Anlage zum Protokoll des Treffens des Expertennetzwerks am in Friedberg

October 4, 2020 | Author: Tristan Kaufman | Category: N/A
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Anlage zum Protokoll des Treffens des Expertennetzwerks am 21.10.2014 in Friedberg Stand der Ländervernetzung Baden-Württemberg (Bericht von Klaudia Dworschak/MGH Stutensee) Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) in Baden-Württemberg hat inzwischen 50 Mitglieder (5 AP I, 44 AP II und ein programmexternes Haus). Ab 2015 wird eine neue Internetseite mit internem Bereich online gestellt sowie Flyer für die LAG gedruckt. Dafür werden 5.336 Euro vom Sozialministerium in Stuttgart zur Verfügung gestellt. Die LAG MGH in BadenWürttemberg arbeitet seit 2012 bei der jährlichen Demografie-Fachtagung des Sozialministeriums in Bad Boll mit und hat am 20.07.2014 beim Demografiefachtag „GenerationenPolitik“ sowie am Sommerempfang des Sozialministeriums teilgenommen. Es findet ein regelmäßiger Austausch mit Herrn Günter Knoblich (Referat 21 – Generationenpolitik, Demografie), statt. Herr Knoblich hat bereits an zwei Moderationskreistreffen des MK 02 in 2014 teilgenommen. Das Sozialministerium besuchte die MGH in Heilbronn, Ludwigsburg, Freudenstadt und Pforzheim. Weitere Besuche sollen folgen. Am 28.01. 2015 hat der Sprecherrat einen Termin bei Frau Landesministerin Katrin Altpeter im Sozialministerium. Bayern (Bericht von Kerstin Wenzl/MGH Fürth) Am 11.03.2014 fand das gemeinsame Vernetzungstreffen der bayerischen MGH in München statt. Die bayerische Sozialministerin Emilia Müller hat daran teilgenommen und hat daraufhin den Sprecherrat der bayerischen MGH am 31.07.2014 zu einem Gespräch ins Ministerium eingeladen. Die Ministerin machte noch einmal deutlich, dass ihr die MGH sehr am Herzen liegen. Der Sprecherrat hat in dem Gespräch darum gebeten, dass alle bayerischen Gemeinden/Kommunen die angekündigten Landesmittel in Höhe von 5000.- Euro bekommen sollen und nicht nur, wie bisher festgelegt, 51 finanzschwache Kommunen. Die Ministerin sagte zu, sich beim Finanzminister und im Landtag noch einmal dafür einzusetzen. Der Sprecherrat hat nach dem Termin im Landesministerium noch einmal alle Häuser dazu aufgefordert, sich an ihre Landtagsabgeordneten zu wenden und die 5000.- Euro aus Landesmitteln anzusprechen. Das MGH Fürth wurde am 21.08.2014 von der Bundesfamilienministerin Frau Manuela Schwesig besucht. Zu diesem Besuch waren Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen bayerischen Häusern dazu gekommen. Frau Wenzl aus dem MGH Fürth hat als Mitglied des Sprecherrates der bayerischen MGH mit Frau Dr. Rosenkranz und ihrem Mitarbeiter Herr Goldmann Kontakt aufgenommen. Beide sind Wissenschaftler/innen der Technischen Hochschule in Nürnberg und sollen im Auftrag des bayerischen Staatsministeriums einen „Ausbildungsvorschlag für Generationenmanager/innen“ erarbeiten. Derzeit plant der Sprecherrat das bayernweite Vernetzungstreffen für Jahresanfang 2015.

