religiöse Weisheit

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Hallo liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Maria Schulte und ich bin am Heiligen Abend des Jahres 1926 geboren worden. Während der Kriegsjahre wurde unser Zuhause während eines Bombenangriffs getroffen und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Dies war eine sehr schlimme Erfahrung für meine Familie und mich. Unser Heim wurde jedoch bald darauf wieder aufgebaut, wobei jeder aus der Familie tatkräftig seinen Beitrag leistete. Während dieser Aufbauphase lebten wir vorübergehend in einer Behelfseinrichtung. Als älteste von insgesamt 10 Kindern, wurde ich bereits in jungen Jahren kräftig in die hauswirtschaftlichen Aufgaben eingebunden. Es galt die Tiere zu versorgen und im Haus herrschte stets reger Trubel. In meiner Freizeit spielte ich mit großer Begeisterung Handball und gewann dabei einige Siegerkränze. Ebenfalls sang ich im Kirchenchor und kenne noch so manche Lieder. Mein Mann und ich zogen 4 Kinder groß, dies war eine schöne Zeit. Gemeinsam machten wir Urlaub im Wohnwagen oder unternahmen gemeinsame Ausflüge in die Natur. Leider ist mein Mann bereits vor langer Zeit verstorben und seit dem 19.10.2012 lebe ich nun hier im Seniorenwohnen im Park. Da ich selbst nicht mehr so gut sehen kann, gehe ich gern in Begleitung spazieren. Ich höre auch gerne zu wenn mir vorgelesen wird, es muss aber interessant sein. Zudem gefällt es mir sehr gut, dass ich hier im Haus die Möglichkeit habe, am regelmäßig stattfindenden Gottesdienst teilzunehmen. Dies ist mir noch immer sehr wichtig. Und natürlich stimme ich sehr gerne mit ein, wenn in der täglich stattfindenden Morgenrunde oder während der Nachmittäglichen Tagesrunde gesungen wird.

BEWOHNER STELLEN SICH VOR Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, ich heiße Agatha Fresen und ich wurde am 18. April 1931 in Holthausen geboren. Gemeinsam mit 4 Geschwistern und meinen Eltern lebten wir in einem eigenen Haus und versorgten nebenher auch ein paar Kühe und Schweine. Es wurde selbst geschlachtet und Wurst hergestellt. Wir Kinder hatten natürlich im Haushalt unseren eigenen Anteil beizutragen, ich passte häufig auf meine Geschwister auf und half bei der Haus- sowie bei der Gartenarbeit. 1955 verließ ich das Elternhaus, heiratete meinen Mann und gründete einen eigenen Hausstand. Wir zogen 4 Kinder groß, gingen gemeinsam viel spazieren oder arbeiteten im Garten. Sehr gerne besuchten wir die Gottesdienste und pflegten zudem viele Kontakte zu Nachbarn und Freunden. 2002 verstarb mein Mann. Da mein Sohn gemeinsam mit seiner Familie im Haus wohnte, war ich jedoch nicht alleine und hatte Menschen um mich, die mich unterstützen. Seit dem 16.12.2011 wohne ich nunmehr im Seniorenwohnen im Park. Hier nehme ich gern an der täglichen Morgen- und der Nachmittäglichen Tagesrunde teil. Es wird gemeinsam gesungen und ich komme mit anderen Menschen in Kontakt. Es gefällt mir sehr gut, dass ich meine Vorliebe für Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie z.B. dem Wäschefalten, hier im Haus fortsetzen kann. Sehr häufig bekomme ich Besuch von meiner Familie, daher habe ich mich wirklich gut eingelebt und fühle mich in meinem neuen Zuhause sehr wohl.

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Guten Tag liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Josefine Ratte und ich bin am 09.01.1922 in Bödefeld als erstes von 6 Kindern geboren worden. Ich habe mein ganzes Leben in Bödefeld verbracht. Ich bin dort zur Schule gegangen, habe meinen Eltern in der Landwirtschaft geholfen und später in einer Gastwirtschaft im Ort gearbeitet. Ich heiratete und bekam 6 Kinder und wir lebten im Haus der Schwiegereltern in Altenfeld. Trotz vieler Arbeit hatte ich auch Zeit für Handarbeiten, Singen im Chor und Lesen. Außerdem backte ich gern die beliebte “Schlemmertorte”. In der Kapelle in Altenfeld war ich 60 Jahre lang Küsterin und erledigte alle in der Kapelle anfallenden Arbeiten. Ich habe 6 Enkelkinder, auf die ich sehr stolz bin. Meine Kinder kümmerten sich nach dem Tode meines Mannes sehr liebevoll um mich. Seit Juni 2011 lebe ich im Haus Monika, da ich nach einem Sturz vermehrt auf Hilfe angewiesen war. Ich fühle mich sehr wohl hier im Haus, beteilige mich gerne an den Gemeinschaftsaktivitäten, so habe ich Abwechselung und Unterhaltung. Besonders freue ich mich über die Besuche meiner Familie und früheren Bekannten und Nachbarn.

Mein Name ist Anton Borgard. Geboren wurde ich am 25.08.1937 in dem kleinen Dörfchen Sellinghausen. Ich bin mit 8 Geschwistern aufgewachsen, war der jüngste und einzige Sohn. Alles in allem verbachten wir eine schöne Kindheit. Zur Schule ging ich nach Altenilpe. Mit 15 Jahren ging ich in die Schiefergrube nach Heiminghausen, wo auch mein Vater arbeitete. Sieben Jahre ging ich Sommer wie Winter zu Fuß, ca. eine dreiviertel Stunde. 1960 legte ich mir dann das erste Auro zu. !970 heiratete ich. Wir bekamen 2 Söhne, Jürgen und Thorsten. Nette Enkelkinder habe ich auch mittlerweile. Nach 40-jähriger Tätigkeit in der Schiefergrube musste ich krankheitsbedingt aufhören. Seit vor 4 Jahren meine Frau verstarb, lebte ich allein im Haus. Im Frühjahr diesen Jahres zog ich dann ins Haus Alexander und helfe nachdem der Garten fertiggestellt war, bei der Pflege und Sauberhaltung der Gartenbeete.

Mein Name ist Maria Schauerte, geborene Menzebach. Geboren bin ich am 07.08.1930 in Eslohe. Meine Eltern waren Fritz Menzebach und Maria geborene Bender. Meine jüngere Schwester Inge und ich wuchsen in den Kriegsjahren heran, die für uns nicht sehr einfach waren. Unser Vater wurde 1939/40 eingezogen und später in Stalingrad als vermisst gemeldet. In meiner Kindheit habe ich sehr viel gelesen und gerne gemalt. 1937 zogen wir nach Fredeburg, dort besuchten wir auch die Schule. Die Schule verließ ich 1945 als der Krieg zu Ende war. Eine Lehrstelle konnte ich damals nicht antreten, da es sehr schwierig war in der Nachkriegszeit etwas zu finden. So fing ich bei Falke als Strickerin an. 1956 habe ich dann geheiratet und zog nach Gleidorf. Elke, Jürgen und Sybille sind meine 3 Kinder aus dieser Ehe. Auch diese Zeit war nicht leicht für mich, da mein Mann bereits mit 45 Jahren verstarb. Später lernte ich noch einmal jemand kennen und zog für 4 Jahre nach Wuppertal. Doch auch er starb plötzlich an einem Herzinfarkt. Ich selber bekam vor wenigen Jahren einen schweren Schlaganfall, von dem ich mich bis heute nicht mehr richtig erholen konnte. So entschloss ich mich vor 1 Jahr in das Pflegezentrum Haus Monika zu ziehen. Nach einer Eingewöhnungsphase bin ich heute froh diese Schritt gemacht zu haben. Mittlerweile habe ich 4 Enkelkinder und 1 Urenkelin, auf die ich sehr stolz bin. Jetzt fühle ich mich sehr wohl hier. Die Bewohner im Haus Alex und das Pflege- und Betreuungspersonal sind sehr nett und es gibt oft etwas zu lachen.

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Mein Name ist Jacqueline Hitschfeld. Geboren wurde ich am 04.04.1975 in Kothen/Anhalt. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder (10,12 und 16 Jahre alt). Mit meiner Familie lebe ich seit 2005 in Bad Fredeburg. Mein Examen zur Altenpflegerin habe ich 2006 bei der IWK in Kothen absolviert. Während meiner Ausbildung zur Altenpflegerin habe ichinder ambulanten Pflege in meiner Heimatstadt Aken/Elbe gearbeitet, wo ich dann nachü meiner Ausbildung übernommen wurde. Dort habe ich dann fast 1 Jahr gearbeitet, bis wir uns entschlossen haben 8mein Mann, unsere Kinder und ich) raus aus dem Flachland, ab in die Berge.Seit 2011 bin ich mit wechselnder Tätigkeit in den Einrichtungen “Senioenwoghnen im Park”, “Haus Monika” und im Haus Alexander beschäftigt. Im Haus Alexander bin ich jetzt seit Februar 2012. Das Arbeiten mit den netten Bewohnern und dem tollen Team bereitet mir sehr viel Freude. In meiner Freizeit gehe ich gerne mit unserem Hund “Emma” spazieren, beschäftige mich mit unseren Kindern und lese gern Bücher, am liebsten Krimis.

