... EIN JAHR FREIBURGER APPELL. Ulrich Warnke

July 8, 2016 | Author: Birgit Schäfer | Category: N/A
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...... EIN JAHR FREIBURGER APPELL

Es gibt nach allen vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen Hinweise darauf, dass elektromagnetische Felder gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen - Eine Entgegnung Ulrich Warnke

In dem Artikel „Der Freiburger Appell - ein neuer Aspekt in der öffentlichen Diskussion über elektromagnetische Felder - Eine kritische Stellungnahme aus umweltmedizinisch-wissenschaftlicher Sicht” kommen die Autoren Eikmann und Herr zu dem Schluss, dass elektromagnetische Felder (EMF) innerhalb der derzeitig gültigen Grenzen keine gesundheitlichen Auswirkungen - so wie im Freiburger Appell geschildert - haben können. Wörtlich: „Es gibt nach allen vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass EMF diese angegebenen Symptomatiken oder Erkrankungen hervorrufen.” (EIKMANN & HERR 2003). Diese Aussage ist strittig - ihr stehen eine große Anzahl ernstzunehmender und verantwortungsvoller Aussagen anerkannter Wissenschaftler entgegen, von denen einige im Folgenden zitiert werden.

—— Sind ätiopathogenetisch unterschiedliche Erkrankungen durch EMF auslösbar? Eikmann und Herr schreiben: „So bleibt schwer verständlich, wie so ätiopathogenetisch absolut unterschiedliche Erkrankungen, wie z.B. der Herzinfarkt, Leukämien oder Morbus Alzheimer, in ihrer Verursachung oder Mitverursachung auf eine Einwirkung von EMF zurückgeführt werden sollen. Von den bisher bekannten Wirkungsmechanismen und bekannten verursachenden Faktoren kann dieses jedenfalls nicht gefolgert werden.”

Kontakt: Ulrich Warnke Fak 8,4 Universität des Saarlandes, Lehrstab Technische Biomedizin, Umweltmedizin, Präventivbiologie Postfach 151150 66041 Saarbrücken [email protected]

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Diese Darstellung ist zu ergänzen: Im Einfluss der Hochfrequenzstrahlung wurde eine verminderte Superoxiddismutase-Aktivität und in Folge eine Erhöhung des Malondialdehyd-Levels gefunden. In der Medizin ist bekannt, dass ein erhöhter Malondialdehyd-Level ein Risikofaktor für Herzinfarkt ist (STOPCZYK Z. et al. 2002). Ein Wissenschaftlerteam der University of Ottawa konnte darstellen, wie durch Magnetfelder die Lebensdauer Freier Radikale verlängert wird (SCAIANO et al. 1994). Bereits in früheren Jahren vertrat Silny die Ansicht, dass Freie Radikale in ihrer Lebensdauer verlängert werden, wenn die Dauer einer Halbwelle einer elektromagnetischen Schwingung mit der Halbwertszeit des Freien Radikals übereinstimmt (SILNY 1998). In der Medizin ist bekannt: Freie Radikal-Wirkungen sind Risikofaktoren für Herzinfarkt, Alzheimer und Tumoren (z.B. auch SCHOLE & LUTZ 1988). Lai und Singh konnten experimentell zeigen, dass hochfrequente elektromagnetische Felder mit Leistungsflussdichten, wie beim