Berlin (Bericht von Richard Palm/MGH Berlin-Reinickendorf) Zurzeit stehen politische Wechsel im Berliner Senat an. Es kann daher sein, dass sich die/der Ansprechpartner/in für die MGH in den nächsten Wochen ändern. In zwei der acht Berliner MGH sind aufgrund von Personalwechseln neue Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartner, mit denen die bisher gute Zusammenarbeit fortgesetzt wird. Ansonsten sind die Berliner MGH stark mit der Flüchtlingsproblematik beschäftigt. Brandenburg (Bericht von Heike Kötter/ MGH Königs Wusterhausen) Die LAG MGH in Brandenburg hält regelmäßig Kontakt zu den Mitarbeitenden des Brandenburger Sozialministeriums. Von Seiten des Sozialministeriums gab es an den zwei letzten Moderationskreistreffen in 2014 eine Teilnahme. Im Moment gibt es eine Planung zu einer gemeinsamen Fachtagung der LAG und des Sozialministeriums im ersten Halbjahr 2015. Die LAG referierte auf dem Fachtag "10 Jahre Lokale Bündnisse für Familie Brandenburg" über die Schnittstellen zwischen MGH / Lokalen Bündnissen für Familie. Die Liga Brandenburg hatte die MGH im Positionspapier für den Koalitionsvertrag mit aufgenommen; eine Berücksichtigung im Koalitionsvertrag erfolgte jedoch nicht. Bremen Heike Binne / MGH Bremen war nicht anwesend - Sachstand Bremen wurde von Niedersachsen mitberichtet Hessen (Bericht von Christiane Kompch-Maneshkarimi / MGH Oestrich Winkel) Im Juli 2014 fand eine hessische MGH-Landesnetzwerk Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus Wiesbaden mit dem Titel: „Dialogveranstaltung: 30 Mehrgenerationenhäuser in Hessen – „MGH als Motor für den sozialen Wandel in den Kommunen“ statt. Eingeladen waren der hessische Sozialminister Stefan Grüttner sowie die Staatssekretäre, der Landfachausschuss Soziales und Integration, der hessische Städte – und Gemeindebund, Liga –Vertreterinnen und Vertreter und viele weitere. Minister Stefan Grüttner und die Staatssekretäre kamen nicht, dafür eine Vertreterin des Sozialministeriums aus einem „Unterbereich“ des Referates „Familie“. Von Seiten des Landesministeriums wurden den MGH Gespräche mit den Staatssekretären angeboten, bisher hat jedoch noch kein Treffen stattgefunden. Ein Gespräch mit Herrn Jo Dreiseitel, Staatssekretär im hessischen Sozialministerium (HSMI) für den Bereich Integration/Asyl soll am 19.12.2014, 10-12:00 Uhr im MGH-Frankfurt stattfinden. Ein Gespräch mit dem Staatssekretär Dr. Dippel steht noch aus. Außerdem hatten die hessischen MGH eine Zusage für ein grundsätzliches Gespräch mit der zuständigen Fachbereichsleitung im hessischen Sozialministerium (HSMI) Frau Cornelia Lange zur Zukunft der MGH in Hessen. Dieses geplante Gespräch hat bisher noch nicht stattgefunden. Terminplanungen für 2015: Die hessischen MGH nehmen vom 02. bis 04. Juli 2015 in Absprache mit dem BMFSFJ und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) im Rahmen des „11. Deutschen Seniorentages“ (Thema: Gemeinsam in die Zukunft) in Frankfurt am Main in einem sog. Bereich der „Generationeninsel“ mit einem Infostand teil. Ein weiterer Termin für die hessischen MGH ist der Hessische Familientag am 11. Juli 2015 in Alsfeld. Dort werden die MGH-Vertreterinnen und Vertreter des Landesnetzwerkes einen Infostand haben.

Mecklenburg-Vorpommern Frau Dr. Monika Meyer-Klette /MGH Greifswald war nicht anwesend - aktuelle Infos wurden von ihr per Email gesendet: In Mecklenburg-Vorpommern hat sich ein stabiles Landesnetzwerk entwickelt. Frau Dr. Monika Meyer-Klette ist die von allen MGH aus Mecklenburg-Vorpommern gewünschte Vertreterin/Sprecherin auf Bundesebene. Die MGH im Land sind aktiv mit ihren Landtagsabgeordneten im Gespräch und im Januar ist ein Termin mit der neuen Ministerin Frau Birgit Hesse angesetzt. Zudem bestehen aktive Bemühungen mit den MGH in den Doppelhaushalt 2016/17 in Mecklenburg- Vorpommern zu kommen. Frau Dr. Meyer-Klette arbeitet aktiv in einer Denkwerkstatt mit, die den Ministerpräsidenten Herrn Erwin Sellering dahingehend beraten hat, dass er Bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern zur „Chefsache“ erklärt hat.