MITARBEITER Mein Name ist Simone Blüggel und ich komme gebürtig aus dem wunderschönen Sauerland, genau gesagt aus Winterberg. Groß geworden bin ich in den 70er Jahren in Züschen, einem schönen Dorf in der Nähe von Winterberg. Dort bin ich mit Tieren aufgewachsen und ich habe bis zum heutigen Tage zwei Pferde und eine Meerschweinchenfamilie, die in zwei netten Wohngemeinschaften gut miteinander leben. Bis vor kurzem hatte ich noch einen Schäferhund-Mischling, der fast 14 Jahre alt geworden ist und dann sehr krank wurde. Wie man daraus entnehmen kann, sind meine Eltern, meine drei Geschwister mit drei Nichten und Neffen und die Tiere meine Familie- reicht auch vollkommen! Ich habe nach meiner Ausbildung zur Erzieherin fast acht Jahre in einem katholischen Kindergarten gearbeitet, anschließend eine Heilpädagogische Zusatzausbildung gemacht. Da es schon immer mein Wunsch war, mit der älteren Generation in Kontakt zu kommen, hatte ich 2001 die Gelegenheit, in einem Seniorenheim eine Stelle zu bekommen. Im Dezember 2008 bot sich die Gelegenheit, im Seniorenwohnen im Park als Alltagsbegleiterin anfangen zu können. Diese Arbeit dort ist von hohem Anspruch und fordert den ganzen Menschen, aber ich habe erfahren, das man auch das, was man mit hineinbringt auf vielfältige Weise wieder zurück bekommt- es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ab August letzten Jahres bin ich im Haus Alexander als Alltagsbegleiterin tätig. Die Arbeit mit den Menschen macht mir viel Freude, vor allem mit Musik und kleinen Alltagsgeschichten, sowie mit Gymnastik und Denksportaufgaben für gute Laune und etwas Lebendigkeit zu sorgen. Ob das immer gelingt ist natürlich eine andere Frage, aber der Wille und der Wunsch dazu sind jeden Tag vorhanden. So, ich glaube, das ist so das Wesentliche, was über meine Person zu sagen ist. Wenn Sie allerdings noch mehr wissen möchten, kommen Sie doch einfach im Pflegezentrum Haus Monika, Haus Alexander vorbei und statten sie uns einen Besuch abbis dahin allen eine gute Zeit !

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Mein Name ist Katrin Rindler, ich bin 36 Jahre alt und in Lindow (Land Brandenburg) aufgewachsen. Seit 1999 lebe ich im schönen Sauerland. Ich habe zwei Söhne im Alter von 12 und 14 Jahren. Wie meine Zwillingsschwester wählte ich den Beruf der Köchin. Seit 10 Jahren arbeite ich nun im Haus Monika und vertrete nebenbei auch mal den Küchenchef. Mir macht das Kochen sehr viel Spaß und ich freue mich immer, wenn es den Bewohnern schmeckt. Als die Kinder noch kleiner waren, habe ich hier erst in Teilzeit gearbeitet und mittlerweile habe ich eine Vollzeitstelle. Zu meinen Hobbys zählt der Fußball mit dem Lieblingsverein Schalke 04. Mit meinen Söhnen war ich schon oft beim Training und habe den Stars beim Trainieren zugeschaut.

STELLEN SICH VOR Liebe Bewohner /-innen, Angehörige und Leser des Monikaners, heute möchte ich mich Ihnen gern als neue Mitarbeiterin des Hauses Seniorenwohnen im Park vorstellen. Mein Name ist Indra Guntermann und ich wurde am 9. August 1973 in Westerland / Sylt geboren. Ein „richtiger“ Sauerländer bin ich jedoch erst seit 1978. Gemeinsam mit meiner Familie wohne ich heute im beschaulichen Winterberg und genieße, so oft es mir möglich ist und das Wetter es zulässt, während ausgedehnter Spaziergänge die schöne Landschaft. Bei schlechten Witterungen gehe ich lieber schwimmen oder lese ein gutes Buch. Mein Interesse für die Arbeit im sozialen Bereich entdeckte ich im Jahr 2000, in dem ich als Betreuungskraft in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung tätig wurde. Ein Jahr später begann ich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin, welche ich im August 2004 erfolgreich abschloss. Nachdem ich meine beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen im Internatsbereich eines Berufsbildungswerkes, sowie im Verwaltungsbereich eines Seniorenheims kontinuierlich erweitern und festigen konnte, wechselte ich 2010 in ein Wohnheim für Autistische Menschen und übernahm dort nach kurzer Zeit die Leitung einer Wohngruppe. Seit dem 01. Oktober 2012 bin ich nunmehr als Ansprechpartnerin für Ihre Belange und Fragen, Anregungen und Vorschläge rund um die soziale Betreuung, für zukünftig geplante Angebote, Einzelaktivitäten, Biographiearbeit und vieles mehr, gern für Sie da.

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Das engagierte Team(von links): Reinhard Wulbeck, Brigitta Gerdel, Monika Kockelke, Jutta Dellweg, Karin Vollmert und Pastorin Ursula Groß

DER EVANGELISCHE GOTTESDIENST Unter der Leitung der evangelischen Pfarrerin Frau Ursula Gross findet der evangelische Gottesdienst jeden 1. Montag im Seniorenwohnen im Park und jeden 2. Montag im Haus Monika (Haus Alexander) statt. Für die Hausbewohner/innen ist der Gottesdienst sehr wichtig und die Gottesdienste sind dementspechend

sehr gut besucht. Unterstützt wird die Pastorin von einem engagierten Team von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen: Jutta Dellweg, Karin Vollmert, Brigitta Gerdel, Monika Kockelke, Liane Schmidt und an der Orgel Reinhard Wulbeck. Ein herzliches Dankeschön im Namen der Hausbewohner und der Hausleitung für das Engagement.

Da Frau Groß noch einen Gottesdienst mehr anbieten möchte, sucht sie noch ehrenamtliche Begleitpersonen. Die Tätigkeit ist 1 mal im Monat nach Absprache. Die Mitarbeiter treffen sich 1-2 mal im Jahr zur Besprechung. Interessenten bitte melden bei Frau Groß.

DER GEDENKGOTTESDIENST FÜR DIE VERSTORBENEN HAUSBEWOHNER

Pfarrerin Ursula Groß

Bereits zum wiederholten Mal initiiert die Pfarrerin Ursula Groß, evangelische Altenheimseelsorge, in Zusammenarbeit mit Gemeindereferentin Barbara Schirm, katholische Gemeinde, einen Erinnerungsgottesdienst für die Verstorbenen der Häuser Seniorenwohnen im Park, Haus Monika und Haus Alexander.

Im November gedenken katholische und evangelische Christen der Menschen, die im zu Ende gehenden Kirchenjahr verstorben sind. Der Gottesdienst wird ökomenisch gefeiert und mitgestaltet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Konfessionen. Der diesjährige Gottesdienst hat das Thema: Der Engel an deiner Seite. Nach einem Eingangsteil werden die Namen der Verstorbenen verlesen und für jeden eine Kerze angesteckt. Danach folgt eine Geschichte und Texte mit dem Inhalt: “Wie kann ich mit Trauer umgehen?” Die zentrale

Zielgruppe der Gedenkfeier sind die Angehörigen der Verstorbenen, aber auch einige Mitarbeiter des Seniorenheims. Frau Groß ist zuständig für die Altenheimseelsorge und hält Gottesdienste in fünf Seniorenheimen ab. Neben den Gottesdiensten bietet sie auch Besuche und Fortbildungen für Mitarbeiter an. Für sie ist es ein Herzensanliegen nach Lösungen zu suchen: Sie bietet jetzt einmal im Monat zusätzlich für, im Umgang schwer zu betreuende Bewohner, eine Gebetsfeier an.

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Das engagierte Team(von links): Alfred Thaler, Margret Olles, Gertrud Hupe-Emmerich und Gemeindereferentin Grace Konal

DIE KATHOLISCHE KOMMUNIONFEIER Die Katholische Kommunionfeier findet jeden Mittwoch abwechselnd im Haus Monika oder Alexander und im Haus Seniorenwohnen im Park statt. Die Hausbewohner freuen sich sehr über die regelmäßig stattfindenden Kommunionfeiern. Alfred Taler, der seine Tätigkeit als Lektor bereits seit 12 Jahren im Haus Monika ausübt und Marianne Henkel, die bereits seit 32 Jahren als Kommunionhelferin im Haus

tätig ist, werden nun von den ehrenamtlichen Helfern Margret Olles und Kommunionhelferin Gertrud HupeEmmerich unterstützt. Die Gemeindereferentin Grace Konal koordiniert die Helfereinsätze und hat sogar die Ausbildung weiterer Kommunionhelfer in Paderborn für Februar organisiert. Dann gehören auch Johanna Droste, Rita Linn und Margareta Klinke mit zum Team. Ein herzliches Dankeschön im Namen

der Hausbewohner und der Hausleitung für das Engagement. Dank auch an Pastor Ullrich Birkner, der einmal im Monat die Messe hält. Ein besonderes Dankeschön an Günter Friedhoff, der jahrelang im Haus die Kommunionfeiern mit seiner Orgel unterstützt hat, aber leider seine Tätigkeit krankheitsbedingt im Moment nicht ausüben kann.

Spende für die Alzheimer Gesellschaft HSK Alltagsbegleiterin Hedwig Kunkel und Bewohnerkreativteam verkauften zu Weihnachten wieder Selbstgemachtes Schon lange vor Weihnachten begann Alltagsbegleiterin Hedwig Kunkel mit ihrem Kreativteam zu basteln, nähen, malen und zu backen. Zu den Weihnachtsfeiern hatten die Angehörigen, Mitarbeiter, Hausbewohner und Besucher die Möglichkeit die feinen Sachen zu kaufen. Der Erlös von 126,- Euro ging an die Alzheimer Gesellschaft HSK e.V.. Hedwig Kunkel und Frau Henneke bei der Arbeit

Es gab Tütchen mit frischem Spritzgebäck und verschiedenen Weihnachtsplätzchen, bemalte Seidentücher, genähte Duftsäckchen, die schönsten handgefertigten Weihnachtskarten und selbstgestrickte, kuschelige Schals. Die Nachfrage war groß und die Alzheimer Gesellschaft bedankt sich sehr herzlich bei den Bewohnern und bei Frau Kunkel!