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Mobilfunk in der Lage sind, DNA zu schädigen. Durch Melatonin war diese Zerstörung aufzuhalten. Dies weist wiederum auf die elektromagnetische Beeinflussung Freier Radikale hin, denn bekanntlich ist Melatonin ein potenter Fänger freier Radikale (LAI & SINGH 1997). Außerdem fand Lai neurologische Dysfunktionen im Einfluss der Strahlung durch schnellen Untergang von Nervenzellen, da die DNA der Neuronzelle eine sehr geringe Reparaturmöglichkeit besitzt und auch - außer Gliazellen - geringe Tumorentwicklung zeigt (LAI 1998). Eine Studie des Department of Environmental and Radiological Health Sciences, USA fand, dass der Melatoninspiegel sich bei Handytelefonierern bei Gesprächslängen über 25 Minuten deutlich absenkt (BURCH et al. 2002). Eine Studie des Department of Human Genetics and Molecular Medicine, Israel fand nicht-thermale gentoxische Effekte im Einfluss der Strahlung des Mobilfunks (MAESHEVICH et al. 2002). In der Medizin ist bekannt, dass die Schädigung der DNA ein Risikofaktor für Tumoren ist. Die wissenschaftlich einwandfreie Studie von Salford stellt fest und bestätigt damit die Arbeiten von Liburdy (1995), dass die Bluthirnschranke im Einfluss von elektromagnetischer Hochfrequenzstrahlung durchlässig wird bei Leistungsflussdichten, wie sie beim Mobilfunk auftreten. Die Folge sind geschädigte Neurone. In der Medizin ist bekannt, dass geschädigte Neurone AlzheimerSymptome hervorrufen und dass Neuron-Zelltod mit Alzheimer assoziiert ist (SALFORD et al. 2003). Zitat Salford am 5.2.2003 in BBC: „Die Strahlung von Mobiltelefonen kann bei einigen Menschen die Entstehung von AlzheimerErkrankungen beschleunigen, dass eine ganze Generation von Handy-Nutzern nach jahrelanger häufiger Nutzung bereits im mittleren Alter unter negativen Effekten leiden könnte.” (www.konsuminfo.ch/getarticles.asp?article_id=10524&ref=4) Zitat Adlkofer (Koordinator des europaweiten REFLEX-Projektes, Stiftung VERUM): „Seit 40 Jahren gilt die Lehrmeinung, dass elektromagnetische Felder zu schwach sind, um das Erbgut zu verändern. Unsere Ergebnisse haben jetzt das Gegenteil gezeigt. Veränderungen am Erbgut führen in der Regel zu Krebs”. (zit. am 1.9.2003 im „Münchner Merkur”, www.merkur-online.de/nachrichten/vermischtes/ forschung/302.176485.html) Zitat Kolb (Institut für Biophysik der Universität Hannover): „Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher, dass es unter Einfluss von Magnet- und Hochfrequenzfeldern zu Schäden an der DNS kommt und dass Stressproteine produziert werden”. (zit. nach „Süddeutsche Zeitung” vom 7.08.2003, www.sueddeutsche.de/ panorama/artikel/881/15866)

Schon sehr lange ist in der Wissenschaft das „Mikrowellensyndrom der Funkfrequenzkrankheit” eine medizinische Realität. Zu

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den Hauptsymptomen, die bereits vor 1932 veröffentlicht wurden, zählen: 1. Asthenisches- oder Erschöpfungssyndrom: Müdigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit; 2. Dystonisch kardiovaskuläres Syndrom: Herzrhythmus-Störungen und arterielle Blutdruckstörungen; 3. Dienzephalisches Syndrom: Ermüdung, Schlaflosigkeit, Störungen der Sinne (z.B. auch SCHLIEPHAKE 1932, HORN et al 1934, DÄNZER et al 1938).