Niedersachsen und Bremen (Bericht von Anette Köppel/ MGH Pattensen) Am 05.05.2014 fand im Bremer Rathaus das Landestreffen der MGH Niedersachsen / Bremen statt. Nach den Überlegungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege BAGFW, die Unterstützung und Interessenvertretung für die MGH bundesweit übernehmen zu können (dies wurde beim Treffen des Expertennetzwerks in Koblenz am 31.03./01.04.2014 thematisiert), wurde ein Gespräch mit der Arbeitsgruppe Familienhilfe der niedersächsischen Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege LAGFW verabredet. Annette Köppel nahm als Vertreterin der Steuerungsgruppe der niedersächsischen MGH teil und informierte die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter des Verbands über die Vernetzungs- und Unterstützungsstrukturen der MGH auf Landes- und Bundesebene. Zugleich teilte sie die Bedenken mit, dass MGH ohne Verbandszugehörigkeit nicht von der LAGFW / BAGFW vertreten werden können und wollen. Es wurde vereinbart, dass in Niedersachsen zukünftig bei Bedarf ein fachlicher Austausch stattfinden und auch eine Unterstützung bei der Interessenvertretung der MGH gegenüber der Landespolitik in Niedersachsen stattfinden kann,eine alleinige Interessenvertretung der MGH durch die LAG jedoch nicht gewünscht und notwendig ist. Die LAGFW-Mitglieder wurden eingeladen, an einem Treffen der Steuerungsgruppe teilzunehmen. Eine „Expertenrunde Familienzentren“ unter Federführung des niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) hat eine bisher noch nicht veröffentlichte Handreichung zum Thema Familienzentren in Niedersachsen entwickelt. Die MGHSteuerungsgruppe wird sich in den nächsten Wochen mit der Koordinatorin des nifbe treffen, um das Themenfeld Familienzentren / Mehrgenerationenhäuser auf Landesebene konstruktiv zu diskutieren. Das MGH Lüneburg hat sich für den Deutschen Engagementpreis beworben und ist für den Publikumspreis nominiert worden. NRW (Bericht von Christa Burghardt/ MGH Hagen) In Nordrhein-Westfalen favorisiert die Landesregierung das Konzept der Familienzentren. Sie werden mit jeweils 13.000 Euro pro Jahr bezuschusst. Für eine Landesförderung der MGH gibt es derzeit keine erkennbare Lobby. Für die Mehrgenerationenhäuser in NRW wäre es hilfreich, wenn es eine bundesweite Verpflichtung einer MGH - Landesförderung bestehen

würde. In NRW werden die beiden Moderationskreise MK 11 + MK 12 im Jahr 2015 ihre Treffen zusammen abhalten. Auf dem nächsten Moderationskreistreffen sollte ein Handlungsmuster entwickelt werden, wie in NRW die Zusammenarbeit mit dem Land und auch den Wohlfahrtsverbänden in Zukunft gestaltet werden kann. Rheinland-Pfalz (Bericht von Felicitas Flöthner / MGH Koblenz) Die Mehrheit der MGH in Rheinland-Pfalz möchte nun eine LAG gründen, da sich aktuell auf Bundesebene eine Bundesvernetzung entwickelt. Dazu wurde ein LAG Entwurf entwickelt, der gerade in den MGH abgestimmt