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Neues vom Sozialtherapeutischen Dienst Nachdem nun die „großen“ Baustellen beendet sind, wird es noch einige weitere Veränderungen im Bereich des Sozialtherapeutischen Dienstes geben. Nach fünf Jahren Leitung des Sozialtherapeutischen Dienstes und Ergotherapeutin im „Seniorenwohnen im Park“, möchte ich mein Arbeitsfeld ins Pflegezentrum „Haus Monika“ verlagern, da ich dort bisher nur zweimal wöchentlich Bewegungstherapie durchgeführt habe und die Rückmeldungen der Bewohner nach umfangreicheren Angeboten in diesem Bereich mich positiv überrascht haben. Mit Abschluss der Bauarbeiten wird im „Haus Monika“ nun ein Therapieraum entstehen um Gruppen- und

Einzeltherapien im Hinblick auf Sturzprophylaxe mit Körperbalanceund Krafttraining anzubieten. Die Bewohner beider Häuser bekommen so ein zusätzliches Angebot zur Verbesserung ihrer Mobilität. Auf die interdisziplinäre Arbeit mit den Mitarbeitern von Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung, in Bezug auf das neue Wohnkonzept freue ich mich und denke auch im Hinblick auf Bewohner und Angehörige, dass alle nach dieser großen Umbauphase davon positiv profitieren werden. Im Seniorenwohnen im Park wird meine neue Kollegin, Frau Indra Guntermann, Heilerziehungspflegerin, mein Arbeitsgebiet in Zusam-

menarbeit mit den Alltagsbegleitern und Mitarbeitern von Pflege und Hauswirtschaft übernehmen. Bei Fragen und Anregungen stehe ich als Leitung des Sozialtherapeutischen Dienstes aller Häuser weiterhin zur Verfügung und wünsche allen Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen eine emphatische und wertschätzende Zusammenarbeit.

Angelika Seidel Leitung Sozialtherapeutischer Dienst

Terminpläne für 2013 Terminplan für Jahreszeitliche Feste und Feiern im Pflegezentrum Haus Monika/ Haus Alexander 2013 Angehörige sind herzlich eingeladen.

07.02.2013

Weiberfastnacht Bauernstube ab 15:00 Uhr

11.02.2013

Rosenmontagsfeier Bauernstube ab 10:00 Uhr

29.03.2013

Ostereierfärben Bauernstube ab 10:00 Uhr

30.04.2013

Tanz in den Mai / Maibaum aufstellen Bauernstube ab 15:00 Uhr

27.07.2013

Schützenfest im Swip mit Vogelschießen Bauernstube ab 14:30 Uhr

September

Sonnenblumenfest Draußen vor der Bauernstube ab 15:00Uhr mit Kartoffelbraten und Spanferkel Essen.

05.10.2013

Erntedankfest Bauernstube ab 15:00 Uhr

Dezember

Weihnachtsfeier mit den Grundschulkindern Bauernstube ab 10.00Uhr

06.12. 2013

Nikolausfeier Der Nikolaus kommt um 15:00 Uhr in die Wohnbereiche

Nikolausfeier Der Nikolaus kommt um 15:00 Uhr in beide Häuser

19./20.12.2013

Weihnachtsfeier für Bewohner und Angehörige Bauernstube ab 15:00Uhr

Weihnachtsfeier für Bewohner und Angehörige HS Monika / HS Alexander ab 15:00Uhr

24.12.2012

Wir warten aufs Christkind! Bauernstube 10:00 Uhr

Wir warten aufs Christkind! HS Monika / HS Alexander 15:00 Uhr

31.12.2012

Silvester im Swip 10:00 Jahresrückblick in der Bauernstube Gemeinsames Kaffeetrinken 15:00 auf den WB

07.02.2013

Weiberfastnacht HS Monika / HS Alexander ab 15:00 Uhr

11.02.2013

Rosenmontagsfeier HS Monika/ HS Alexander ab 10:00 Uhr

29.03.2013

Ostereierfärben HS Monika / HS Alexander ab 10:00 Uhr

30.04.2013

Tanz in den Mai / Maibaum aufstellen HS Monika / HS Alexander ab 15:00 Uhr

27.07.2013

Schützenfest mit Vogelschießen HS Alexander ab 14:30 Uhr

August 2013

Sommerfest (Termin wird noch bekannt gegeben) HS Monika ab 15:00Uhr mit Kartoffelbraten und Spanferkel Essen.

05.10.2013

Erntedankfest HS Monika / HS Alexander ab 15:00 Uhr

Dezember (?)

Weihnachtsfeier mit den Grundschulkindern HS Monika / HS Alexander ab 10.00Uhr

06.12. 2013

18.12.2013

24.12.2010

31.12.2010

Terminplan für Jahreszeitliche Feste und Feiern im SwiP 2013 Angehörige sind herzlich eingeladen.

Silvester Jahresrückblick 2011 10:00 Uhr HS Monika / HS Alexander

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Geschäftsführer Matthias Frevel überreicht der Jubilarin Birgit Quaas in feierlicher Runde den Jubiläumsblumenstrauß mit Geschenk

20-JÄHRIGES

DIENSTJUBILÄUM

VON PFLEGEDIENSTLEITUNG BIRGIT QUAAS Pflegedienstleitung Birgit Quaas feierte am 01.09.2012 ihr 20jähriges Dienstjubiläum im Haus Monika. Als qualifizierte Führungskraft hat sie alle Höhen und Tiefen, alle Veränderungen und Weiterentwicklungen der letzten 2 Jahrzehnte hautnah miterlebt und mitgestaltet. Sie begann ihre Laufbahn 1992 als Krankenschwester mit der Ausbildung der PDL (Pflegedienstleitung). Matthias Frevel hatte gerade von seinem Vater Günter die Geschäftsführung des Hauses übernommen. Eine neue Ära begann also. Birgit Quaas hatte sich neuen Herausforderungen zu stellen: Sie war wesentlich an der Einführung des damalig (vor ca. 19 Jahren) aktuellen Pflegedokumentationssystems der Fa. Standart beteiligt. Frau Dümmler beendete ihre Tätigkeit als Hausärztin und Arnold Geueke war ihr Nachfolger, mit dem sie bis heute eng zusammenarbeitet. Eine neue Rufanlage wurde installiert und alle Pflegekräfte mit Pieper ausge-

rüstet. Birgit Quaas war Impulsgeber für Weiterbildungsmaßnahmen. Es wurden Pflegehilfskräfte zu Altenpflegerinnen (berufsbegleitend) ausgebildet. Außerdem war sie maßgeblich für die Durchsetzung der Anschaffung von PCs verantwortlich. Für viele Mitarbeiter waren die PCs Neuland und sie benötigten Schulung, die Birgit Quaas leistete. Die Einführung der Pflegeversicherung und der MDK Überprüfungen verlangte erneutes Umdenken. Birgit Quaas mußte diese Richtlinien transparent machen. Unsere aktuellen Pflegenoten sind 1,0 für SwiP und 1,1 für Pflegezentrum Haus Monika!! Vor ca. 10 Jahren absolvierte sie eine Zusatzausbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft. Sie war als Pflegedienstleitung maßgeblich an der Entstehung der damaligen Wohnstation für Menschen mit Demenz im Haus Monika verantwortlich, dessen Konzept später für das neu entstehende Seniorenwohnen im Park

erweitert wurde. Die Umsetzung des psychobiografischen Pflegemodells, ihre kooperative Zusammenarbeit mit Pflegewissenschaftler Erwin Böhm und seinen Mitarbeitern machten das einzigartige Wohnmodell “Seniorenwohnen im Park” erst möglich. Birgit Quaas hat die Neuentstehung des Haus Seniorenwohnen im Park 2006 genauso wie die jetzigen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten des Pflegezentrums Haus Monika mit Haus Alex miterlebt und mitgestaltet. Eine große Herausforderung für sie war die Etablierung des modernen elektronischen Pflegedokumentationssystems der Firma Dan vor 3 Jahren. So hat sie in den 20 Jahren auch viele Mitarbeiter kommen und gehen gesehen und viele nervenaufreibende Situatuionen erlebt, aber auch viel Freude und Erfolg genossen. UND..... 20 JAHRE DEN GLEICHEN CHEF!!!! Wir sagen DANKE und hoffen auf weiterhin gute Zusammenarbeit!!!

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DER UMBAU DES PFLEGEZENTRUMS HAUS MONIKA Die Sanierungsphase von 2010 bis Ende 2012 Ende Juli 2010 gab es zum letzten Mal im Speisesaal des Haus Monika das gemeinsame Mittagessen, dann wurde ausgeräumt und der erste Teil der Grundsanierung konnte beginnen. Auf der Grundfläche des ehemaligen Speisesaals entstanden in drei Etagen insgesamt 12 Zimmer, alle mit Balkon und einem unverwechselbarem Ausblick in den Park und ein neuer Treppenaufgang. Im Haus Alexander wurde zeitgleich begonnen, der Dachstuhl wurde komplett neu erbaut, denn zuvor gab es nur zur St. Georgstraße im Obergeschoss Zimmer. So entstand aus dem ehemaligen Spitzboden ein wunderschönes geräumiges Doppelzimmer. Die Flure sind so großräumig gestaltet worden, dass nun problemlos Betten aus den Zimmern gefahren werden können. Die Bewohner des Haus Alexander wurden während dieser Bauphase teilweise im Haus Monika versorgt und es wurden, um möglichst wenig Beeinträchtigung des Bezugspflegesystems zu haben, die Pflegeteams neu zusammengestellt, was sich als sehr positiv gestaltete und alle profitierten von den „neuen / alten“ Kollegen. Die Bewohner genossen es, dass nun was „los“ war und freuten sich über die netten und zuvorkommenden Bauarbeiter. Wir, mussten uns allerdings manchmal über den doch, für uns in einem überwiegend weiblich gestaltetem Arbeitsplatz, über den lauten und manchmal barschen