———————— Ist der Anstieg von Leukämien bei Kindern nicht verifizierbar? Eikmann und Herr: „weder ein Anstieg oder gar ein dramatischer Anstieg von Leukämien bei Kindern kann also auf der Basis dieser Daten und ihrer Bewertung verifiziert werden, noch könnte er auf eine Exposition von elektromagnetischen Feldern zurückgeführt werden.” Diese Darstellung ist zu ergänzen: Laut Untersuchung von British Cancer Research Campaign (BRITISH CANCER RESEARCH CAMPAIGN 2001): In den vergangenen 45 Jahren sind die Kinderkrebsraten stufenweise angestiegen. Die durchschnittliche Zunahme pro Jahr liegt zwischen 1% und 3 %. Gehirntumoren entstehen derzeit um 36 % häufiger, als in den 50er Jahren. Die lymphoblastische Leukämie ist um mehr als 33 % gestiegen. Keimzellentumoren haben sich im Untersuchungszeitraum 1954-1998 verdoppelt. Im Juni 2001 hat die der WHO angehörende Internationale Krebsforschungsbehörde (IARC) in Lyon bekannt gegeben, dass Magnetfelder im ELF-Bereich als potentielles Krebsrisiko anzusehen sind (Einordnung in Stufe B) )(IARC 2001). Vorausgegangen war ein intensives Studium der wissenschaftlichen Literatur durch unabhängige Wissenschaftler. Man konstatierte ein signifikant erhöhtes Risiko für Leukämieerkrankungen und Gehirntumoren bei Kindern ab Magnetfeldinduktionen von >> 0,4 µT. Diese dem Bericht zugrunde liegenden Leukämiefälle bei Kindern waren offensichtlich in den Krebsstatistiken nicht auffällig und dennoch derart brisant, dass eine Veröffentlichung durch IARC unumgänglich erschien. Das heißt, das von den Autoren verwendete Argument, man könne aus den Statistiken nichts Auffälliges herauslesen, ergibt keine Sicherheit. Das Robert Koch Institut zeigt in seiner aktuellen Krebsinzidenzschätzung für Deutschland (Datenanforderung vom 18.2.2003) für Leukämien eine jährliche Steigerungsrate von 1990-1998 (Ende der Erhebungszeitraumes) (www.rki.de/servlet/DeuTrends).

Der offizielle Kommentar zum Krebsatlas der Bundesrepublik Deutschland lautet bzgl. Elektromagnetischer Felder (EMF): „In Übereinstimmung mit früheren Befunden (z.B. PRESTON-MARTIN 1988, 1989) wurde im deutschen Teil der genannten internationalen Studie eine Risikoerhöhung bei Beschäftigung in elektrotechnischen Berufen gefunden, die mit einer Exposition gegenumwelt·medizin·gesellschaft | 17 | 1/2004

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über elektromagnetischen Feldern in Verbindung gebracht werden kann (SCHLEHOFER et al. 1992). (...) In Bezug auf Hirntumoren bei Kindern gibt es ebenfalls Befunde, die auf einen Zusammenhang mit einer Exposition gegenüber EMF hinweisen. Eine vor einiger Zeit durchgeführte summarische Bewertung der bisher vorliegenden Einzelresultate kam zu einer statistisch sicherbaren Risikoerhöhung (WASHBURN et al. 1994). Jüngst publizierte Studien konnten indessen einen solchen Zusammenhang nicht nachweisen (GURNEY et al. 1996, PRESTON-MARTIN 1996). Generell haben die verfügbaren Studien die Schwäche, dass die gefundenen Risikoerhöhungen gering sind und nicht auf genauen Expositionsmessungen beruhen. Ein Zusammenhang mit einer Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern ist daher schwer zu sichern” (BECKER & WAHRENDORF 1998).

„Schwarzenburg-Studie” (1995): Radio-Kurzwellen führen zu dosisabhängigen neurovegetativen Störungen, insbesondere auch Schlafstörungen (5:1), Depressionen (4:1), Krebs (3:1), Diabetes (2:1), sowie Schwäche, Müdigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen. Verminderte Melatoninausschüttung bei Kühen (nichtsignifikant), die sich nach Abschalten des Senders wieder auf ein normales Maß einpegelte (ABELIN et al. 1995). „Sutra-Tower-Studie”, San Francisco Bay (1992): Erhöhte Krebsrate bei Kindern, besonders hoch innerhalb eines Radius von 1 Kilometer um den Sender auf dem Berg Sutra herum. Hochsignifikanter linearer Dosis-Wirkungs-Zusammenhang bei allen Krebsarten und insbesondere bei Gehirntumoren (SELVIN et al. 1992).

Die ECOLOG-Studie ergänzt bzgl. Zusammenhang Krebs und EMF „Fast alle Studien, bei denen das Krebs-Risiko insgesamt, ohne Differenzierung nach Tumor-Form untersucht wurde, führten zu Risiko-Faktoren über 1, das heißt, es wurden erhöhte Risiken für Krebserkrankungen als Folge der Exposition nachgewiesen. Die Hälfte der Studien erbrachte statistisch signifikant erhöhte RisikoFaktoren mit einem Maximalwert von 2.1, was einer Verdoppelung des statistischen Risikos entspricht. Ein ähnliches Bild ergibt sich bezüglich Tumoren des Nervensystems, vor allem GehirnTumoren. Hier liegt der Maximalwert für das relative Risiko bei 3.4. Auch die Mehrzahl der Untersuchungen zum Auftreten von Leukämie ergab erhöhte Risiken. Der höchste statistisch signifikante Wert für das relative Risiko war 2.85” (NEITZKE et al. 2003, HENNIES et al. 2000).