wird. Das nächste Moderationskreistreffen wird in Berlin einen Tag nach dem MGH - Tag stattfinden, damit Frau Brigitta Dewald-Koch aus dem rheinland-pfälzischen Landesministerium teilnehmen kann, die zu der Zeit in Berlin ist. Insgesamt ist die Sichtbarkeit der MGH im Land gut und mehrere Landtagsabgeordnete haben MGH besucht. Saarland (Bericht von Christian Gräber /MGH Saarlouis) Die sieben MGH im Saarland sind sehr gut vernetzt. Bisher existiert jedoch im Saarland keine über den Moderationskreis hinausgehende formale Vernetzungsstruktur analog der LAG in anderen Bundesländern. Mit Blick auf das föderalistische Entsendeprinzip zum Bundesnetzwerk fehlt auf Landesebene also eine formale Unterkonstruktion. Ebenso existiert kein Mechanismus, um Mehrgenerationenhäuser außerhalb der Förderung des APII an das Netzwerk anzudocken. Dementsprechend bleibt es derzeit bei der auf Moderationskreisebene getroffenen Legitimation per Wahl, dass Herr Christian Gräber vom MGH Saarlouis Vertreter/Sprecher der MGH für das Saarland ist. Seine Stellvertreterin ist Frau Janine Wack vom MGH Neunkirchen. Die geplante Initiierung eines Runden Tisches auf Ebene der Träger der MGH im Saarland geriet durch eine längerfristige Erkrankung der in diesem Prozess federführenden Person aus der Geschäftsleitung des AWO-Landesverbands ins Stocken. In der Zwischenzeit wurde die Leitungsebene von SOS Kinderdorf (Träger des MGH Merzig) angefragt, die Initiatorenrolle zu übernehmen. Eine Rückmeldung dazu steht aktuell noch aus. Seitens der LIGA Saar waren alle geförderten MGH im Juli 2014 zu einem Sondierungsgespräch hinsichtlich einer möglichen Interessenvertretung für die MGH durch die LIGA eingeladen. Im Nachgang dazu hatte sich der Hauptausschuss der LIGA in seiner Sitzung am 16.09.2014 einstimmig dafür ausgesprochen, die saarländischen Mehrgenerationenhäuser zu unterstützen und ihnen eine Möglichkeit der Vernetzung und Interessenvertretung unter dem Dach der LIGA anzubieten. Ein weiterer Austausch mit der LIGA zu einer möglichen Struktur und Klärung organisatorischer Fragen, wie z.B. zur Einbindung von MGH, deren Träger nicht der LIGA angehören, findet am 10.11.2014 statt. Sachsen (Bericht von Maren Düsberg / MGH Bernsdorf) Am 07.05.2014 fand die Konferenz „MGH als Angebots- und Dienstleistungsknotenpunkt in der sozialen Infrastruktur“ in Chemnitz statt. Einladende war Sozialministerin Christine Clauß, Anlass war der Besuch der Familienministerin der Vereinigten Arabischen Emirate, Dr. Al-Shamsi. Zum Internationalen Tag der Familie am 15.05.2014 haben fast alle MGH in Sachsen eine öffentlichkeitswirksame Aktion durchgeführt. Die öffentliche Präsentation des Logos als Teppich, Holz- oder Papphaus, als Blumenbeet oder mit Großbuchstaben, in Form von Kaffeetafeln, Chorauftritten, Tanznachmittagen und vieles mehr machten die MGH bei der Bevölkerung noch einmal bekannter und hatten ein sehr großes Presseecho.