Umgangston auf der Baustelle wundern. Ebenfalls wunderten wir Frauen uns darüber, das keiner beleidigt war oder nachtragend, der Vorarbeiter sagte auf Nachfrage, das sei ganz normal und gehöre bei Männern mit dazu. Außerdem hatten wir Mitspracherecht bei der Gestaltung, so konnten wir z.B. mitsprechen bei der Anzahl der Steckdosen in den Hausgemeinschaftsküchen (was natürlich die Hausfrauen besonders freute), bei der Einrichtung der Bäder in den Bewohnerzimmern, bei der Auswahl des Mobiliars und bei der Gestaltung des zukünftigen Arbeitsplatzes allgemein. Nach und nach wurden die neuen Zimmer belegt und alle packten tatkräftig mit an. Im Nachhinein haben wir uns schon manchmal gewundert, dass wir alles wiedergefunden haben. Spannend war dabei zu beobachten, wie stolz und kreativ die Kollegen „ihre“ Hausgemeinschaft einrichteten und schon bald wieder der Alltag einkehrte, so dass die Beeinträchtigung für die Bewohner so gering wie möglich war. Klar, oft hat uns der Baulärm, der Staub oder andere Kleinigkeiten im Ablauf des täglichen Betriebes gestörtaber es war auch toll- bei so einem großen Projekt dabei sein zu dürfen. Ein großes Lob an unsere Bewohner, sie haben sich nie beschwert oder beklagt, besonders auch an unseren Heimbeiratsvorsitzenden, Hr. Heynck, der uns oft aufbaute indem er in Aussicht stellte, dass hinterher alles viel schöner, moderner und neu sei

und sich dann alles gelohnt hätte. Bei der Verteilung der Zimmer, ob nun mit Balkon oder Terrasse konnten die Bewohner selbstverständlich mitreden und aussuchen und wir bekamen durchweg nur positive Reaktionen. Besonders freuen sich die Bewohner über die fünf Hausgemeinschaftsküchen, welche alle völlig unterschiedlich aufgebaut und eingerichtet sind. So kann im Winter mit einem Holzofen eingeheizt werden, die Einnahme der Mahlzeiten kann im Freien auf Terrasse oder Balkon stattfinden und selbstverständlich können Wünsche und Anregungen bei der Speiseplangestaltung zeitnah in der „eigenen“ Küche zusammen mit dem Koch Hr. Braun ausprobiert, gekocht und anschließend gemeinsam gegessen werden. Nicht unerwähnt bleiben sollten die vielen unterschiedlichen Firmen mit ihren Mitarbeitern die immer bemüht waren, ihre Tätigkeiten so zu gestalten, dass der bestehenden Betrieb so reibungslos wie nur möglich weiter gehen konnte und so war z.B. auch eine Nachtschicht erforderlich. Abschließend freuen wir uns nun alle, die Zeit überstanden zu haben und fühlen uns in unserem neuen Haus Monika / Haus Alexander wohl und bewundern den Mut von Hr. Frevel diese Investition von solchem Umfang getätigt zu haben, was letztendlich zur Erhaltung unserer Arbeitsplätze für die Zukunft bedeutet. Birgit Quaas Pflegedienstleitung

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BESTNOTEN DES MDK: PFLEGEZENTRUMS HAUS MONIKA HAT DIE NOTE 1,1 SENIORENWOHNEN IM PARK BEKAM EINE 1,0

Im Jahr 2012 wurden wir im Haus Monika und im Seniorenwohnen im Park von Mitarbeitern des Medizinischen Dienstes der Krankenkasse überprüft. Im Ergebnis bekamen wir im Haus Monika die Gesamtnote 1,1

und im Seniorenwohnen im Park eine glatte 1.0. Hilfreich war unser Dokumentationssystem der Fa. DAN aus Siegen, aber selbstverständlich geht auch ein großes Lob an die Kollegen der Pflege und des sozialtherapeuti-

schen Dienstes. Allerdings ist allen Beteiligten gewiss, dass es gar nicht so einfach ist, dieses gute Ergebnis zu halten, denn die Ansprüche wachsen weiter.

Überleitungsmangement Kurzzeit- / Verhinderungspflege Im Rahmen unseres Kurzzeitpflegeangebotes wurden wir von dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Witten angesprochen bei der Expertenbefragung des CareSafD Projektes teilzunehmen. Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit und Befragung ist es, die Informationswege zwischen Häuslichkeit und Kurzzeitpflege in Bezug auf die Aufnahme und Entlassung von Menschen mit Demenz abzubilden, da bezüglich dieser konkreten Fragestellung derzeit keine relevante Literatur zur Verfügung steht. Bei der erforderlichen statistischen Auswertung der Kurzzeitpflegegäste des Pflegezentrums Haus Monika im Jahr 2012 (bis Stichtag 06.11.2012) wurden insgesamt 52 Menschen zur Kurzzeitpflege aufgenommen, davon waren 23 Menschen an Demenz erkrankt. Die Einschränkungen durch die Demenzerkrankung waren unterschiedlich ausgeprägt, von völliger Orientierungslosigkeit auf allen Ebenen (zur Person, zur Situation, zur Örtlichkeit und zur Zeit) bis zur Orientierungs-

hilfe im Bereich auffordern, anleiten und beaufsichtigen inclusiv körperlicher Beeinträchtigung und ein wichtiger Aspekt die sog. Weg-/ Hinlauftendenz. Hilfreich war im Prozess vor der Aufnahme eine umfangreiche Informationsgabe durch die pflegenden Angehörigen. So konnten wir uns in der Einrichtung adäquat auf den neuen Gast einstellen und bereits im Vorfeld relevante Informationen an alle in Pflege, Betreuung und Versorgung Beteiligten weitergeben und vorbereiten. Wobei gleichzeitig die Erwartungen an uns als Versorgungseinrichtung vor Beginn des Aufenthaltes besprochen wird. Ein wichtiges Detail in dieser Hinsicht sind die freiheitsentziehenden Maßnahmen, die häufig im häuslichen Bereich Anwendung finden und für uns als Einrichtung eine besondere Herausforderung darstellen, da wir ohne richterliche Genehmigung kein Bettgitter anbringen dürfen und manchmal die Anwendung nur auf Wunsch des Betreuers eingefordert wird. Wobei ein Bettgitter kein Sturzprophylaktische Maßnahme darstellt. Die Qualität des Informati-

onsaustauschs kann natürlich dabei negativ beeinflusst werden, wenn wichtige Verhaltensmerkmale verschwiegen werden; wie Fehlhandlungen, fremdaggressives Verhalten oder sonstige wichtige Details. Häufig wird der Hilfebedarf höher angegeben, als er tatsächlich ist, da eine Überversorgung durch Angehörige besteht und die teilweise noch vorhandenen Fähigkeiten/Ressourcen nicht genutzt worden sind (diese Einschätzung ist wertfrei zu betrachten !). Der Biografie- und die EssTrinkbiografiebögen unserer Einrichtung müssen spätestens am Tag der Aufnahme mitgebracht werden, da für die Versorgung und Pflege von Menschen mit Demenz wichtige Informationen enthalten sind. Nach dem Ende der Kurzzeitpflege findet selbstverständlich ebenfalls ein Übergabegespräch mit den Angehörigen statt. Bei Fragen diesbezüglich stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. B.Quaas Pflegedienstleitung

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„Bärlauchsuppe und Haselnuss-Hollandaise”Kochaktionen mit Chefkoch Alexander Braun fördern die Gemeinschaft und wecken Erinnerungen

Kochkurse im Pflegezentrum Am Tisch der gemütlichen Wohnküche sitzen drei Damen mit Kochschürzen und -mützen bekleidet und schälen fleißig Spargel. Der Koch Alexander Braun bringt gerade eine Schüssel frisches Wasser. Er hat den Überblick: Heute gibt es passierte Bärlauchsuppe mit Bärlauch aus dem hauseigenen Park als Vorspeise, dann frischen Stangenspargel mit Röstischnitzel, Haselnuss-Hollandaise und neue Kartoffeln. Als Dessert steht

Erdbeer-Rharbarbergrütze mit frischer Minze und feinem Gebäck auf dem Plan. Am Nachbartisch werden gerade die Erdbeeren zubereitet und der

Rharbarber geschnitten. Ein älterer Herr paniert am Küchenblock stehend die Schnitzel. „Fleisch habe ich schon früher immer gern zubereitet“ schmunzelt er. Senioren und Chefkoch bereiten gemeinsam Gourmetgerichte zu Die regelmäßig stattfindenden Kochaktionen werden reihum in den Hausgemeinschaften der Häuser Haus Monika, Alexander und Seniorenwohnen im Park, Bad Fredeburg jeweils für 6 bis 10 Personen angeboten. Der gelernte Diätkoch und Küchenmeister Alexander Braun weiß, dass besonders die Geselligkeit beim Kochen nicht zu kurz kommen darf, so bietet er als Aperitif einen leichten, selbstgemachten Waldmeister-Prosecco an und ist offen für jede Unterhaltung. „Ich lege viel Wert auf regionale und saisonale Küche“, erzählt

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Senioren ist. Sein abwechselungsreicher Menüplan bietet vollwertige Küche mit Wahlmöglichkeit unter Berücksichtigung von Schonkost. Der täglich selbstgebackene Kuchen erfreut sich großer Beliebtheit.

“smoothfood” für Senioren mit Schluckbeschwerden

Für die Senioren mit Schluckbeschwerden bereitet er sogenanntes „smoothfood“ zu, d. h. Essen in pürierter Form. Der Geschmack und alle Vitamine bleiben erhalten und das Essen kann gelöffelt werden. Petra Vollmers-Frevel

er, “das kommt bei den Senioren sehr gut an“. Geselligkeit beim Kochen darf nicht fehlen Eine besondere Herausforderung ist das Kochen in den Hausgemeinschaften mit Menschen mit Demenz. Viele Bewohnerinnen hier lieben das Zubereiten von Essen, da sie es von früher gewohnt sind. Es ist Bestandteil des Alltagslebens, trägt zum „Daheimgefühl“ bei und stärkt das Selbstwertgefühl. Der Geruch von Gebratenem stimuliert die Sinne. So wird z. B. Blutwurst in der Pfanne auf einem ca. 100 Jahre alten, mit Holz befeuertem Ofen gebraten. Der Geruch lässt einem das Wasser im Munde zerlaufen. Spezialist ist Alexander Braun im Zubereiten von Gerichten aus Großmutters Zeiten. So sind die Zubereitungen von z.B. „Stengelkohl“ oder „Westfälischer

Pillekuchen“ Themen von Kochevents. Erinnerungen an die Kindheit und an alte Rezepte werden geweckt. Kochen mit frischem Bergwiesenheu Aber auch aktuelle saisonale kulinarische Ideen werden realisiert: Im Sommer ist der Kurs „Kochen mit frischem Bergwiesenheu“ und im Herbst „Kochen rund um die Martinsgans“ geplant. Der Höhepunkt jeder Kochaktion ist das gemeinsame Essen des selbstzubereiteten Menüs. Komplimente werden ausgetauscht oder man diskutiert welches Gericht man beim nächsten Mal verbessern könnte. Die Kochevents fördern die Gemeinschaft, stimulieren die Sinne, wecken Erinnerungen und machen den Hausbewohnern Spaß. Alexander Braun weiß, wie wichtig das tägliche Essen für die Lebensqualität von

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“Altenpflegefachkraft” ein Beruf mit Zukunft

Die Klasse 9b der Realschule Bad Fredeburg informierte sich im Haus Seniorenwohnen im Park über die Altenpflegeausbildung

Die Altenpflege ist ein Berufsfeld mit Zukunft - Pflegefachkräfte sind so begehrt wie nie zuvor und die Aufstiegschancen sind hervorragend. Um das Interesse junger Menschen an der Altenpflege zu wecken, war das Pflegezentrum Haus Monika im April bei der Berufsinformationsmesse in Schmallenberg vertreten. Die Klasse 9b der Realschule Bad Fredeburg und ihre Lehrerin Frau Lontzek interessierten sich für das Berufsangebot und so wurde ein Besuchstermin im Haus Seniorenwohnen im Park zu einem ausführlichen Informationsaustausch gemacht.

Um über den Erwerb der schulischen Vorraussetzungen zu informieren konnte das Berufskolleg Bergkloster Bestwig zur Teilnahme an diesem Termin gewonnen werden. Die Bildungsgangleiterinnen Frau Hamm und Frau Padberg unterrichteten die Jugendlichen über die Möglichkeit nach dem Haupt- oder Realschulabschluss das Fachabitur im Sozial- und Gesundheitswesen mit Bildungsschwerpunkten und Praktika im medizinisch/pflegerischen Sektor zu absolvieren, bevor mit der eigentlichen Berufsausbildung zur Altenpflegefachkraft begonnen wird. Die Pflegedienstleiterin des Hauses Seniorenwohnen im Park Birgit Quaas referierte über die Ausbildung zur Altenpflegefachkraft, welche in Vollzeit über 3 Jahre läuft. Anschließend können sich die Jugendlichen mit der Grundlage des Fachabiturs weiterbilden und Studiengänge wie Pflegewissenschaften, Qualitätsmanagement oder Pflegemanagement studieren. Ein Beruf also mit verschiedenen Betätigungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Viele junge Leute wissen z.B. gar nicht, dass der Ausbildungsverdienst im Vergleich zu anderen Berufen sehr gut ist. Der monatliche Verdienst im 1. Lehrjahr beträgt 770,- und steigert sich zum 3. Lehrjahr auf 880,- Euro. Frau Poggel, Ausbildungsberaterin des Arbeitsamtes Schmallenberg war anwesend, beantwortete Fragen der Schüler und verteilte Infomaterial. Die Schüler hatten die Möglichkeit sich umfassend zu informieren. Schaut man sich die Zahlen der demografischen Entwicklung an, so erkennt man wie wichtig, anspruchsvoll und zukunftsträchtig der Pflegeberuf ist. Es werden immer mehr Pflegefachkräfte gesucht. Um junge Menschen für diesen Beruf zu gewinnen, muss deutlich gemacht werden, wie abwechselungsreich und spannend die Arbeit für und mit älteren Menschen ist und wie attraktiv das Berufsfeld ist. Außerdem ist es ein Beruf, in dem man nicht arbeitslos wird und der für unterschiedliche Altersstufen immer wieder Einstiegsmöglichkeiten bietet. Petra Vollmers-Frevel

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Die Ausbildungsmesse in Schmallenberg

45 Unternehmen aus Schmallenberg und Umgebung haben sich bei der Ausbildungs- und Jobmesse am Freitag und Samstag, 20./21. April, in der Stadthalle Schmallenberg präsentiert. Ziel war es, zu zeigen, dass es in Schmallenberg ein attraktives Ausbildungs- und Karriereangebot gibt. Bereits seit Herbst vergangenen Jahres liefen die Vorbereitungen. „Der Fokus liegt auf Schmallenberg“, wie Sascha Dorday von der Wirtschaftsförderung erklärte. Dennoch haben sich auch einige Unternehmen aus der näheren Umgebung auf der Messe präsentiert. „Und wir schicken unsere Flyer auch an die Schulen in der Region.“

Die erste Schmallenberger Ausbildungs- und Jobmesse war eine Messe zum Anfassen, das war den Organisatoren ganz wichtig. „Es geht darum, die Stände attraktiv zu machen“, sagt Dorday. Maschinen, Roboter, Fahrzeuge, Tiere und auch eine Verkostung mit regionalen Spezialitäten sollten die Messe zum Erlebnis machen. Ein Fotoservice, der kostenlose Bewerbungsmappencheck sowie ein Café rundeten das Angebot ab. Für Sascha Dorday liegen die Vorzüge einer Messe klar auf der Hand: „Zwischen Schülern und Unternehmen entstehen persönliche Kontakte.“ Als ergänzendes Angebot wurde am Freitag, 20. April, außerdem ein Shuttlebus-Service eingerichtet, denn

Unternehmen öffneten an diesem Tag ihre Betriebe für interessierte Schüler. Jugendliche hatten damit die Möglichkeit, sich ein Unternehmen direkt vor Ort anzusehen. Hauptattraktion an unserem Pflegezentrum Haus Monika Stand und somit Magnet für viele Jugendliche waren die beiden hauseigenen Esel, die am Stand zugegen waren. Sie verkörperten die im Haus umgesetzte Tiertherapie, die viele Jugendliche sehr interessant fanden. Aber auch die Bilderausstellung “Lebensqualität trotz Demenz” von Petra Vollmers-Frevel war Gesprächthema und gab Einblicke in den Seniorenalltag.

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Die Dachterrasse im Haus Monika oben mit Blick über Bad Fredeburg

Erste Impression des neuen Bistros im Erdgeschoss Haus Mon

DAS NEUE PFLEGEZENT Ein Zuhause zum Wohlfühlen Das nach neuesten Erkenntnissen umgebaute Haus Monika mit zukunftsorientierten Hausgemeinschaftskonzept ist kurz vor Fertigstellung der Umbauund Sanierungsarbeiten. Hausbewohner und Mitarbeiter freuen sich auf das neue Foyer und den großzügigen Aufenthaltsraum mit Bistro im Erdgeschoss. Haus Monika mit Blick in den Park. Alle Zimmer haben Balkon.

Die neue großzügige Wohnküche im Haus Monika mit Terrasse.

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Die Terrasse im Haus Monika in der mittleren Etage.

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RUM HAUS MONIKA Die Hausgemeinschaften der Häuser Alexander und Monika sind fertiggestellt und die Bewohner freuen sich über die schönen Räumlichkeiten. In den großzügigen und gemütlichen Wohnküchen mit teilweise indonesischen Echtholzmöbeln findet das alltägliche Leben statt. Der neue Innenhof im Alexander, die fantastische Dachterrasse im Haus Monika oben mit Blick über Bad Fredeburg und die Terrasse in Etage 2 laden neben dem hauseigenem Park zu Outdooraktivitäten ein. Die 47 Einzelzimmer und 6 Doppelzimmer sind barrierefrei in

geschmackvollem Ambiente mit Balkonen weit über dem Mindeststandart eingerichtet. Das Erdgeschoss im Haus Monika ist von Architekt Bernhart Leber mit viel Herzblut geplant worden. Die großzügige Räumlichkeit mit einladendem Foyer ist Treffpunkt, Cafe, Aufenthaltsraum und Veranstaltungsort für Feierlichkeiten für Besucher und Bewohner. Demnächst lädt der neue Therapieraum mit Trainingsgeräten zu Einzelund Gruppentherapien und Aktivitäten ein. .

Der neue Innenhof im Haus Alexander (oben) und Ansicht zur St. Georgstraße (unten)

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TIERE, KINDER UND SENIOREN Spaziert man durch den Park von Haus Monika trifft man auf Alpakas, Esel, Pferde, Ziegen und Ponys. Nicht nur die Senioren mögen die Tiere, sondern auch Kinder und Jugendliche. Die Tiere bringen Abwechselung und jede Menge Gesprächsstoff. Drei neue Zwergziegen sind kürzlich in die bestehende Dreierherde aufgenommen worden. Die Tiere zu beobachten und zu streicheln macht allen sehr viel Freude.

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DAS VORLESEPROJEKT MIT DEN GRUNDSCHÜLERN Die Grundschüler der dritten und vierten Klassen der benachbarten Kath. Grundschule Bad Fredeburg kommen bereits seit 2006 regelmäßig zum Vorlesen ins Haus Monika und Seniorenwohnen im Park. Sie teilen sich in Gruppen auf und lesen den Senioren in den Hausgemeinschaften vor. Manchmal singen sie, tragen Gedichte vor, spielen Sketche und bringen Selbstgebasteltes mit. Für die Senioren sind die Besuche der Kinder immer eine große Freude. Tradition für Jung und Alt sind auch die gemeinsamen Karnevalsund Adventsfeiern.