Beim Sächsischen Familientag in Zittau präsentierten sich die MGH mit einem bunten Stand, der auch von der Sozialministerin Christine Clauß und dem Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich besucht wurde. Das Landesmodellprojekt der sächsischen MGH „Familien profitieren von Generationen“ wurde im Rahmen von „Deutschland – Land der Ideen“ als ein Ort der Ideen ausgezeichnet. Ende August 2014 fanden in Sachsen Wahlen statt, die eine Koalition von CDU und SPD ergeben haben. Im Entwurf des Koalitionsvertrags findet sich folgender Absatz im Kapitel Familie auf S. 51: "Wir bekennen uns auch über das Jahr 2016 hinaus ausdrücklich zur Angebotsform der Mehrgenerationenhäuser und halten diese für einen Weg, um zunehmend Angebote der Familienbildung und andere Leistungen für Familien vor Ort zu bü ndeln. Den Bund sehen wir in der Verantwortung, die Mehrgenerationenhäuser auch weiterhin zu fördern." Die Sozialministerin hat sich in einem offiziellen Schreiben (vor den Wahlen) beim Interessenverbund Sächsischer MGH für die gute Zusammenarbeit bedankt und zugesagt, sich weiterhin für die Unterstützung der MGH einzusetzen. Auch der Sächsische Städte- und Gemeindetag hat sich zu den MGH bekannt und auf Landesebene aufgefordert, sich um die Weiterfinanzierung zu bemühen. Die Studie zur Einbettung der MGH in die soziale Infrastruktur Sachsens wird im November 2014 fertiggestellt und veröffentlicht. Im Dezember 2014 findet eine Mitgliederversammlung des Interessenverbundes sächsischer MGH mit Vorstandswahl statt. Es zeichnet sich ab, dass es schwer werden wird, für die ehrenamtliche Arbeit genügend Freiwillige zu finden. Zudem stellt sich heraus, dass die sächsischen MGH, die nur in AP I gefördert wurden, überwiegend nicht weiter existieren. Das lässt vermuten, dass die Sockelfinanzierung des Bundes zumindest für MGH mit kleineren Trägern nach wie vor elementar ist. Sachsen-Anhalt (Bericht von Birgit Wessel / MGH Bitterfeld-Wolfen) Aktuell sind 19 Mehrgenerationenhäuser in Sachsen-Anhalt Mitglied der LAG. Vertretungsberechtigt ist ein Sprecherinnenrat aus drei Personen. Die personellen Ressourcen sind jedoch durch Personalwechsel und berufsbegleitendes Studium einer Vertreterin sehr eingeschränkt. Das Gremium der LAG Sachsen-Anhalt tagt in der Regel im Anschluss an die Moderationskreistreffen. Inhaltlich besteht die Arbeit weitestgehend im informellen Austausch. Die Fachtage und Regionalkonferenzen werden zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch genutzt. Die Lobbyarbeit mit Ministerien, regionalen Verwaltungen und Abgeordneten des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgt kontinuierlich auf regionaler Ebene mit den jeweiligen Wahlkreisbüros. Zur Verstärkung der Kommunikation unter den MGH im Land sind folgende Schritte / Verfahren vorgesehen: Der Förderantrag beim Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr zur finanziellen Unterstützung einer Koordinierungsstelle auf Landesebene wurde weder zu- noch abschlägig beschieden. Eine Bewilligung wurde jedoch eher nicht in Aussicht gestellt. Der Antrag wird durch die LAG im Jahr 2015 erneut eingereicht. Ziel ist es, damit eine Dialogplattform zu schaffen. Untersetzt wird dies durch Kooperationen und Vereinbarungen zwischen MGH und Institutionen der Bildung/Ausbildung, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit und der regionalen Wohnungswirtschaft. Das nächste Treffen der LAG Sachsen-Anhalt findet im Anschluss an das Moderationskreistreffen am 26.11. 2014 in Salzwedel statt.  

Schleswig-Holstein (Bericht von Helmut Priebe / MGH Kellinghusen) Die LAG Schleswig-Holstein trifft sich regelmäßig im Anschluss der Moderationskreistreffen des MK 17 mit allen Mitgliedern. Der dreiköpfige LAG-Vorstand steht regelmäßig über Telefonkonferenzen in Kontakt. Bei einem von der LAG initiierten Treffen mit der Sozialministerin Kristin Alheit im Juli 2014 in Geesthacht äußerte sie sich zum Thema MGH eher ablehnend, da dieser Punkt im Koalitionsvertrag nicht enthalten sei und „keine Zeit zur Bearbeitung dafür in ihrem Ministerium vorhanden sei“. Angestrebte Gespräche mit im Landtag vertretenen Parteien wurden von den angesprochenen Personen / Gremien auf 2015 verschoben. Insgesamt herrscht unter den MGH in Schleswig-Holstein eine eher angespannte Stimmung. Thüringen Frau Gundula Bomm /MGH Waltershausen war nicht anwesend - keine aktuellen Infos

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