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„Zuckerbütters und Plundermilch” Öffentliche Ausstellung zum Thema “Ernährung früher”

Von Montag, dem 03.09. bis Donnerstag, den 06.09.2012 fand im Foyer des Hauses „Seniorenwohnen im Park“ die öffentliche Ausstellung „Zuckerbütters und Plundermilch“ statt. Die Hausbewohner der Häuser Monika, Alexander und Senioren-

wohnen im Park hatten in Zusammenarbeit mit Alltagsbegleitern und Therapeutin Angelika Seidel im Rahmen des Projektthemas „Ernährung früher“ Marmeladen eingekocht, Obst und Gemüse eingemacht, Schnaps und Likör selber aufgesetzt und Kräuter gesammelt und getrocknet. Die hauswirtschaftliche Thematik hat den Bewohnern bereits vor vier Jahren sehr viel Freude gemacht und wurde deshalb wieder als Projektarbeit aufgegriffen. Wie machte man früher aus “wenig” -”viel”? Die Überlegungen, wie man es früher geschafft hat, aus „wenig“ „viel“

zu machen, oder in alten Kochbüchern nach Lieblingsrezepten aus Omas Zeiten zu stöbern, ist wichtige Erinnerungsarbeit für die Senioren. Die Kindern aßen in den Kriegsjahren z.B. das aus der Not entstandene „Zuckerbütterchen“ oder die einfachen Haferflockenplätzchen sehr gern. Wie stellt man sich ein Leben ohne Tiefkühlkost vor? Wie war das denn früher mit der Ernährung? Wie und was wurde gekocht, gebacken und haltbar gemacht? Wie stellt man sich ein Leben ohne Tiefkühlkost, Fertigprodukte und immer frisch zu kaufendem Obst und Gemüse vor?

Diesen Fragen stellten sich die Projektteilnehmer und präsentierten in ihrer Ausstellung selbstgemachte Marmeladen, eingemachtes Obst und Gemüse, Omas Lieblingsrezepte und alte Kochbücher, Küchenantiquitäten, Geschirr und Besteck von früher, und selbstgemachten Schnaps und Likör. Einige der selbstgemachten Spezialitäten wurden zum Probieren angeboten. Das Stickereimuseum Oberhundem präsentierte selbstgestickte Tischdecken Zu einem Festessen gehörten früher die selbstgestickten Tischdecken und Servietten. Dazu präsentierte das Stickereimuseum Oberhundem handgefertigte Stickereikunst von früher. Die Grundschüler besuchten die Ausstellung Die Grundschüler der benachbarten Kath. Grundschule Bad Fredeburg aren waren eingeladen die Ausstellung zu besuchen. Sie konnten die wie früher hergestellte Plundermilch mit Zimt und Zucker kosten. Erstaunlicherweise schmeckte sie allen Kindern sehr gut. Mit großem Interesse wurden die Ausstellungsstücke bestaunt. Anschließend sahen sie bei einem Glas Himbeersaft den Film von dem Sanatorium Haus Monika von 1950. Sehr gut sieht man darin das damalige Stadtbild von Bad Fredeburg. Ausstellung im Haus Monika Auch in der neuen Wohnstation von Haus Monika wurde die Ausstellung in kleinerem Rahmen präsentiert. Die Thematik wurde auch dort von den Hausbewohnern und den Alltagsbegleiterinnen begeistert aufgegriffen und Marmeladen und Liköre selbst hergestellt. Abschluss der Ausstellung war gemeinsames Kaffeetrinken mit den Angehörigen (s.S.39) und Kostproben der selbst hergestellten Produkte.

Petra Vollmers-Frevel

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Kunstimpressionen von Jung und Alt Ein großes Anliegen unseres Hauses ist es, Alt und Jung immer wieder durch unterschiedliche Projekte zusammenzubringen. Durch eine außergewöhnliche Malaktion, die rund ums Haus stattfand, ist dies mit viel Freude gelungen. Schüler der Künstlerin Helga Tröster vom Kunstraum Fleckenberg waren im August zu Gast im Haus Seniorenwohnen im Park zum Tiere malen. Die Kinder und Jugendlichen verwandelten den hauseigenen Park in ein offenes

Atelier. Sie saßen zwischen den Eseln und Alpakas und zeichneten die Tiere. Alt und Jung malten Tiere und Blumen Parallel malten einige der Hausbewohner mit mir ebenfalls draußen bei schönstem Wetter expressive Blumenaquarelle. Zwischendurch saßen Alt und Jung zusammen, malten und bestaunten gegenseitig ihre Bilder. Beide Ge-

nerationen hatten sehr viel Spaß, auch die neugierigen Alpakas und Esel sorgten für Unterhaltung. Die Kinder und Jugendlichen haben ihre Skizzen und Zeichnungen später im Kunstraum mit Helga Tröster coloriert. Vernissage mit Sekt und Häppchen Der Höhepunkt der Aktion war die Vernissage und die Ausstellung der Arbeiten Anfang September 2012. Bei Sekt (auch alkoholfrei)und delika-

ten Häppchen waren alte und junge Künstler anwesend, ihre Familien, Freunde und Interessierte. Ein Großteil der Arbeiten hängen nun im Seniorenwohnen im Park und können in den Fluren von Wohnbereich eins und vier weiterhin bestaunt werden.

Hier die Namen der jungen Künstler: Janina Gacaferi, Emma Dornseifer, Maja Lenzen, Helena Vogt, Petra Lehrich, Joana Frevel und Meret Linn. Die älteren Akteure heißen: Ingrid Schauerte, Wilhelmine Henke, Carmen Schiemann, Maria Frevel, Bärbel Stör, Gisela Kittler, Margret Hüttemann. Diese Malaktion hat allen Beteiligten sehr viel Freude gemacht. Beide Seiten sowohl Jung als auch Alt profitieren daraus. Für die Älteren bedeutel sie Teilhabe an Gemeinschaft, Integration und Lebensfreude. Spaß am kreativen Schaffen ist genauso bedeutsam wie Annerkennung und Akzeptanz für die entstandenen Werke. Alt und Jung profitieren aus der Malaktion Die Jungen sammeln neben dem Spaß an Kreativität und Anerkennung, Erfahrungen mit dem Alter, erlernen soziale Kompetenzen, überwinden die “Hemmschwelle” Alter und Seniorenheim. Ein Satz von Pflegewissenschaftler Erwin Böhm: ”Jeder Mensch sollte einmal am Tag Mittelpunkt des Geschehens sein.” Petra Vollmers-Frevel

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monikaner IMPRESSIONEN IM JAHRESVERLAUF

HELLAU... Es ist bereits Tradition, dass die Schüler der Kath. Grundschule Bad Fredeburg auf Altweiber die Senioren des Pflegezentrums Haus Monika besuchen. Pünktlich um 11 Uhr und sehnlichst erwartet von den bereits feiernden Senioren, erschienen die fantasievoll verkleideten ca. 140 Schüler mit ihren Lehrerinnen vor der Bauernschänke des Hauses Seniorenwohnen im Park. Unter großem Hellau warf Heimleiter Matthias Frevel mit Hilfe einiger Schüler die Kamelle vom Balkon herunter. Nach einigen gemeinsam gesungenen Karnevalsliedern ging es

...UND ALAAF!!!

durch den Park des Hauses zum benachbarten Haus Alexander, wo die Schüler von den dortigen Hausbewohnern ebenfalls freudig erwartet wurden. Nachdem jeder Schüler eine Tröte bekommen hatte, wurde zum Abschluss ein gemeinsames Trötenkonzert veranstaltet. Die Bewohner der Häuser hatten großen Spaß und freuten sich sehr über den Besuch der Grundschüler. Nachmittags wurde in den Häusern mit Kaffee und Kuchen, Musik, Büttenreden, Gedichten und Gesang noch kräftig weitergefeiert...!!

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MUSIKNACHMITTAG

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MIT REALSCHÜLERN

Das neunte Schuljahr besuchte gemeinsam mit Lehrer Will Anfang des Jahres die Bewohner des Hauses Seniorenwohnen im Park. Sie hatten Textblätter vorbereitet und sangen unterstützt durch Herrn Wills Gitarre oder Akkordeon beliebte Volkslieder. Auch Gedichte wurden vorgetragen. Die Bewohner freuten sich sehr darüber!

OSTEREIER FÄRBEN

MACHT ALLEN SPASS und gehört jedes Jahr zu Ostern dazu. Zwischendurch werden Lieder gesungen, Ostergeschichten erzählt und Spiele gespielt.

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...IM HAUS MONIKA...

DER MAI IST GEKOMMEN... ...IM HAUS ALEXANDER...

...UND IM SENIORENWOHNEN IM PARK..

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Herzlichen Glückwunsch der Schützenkönigin Frau Ratte im Haus Monika!!

SCHÜTZENFEST 2012 Herzlichen Glückwunsch der Schützenkönigin Frau Henke im Haus Seniorenwohnen im Park!!

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GIPSWERKSTATT IM HAUS ALEXANDER

Nicht nur den witzigen Vogel für Schützenfest haben die Senioren selbst gegipst, sondern auch wunderschöne Väschen, die auf den Tischen mit Blumen sehr gut aussehen!

DAS DIESJÄHRIGE

MUSICAL

der Grundschüler Bad Fredeburg war eine gelungene

Vorstellung, die alle Senioren sehr begeistert hat. Die Schatzsuche mit Piraten, Prinzessin, Kapitän wurde mit viel Musik und Gesang aufgeführt. Eine große Freude waren die kreativen Kostüme der Kinder!

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BACKEN

GEMEINSAMES IN NEUER WOHNKÜCHE

Die gemütliche neue Wohnküche im 1. Stock Haus Monika lädt ein zu kreativen gemeinsamen Aktivitäten. Backen ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der Hausbewohner. Alltagsbegleiterin Christine Schipper unterstützt und hilft mit fachkundiger Hand.

HERBSTLICHE

KAFFEERUNDEN...

... in den neuen Wohnküchen der Häuser Alexander und Monika bildeten den Abschluss der Ausstellungswoche im September. Auch Angehörige waren herzlich eingeladen und es gab frisch gebackenen Pflaumen- und Pottkuchen.

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SONNENBLUMENFEST DAS

MIT DEN ANGEHÖRIGEN... ... war der Höhepunkt der Ausstellungswoche im September. Bei herrlichstem Wetter sorgte der Musiker Siegfried Beier aus Warstein mit seinem Keybord und Gesang für sehr gute Stimmung. Nach dem Kaffeetrinken mit hausgebackenem Pflaumen- und Pottkuchen wurde getanzt, geschunkelt und gesungen.

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SPÄTSOMMER 2012

BETRIEBSFESTE Ein großer Dank an Chefkoch Alexander Braun und sein Küchenteam, die hervorragende Kulinarik boten. Die Buffets Weihnachten 2011 und im Spätsommer 2012 waren spitze und sorgten für ein gelungenes Fest und zufriedene Mitarbeiter.

WEIHNACHTEN 2011

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KUTSCHFAHRTEN DURCHS SCHÖNE SAUERLAND

Für die Hausbewohner ist ein Ausflug per Kutsche immer etwas ganz besonderes. Bei schönem Wetter ist es ein Erlebnis durch die Wälder der Umgebung zu kutschieren. Geschäftsführer Matthias Frevel sucht immer wieder neue Ziele aus. Besonders beliebt ist der Birkenhof in Holthausen. Aber ein Picknik an den drei Buchen wie auf den Bildern zu sehen ist, ist besonders schön. Von dort gehts durch den herbstlichen Wald mit herrlichem Ausblick über Bad Fredeburg bis zur Schiefergrube Magog. Von dort dann durchs Städtchen zurück.

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MÄNNERGESANGVEREIN BAD FREDEBURG Ende November kam der MGV zu Besuch und erfreute die Bewohner des Hauses Seniorenwohnen im Park. Unter neuer Leitung erklangen Volks-und Seemannslieder zum Mitsingen. Die Liedtexte, die die Männer verteilten, wurden eher von den Betreuern genutzt, da die Hausbewohner sehr viele Lieder auswendig konnten. Der Gesang des MGV ist immer einer der Höhepunkte im Jahr und sehr beliebt bei den Senioren.

WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON

Dank dem tatkäftigen Einsatz der Alltagsbegleiter ist es mittlerweile Tradition in den Häusern in der Vorweihnachtszeit die Päckchen für die Aktion “Weihnachten im Schuhkarton” zu packen. Mitarbeiter und Hausbewohner sammeln schon lange vorher. Beim Packen haben alle viel Spaß, erinnert es auch an früheres Familienleben oder eigene Kindheit

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monikaner IMPRESSIONEN IM JAHRESVERLAUF

WEIHNACHTS... In der Vorweihnachtszeit wird in den Häusern viel gebastelt, gebacken und gesungen. Besonders die traditionelle Weihnachtsfeier mit den Grundschülern der benachbarten Kath. Grundschule Bad Fredeburg macht den Senioren Freude. Die Schüler spielten mit Querflöte und Saxophon Weihnachtslieder und sorgten für ein stimungsvolles Miteinander. Die Alltagsbegleiter hatten gemeinsam mit den Hausbewohnern Geschichten und Gedichte gesammelt und Vorleseorden gebastelt, die feierlich überreicht wurden.

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...IMPRESSIONEN Die feierlichen Weihnachtsfeiern mit den Angehörigen sind die Höhepunkte im Jahresverlauf. Die Räumlichkeiten sind festlich geschmückt. Der Koch mit seinem Team sorgt für weihnachtlichen Gaumenschmaus, junge Querflötistinnen spielen stimmungsvolle Musik zum Mitsingen. Ein weihnachtliches Bild bieten die Esel an der Krippe vor der Bauernschänke. Auch die ehrenamtlichen Helfer/innen sind zu den Feiern eingeladen.

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„Demenz

im Krankenhaus“ - ein Sachverhalt, der die Menschen interessiert. Doch mit einem derartig starken Andrang hatten weder Organisatorin Petra Vollmers-Frevel, Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Hochsauerlandkreis e.V., noch Gastgeberin Anja Rapos, Geschäftsführerin des St. Walburga-Krankenhauses, gerechnet: Der dortige Versammlungssaal war bei der in enger Absprache parallel zum Weltalzheimertag 2012 geplanten Informationsveranstaltung prall gefüllt - kein Sitzplatz blieb mehr frei. Dass etliche Zuhörer erschienen waren, um letztlich „mehr Hintergründe“ über jene fortschreitende, unheilbare Krankheit zu erfahren, an der mittlerweile 1,4 Millionen Bundesbürger lei-

den, daraus machten die Besucher während des Empfangs im Foyer keinen Hehl. Ja – Demenz in einem Hospital kann zum Problem werden, wie Dr. Wilhelm Stuhlmann, Vorsitzender des NRW-Dachverbandes der Alzheimer Gesellschaften und zugleich Arzt für Psychiatrie, Neurologie und klinische Geriatrie, anhand allgemeiner Fallbeispiele erläuterte. Da ist zum einen der nach klaren, festen Vorgaben verlaufende Klinikalltag, da ist zum anderen der Patient mit für den ersten Moment zunächst unerklärlichen Verhaltensauffälligkeiten, führen doch ursächlich zumeist andere, häufig internistische Probleme zur Aufnahme. Plötzlich irrt er dann des-

orientiert über die Flure, gibt sich renitent oder verweigert notwendige Auskünfte – abgesehen davon, dass Operationen oder Narkosen zusätzlich symptomverschlimmernde Besonderheiten bedingen. Realitäten, die als Einstieg ins Thema von Absolventen der Krankenpflegeschule vorab in Rollenspielen exemplarisch verdeutlicht worden waren. Damit Konflikte nicht eskalieren, hatte Dr. Stuhlmann, der Experte, gleich mehrere nützliche Ratschläge parat. Bei Verdacht auf Demenz empfahl er, rasch eine erweiterte medizinische, biografische sowie pflegerische Anamnese anzusetzen, überhaupt auf differenziertere Diagnostikmethoden zurückzugreifen. Außerdem wäre es sinnvoll,

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Schwerpunkt-Einheiten zu bilden, Berater einzubeziehen. Intensivere Qualifizierung des Personals sei ebenso hilfreich wie die Bereitschaft, von Angehörigen zu lernen. Dem WalburgaKrankenhaus attestierte der Redner in dem Zusammenhang ein „fortschrittliches“ Konzept: Die von Frau Rapos in der Begrüßungsrede erwähnte, bereits seit längerem vor Ort existierende Fach-AG, in der eben genau solche Forderungen praxisbezogen reflektiert würden, nannte er vorbildlich. Den Einzelnen „bestmöglich zu behandeln“ - diese Absicht kennzeichnet den palliativen Ansatz des nach schwedischem Muster initiierten „Silviahemmet“-Modells im Kölner Malteser Krankenhaus St. Hildegardis, über das Dr. Jochen Gerd Hoffmann berichtete. Wesentliches Prinzip: Achtung vor der Persönlichkeit des Gegenübers. Dessen Würde allzeit zu respektieren, steht als Zielvorgabe obenan – mitsamt dem Versuch, selbstbestimmte Lebensweisen zuzugestehen. Hier, in dem Pilotprojekt, dürfen Betroffene quasi die anderen lehren, was ihnen gut tut. Ein Betreuungsstil, auf den sämtliche Bediensteten, vom Assistenzarzt bis zum Pförtner, durch permanente Schulungen konsequent vorbereitet werden. Um Isolation erst gar nicht aufkommen zu lassen, agieren die Angehörigen als wichtige Kooperationspartner. Korrespondierend hierzu bemüht man sich auf der Station um ein stressfreies Wohlfühl-Ambiente, das Funktionsverluste sowie Leistungseinbußen lindern soll. Der inmitten des Trakts hergerichtete Wohnraum fungiert als zentraler Aufenthaltsbereich, er ist zugleich Schaltstelle für die nach fester Tagesstruktur initiierten Aktivitäten. Dass dieses ganzheitliche Setting enorme Vorteile mit sich bringt, etwa die Weglauftendenz oder nächtliche Unruhe verringert, ließ Dr. Hoffmann nicht unerwähnt. Durch entsprechende Erhebungen untermauert, weiß sich das Team auf einem guten Weg.

Umgangs- und Kommunikationsformen in der LWL Klinik Marsberg sind von ähnlichen Überlegungen geprägt. „Der Wahrnehmungs- und Bezugsrahmen des Demenzkranken wird nicht in Frage gestellt“, erläuterte Leitender Oberarzt Dr. Markus Müller-Küppers eine der Maximen innerhalb der gerontopsychiatrischen Abteilung. Statt das Gegenüber zu korrigieren, womöglich mit ihm noch falsche Sichtweisen zu erörtern, gelte es vielmehr seine Erlebniswelt zu akzeptieren – auf der Basis einer wertschätzenden Grundhaltung. Mit welchen validierenden Arbeitsweisen dies unter stationären Rahmenbedingungen gelingt, erläuterten Annette Scholz und Benjamin Stoop - anhand von Praxisschilderungen. Die wiederum bestimmten auch das Referat von Birgit Quaas, Pflegedienstleiterin des Bad Fredeburger Seniorenwohnen im Park. Sie legte dar, mit welchen vertrauensbildenden Maßnahmen sich bei Ernährungsproblemen die innere Abwehr beseitigen lässt. Im Grußwort hatte Ausrichterin Petra Vollmers-Frevel den Anspruch ihrer Organisation unterstrichen, durch die verschiedenen Hilfsangebote bzw. Gesprächsrunden für Patienten eine regionale „Verbesserung der Lebensqualität“ zu erreichen. Erster stellvertretender Landrat Rudolf Heinemann sicherte dafür in seinem Beitrag „konstruktive Unterstützung“ zu. Zum Schluss der Reihe setzte es ein dickes Kompliment aus berufenem Munde. Elisabeth Baronin von Lüninck, ehemalige Vorsitzende des Caritasverbandes, betonte das „hohe, anschauliche Niveau“ der Vorträge. „Sehr aufschlussreich waren die, gespickt mit vielen zweckdienlichen Hinweisen. Ich fühle mich bestens unterrichtet.“ Quelle: Wolfgang Halberscheidt, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Walburga Krankenhaus Meschede

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VORTRÄGE ZUM THEMA DEMENZ Die regelmäßig stattfindenden Vorträge der Alzheimer Gesellschaft HSK in Kooperation mit Seniorenwohnen im Park werden von vielen pflegenden Angehörigen mit großem Interesse besucht. Dr. Wilhelm Stuhlmann aus Düsseldorf, Arzt für Psychologie, Neurologie und klinische Geriatrie und Vorsitzender des Landesverbandes der Alzheimer Gesellschaft NRW bietet immer wieder neue Themenschwerpunkte an. Auch die anschließende Frage- und Diskussionsmöglichkeit wird gerne genutzt. Die Vorträge finden alle 6 Wochen statt, werden in der Presse angekündigt, sind kostenfrei und richten sich an pflegende Angehörige. Hier die Themen von 2012: Dr. Wilhelm Stuhlmann, Arzt für Psychologie, Neurologie und klinische Geriatrie

“Es ist nicht alles Alzheimer” Über andere Formen und Ursachen von Demenzerkrankungen “Veränderungen der Sprache bei Menschen mit Demenz” “Validation”-Über den wertschätzenden Umgang mit Menschen mit Demenz “Lebensqualität trotz Demenz” “Demenz im Krankenhaus”

“HILFE FÜR DIE HELFENDEN” Schulung für Angehörige von Demenzerkrankten

Dipl.-Psychologin Nadija Hochstein

Zur Unterstützung Angehöriger, die einen an Alzheimer bzw. Demenz erkrankten Menschen zu Hause betreuen, startet die Alzheimer Gesellschaft HSK e.V. in Kooperation mit der AOK Westfalen-Lippe im Frühjahr 2013 einen Hilfekurs, der speziell auf die Bedürfnisse und Problemlagen pflegender Angehöriger Demenzkranker ausgerichtet ist. Angeboten wird dieser Kurs unter dem Titel „Hilfe für die Helfenden“ im Seniorenwohnen im Park, Bad Fredeburg. Die Betreuung und Pflege demenzkranker Menschen zählt zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Pflege. Angehörige von Demenzerkrankten sind nicht nur den Belastungen ausgesetzt, wie man sie auch bei Ange-

hörigen von Patienten mit schweren, chronischen, körperlichen Erkrankungen findet. Hinzu kommen vielmehr noch spezielle Probleme durch Desorientiertheit, Umkehr des TagNacht-Rhythmus, Vergesslichkeit, Aggressivität und Wesensveränderung. Pflegende Angehörige, die häufig die Hauptlast tragen, sind gefordert, sowohl mit den schwierigen Verhaltensweisen der Erkrankten umzugehen, als auch Wege zur eigenen Entlastung zu finden. An 7 Terminen erfahren betroffene Angehörige Wissenswertes über das Krankheitsbild und über die Möglichkeiten der ärztlichen Behandlung. Die Schulungsreihe beinhaltet Themen, die für das Verständnis der Erkrankten wesentlich sind und legt

insbesondere Wert auf praktische Hilfen und Beschäftigungsmöglichkeiten im Umgang mit den Erkrankten durch die pflegenden Angehörigen. Des Weiteren werden versicherungsrechtliche Fragen und die Möglichkeiten der Entlastung besprochen. Auch die persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse der Pflegenden werden ausreichend berücksichtigt. Der Kurs wird von der Diplom-Psychologin Nadija Hochstein, ehrenamtlich geleitet. Verschiedene Coreferenten u.a. von der AOK und von der LWLKlinik Marsberg werden sie unterstützen. Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei. Anmeldungen werden entgegengenommen unter Tel. 02974/327 Frau Hessmann.

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KUNST IM KOPF Medienkünstlerin Judith Nothnagel aus Düsseldorf stellte zum Weltalzheimertag im Krankenhaus Meschede aus

Auf den ersten Blick sind es ganz normale Röntgenaufnahmen eines Schädels – Innenansichten, wie sie in radiologischen Praxen hundertfach zu sehen sind. Farblich verfremdet, sorgen die Ablichtungen aber nun für ganz neue, ungewohnte Impressionen: Da wird medizinische Labortechnik mit moderner Malerei geschickt kombiniert. Elf dieser Werke, geschaffen von der Medien- und Konzeptionskünstlerin Judith Nothnagel, hingen im September ca. vier Wochen im Eingangsbereich des St. Walburga-Krankenhauses Meschede. Zum Weltalzheimertag am 21.09.2012 -parallel zu der im Versammlungssaal stattfindenden Informationsveranstaltung über „Demenz im Krankenhaus“ (s.S.46). In der Tat: Die Bilder verfehlten nicht ihre Wirkungen. Während der verschiedenen Kaffeepausen wollten zahl-

reiche Besucher sie genauer inspizieren, anschließend machte sich entlang des Foyers ein angeregter Gedankenaustausch breit. Petra Vollmers-Frevel, Vorsitzende der hiesigen Alzheimer Gesellschaft und somit maßgebliche Organisatorin der Vortragsreihe, hatte Nothnagels Oeuvre jüngst in einem Kunstband entdeckt. Außerdem kennen sich die zwei Frauen noch gut aus jenen früheren Tagen, als beide gemeinsam visuelle Kommunikation studierten. „Da lag es nahe, miteinander zu telefonieren, um Formen einer Kooperation zu verabreden.“ Aufgrund des freundschaftlichen Kontakts zwischen ihnen bestand dann rasch Einvernehmen darüber, dass die betreffenden Stücke vor Ort für Illustrationszwecke verwendet werden dürfen. „Sie passten an dem Morgen hervorragend zu unserem Thema“, betont Vollmers-Frevel,

„lässt sich Demenz doch als diagnostizierbare Erkrankung des Gehirns charakterisieren.“ Die bis zum 19. Oktober 2012 zur Schau gestellten Exemplare, sie sollten letztlich das Publikum zur intensiveren Beschäftigung mit der Problematik verleiten. Judith Nothnagel ist am Niederrhein in Hamminkeln, aber auch in Düsseldorf zuhause. Ihre Exponate wurden bislang schon von etlichen internationalen Einrichtungen oder Galerien gezeigt, darunter das Goethe-Institut in Dakar oder das Luigi Pecci –Museum in Florenz.

Quelle: Wolfgang Halberscheidt, Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Walburga Krankenhaus Meschede

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Beratung - Allergien gegen Inhalts-, Hilfs- und Konservierungsstoffe - Kosmetik / Sonnenschutz - Zahnhygiene - Verbandstoffe - Inkontinenzhilfen - Diabetikerberatung - Reiseimpfberatung - Venenbeschwerden / Kompressionstherapie Kontrolle - Blutdruckwerte - Blutzuckerwerte - Cholesterinwerte - Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Arzneimitteln

Service - Kundenkarten - Bestell- und Lieferservice - Reiseapotheke zusammenstellen - Hausapotheke prüfen - Verbandskasten überprüfen - Verleih von Babywaagen und Milchpumpen - Anmessen von Kompressionsstrümpfen - Klinikversorgung mehrerer Krankenhäuser Information - Einnahmehinweise - Pflanzliche Arzneimittel - Homöopathische Arzneimittel - Spezielle Geräte zur Messung von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin - Inhalationsgeräte

Sanitätshaus Sani-Vital Wir bieten für folgende Bereiche kompetente und umfassende Beratung: - Kompressionsstrümpfe - Krankenpflegeartikel - Krankenfahrzeuge - Inkontinenzversorgung - Stomaversorgung - Bandagen - Gehhilfen - Krankenbetten - Medizin-Technik - Hilfen für Bad und WC - Moderne Prothesen und Orthesentechnik Dieses Wissen wird durch regelmässige Seminarbesuche auf den neuesten medizinischen und technischen Stand gebracht. Zusätzlich bieten wir unterstützende Beratung an, wenn es sich um therapeutische Maßnahmen handelt. Diese können auch in Zusammenarbeit mit der Klinik, dem behandelnden Arzt oder Therapeuten erfolgen. Unser Sanitätshaus steht im engen Kontakt zu der St.Valentin Apotheke. Somit kann ein großer Bereich rund um Ihre Gesundheit abgedeckt werden. Unser Hauptgeschäft finden Sie im „Haus der Gesundheit“ in Schmallenberg.

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Neuer Innenhof mit Blick auf das komplett sanierte Haus Alexander

KOSTEN FÜR DEN AUFENTHALT IM SENIORENHEIM Die Entscheidung in ein Seniorenheim zu ziehen, ist für viele ältere Menschen und ihre Angehörigen schwer. In vielen Fällen geht es, bedingt durch Pflegebedürftigkeit, nicht anders. In manchen Fällen möchten ältere Menschen sehr gern umziehen, da sie oft das Alleinsein und das teilweise mühsame Organisieren des Alltags leid sind. Das Klischeebild des “schrecklichen Altenheims” hat sich geändert. Sieht man sich das Leben im Haus Monika oder Seniorenwohnen im Park an, so merkt man schnell, dass die Bewohner sich “zu Hause“ fühlen und sehr wohl die Vorteile der geregelten Mahlzeiten, des Wäscheservices, der Kommunikations- und Veranstaltungsangebote und die Sicherheit der Gesundheitspflege zu schätzen wissen. Trotzdem ist die Hemmschwelle für viele ältere Menschen hoch, in ein Seniorenheim zu ziehen. Im täglichen Umgang mit diesen Problemen haben wir

gemerkt, dass viele auch vor hohen Kosten zurückschrecken. Die Finanzierung durch die Pflegekassen hängt natürlich von den Pflegestufen 1, 2, und 3 ab. Gern informieren wir Sie

unverbindlich individuell, welche Kosten auf Sie zukommen könnten. Und das ist gar nicht so unbezahlbar, wie viele Menschen glauben, hier einige Beispiele:

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