„Hawaii-Studie” (1994): Erhöhung von Leukämiefällen bei Kindern in der Nähe der Sendetürme von Radio Hawaii (MASKARINEC et al. 1994). Fortsetzung einer früheren Studie von 1987, wo in Honululu bei Anwohnern von TV-Sendetürmen erhöhte Krebsraten, auch Leukämie auftreten (DEPNER et al. 1996).

Zu Krebsfällen in der Umgebung von Sendern hochfrequenter elektromagnetischer Felder (einige markante Hinweise, unvollständig) bei Einhaltung der Grenzwerte Laut Untersuchung gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Hautkrebsrate und der Exposition zu hochfrequenten, frequenzmodulierten Feldern von Sendern. Selbst Leistungsflussdichten von niedrigen 30 µW/m2 können nicht als sicher angesehen werden (HALLBERG & JOHANSSON 2002a).

Cherry-Studie (2000): Kausaler Zusammenhang von Tumor-Fällen, insbesondere Gehirn-Tumoren und Leukämie, und Anzahl der aktiven Sender in Abhängigkeit der Distanz (CHERRY 1999).

„Laut Studie steigt das maligne Hautmelanom seit 1955 explosionsartig an. Dieser Anstieg steht in Beziehung zu der Einführung von hochleistungsfähigen Fernsehsendern. Diese Beziehung zur Ausbreitung von Rundfunkstationen mit diesem Krebs gilt für Schweden, Norwegen, Dänemark, Queensland in Australien und den USA.” (HALLBERG & JOHANSSON 2002b). Laut aktueller interner Studie von Claudio Gomez-Perretta, Forschungszentrum, Universitätskrankenhaus La Fe, Valencia sind Gehirntumoren und Leukämien gehäuft im Umfeld von Rundfunk-/TV-Sendern und Radarstationen in Spanien (u.a. Deklaration von Alcala vom 8.05.2002, Europa Press 15.02.2002, www.heise.de, 22.02.2002, La Nueva Espana, Print-Ausgabe, 22.03.2002). „Moosbrunn-Studie”(1993): Gehäuftes Auftreten psychoneurovegetativer Symptome, wie Kopfschmerzen und Schwindel (HAIDER et al. 1993).

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„Nord-Sydney-Leukämie-Studie” (1996): signifikanter Anstieg von Leukämiefällen bei Kindern und Erwachsenen und allgemeiner Sterblichkeit im Umfeld der Radio- und Fernsehsender (HOCKING 1996). „Regional-TV-Sender-Studie, Großbritanien” (1997): steigende Leukämiefälle (max. 9mal höher, als im Landesdurchschnitt) bei Erwachsenen, die Fallzahlen nehmen mit der Entfernung vom Sender ab (DOLK et al. 1997).

Radio-Vatikan-Sender-Studie (2001): Kinderleukämie um 220 % erhöht, ebenfalls Sterblichkeit an Erwachsenen-Leukämie in einer 6 km Zone um den Sender (MICHELOZZI et al. 2001). In allen Studien waren Feldstärken und Leistungsflussdichten unterhalb, teilweise weit unterhalb der Grenzwerte wirksam. Wegen der Hinweise und des Verdachts der kausalen Beziehung von Leukämie und Gehirntumoren bei Kindern einerseits und Basisstationen andererseits wurden in Spanien und Portugal teilweise von den Behörden und auf richterlichen Beschluss zahlreiche Antennen in der Nähe von Schulen und anderen sensiblen Orten demontiert. Die anhängigen Verfahren nehmen zu (u.a. lt. El Dia de Cordoba, ABC, 15.11.2002, Amtsblatt der Provinz Navarra vom 14.05.2002). Untersuchungen zu Wirkungen von Basisstationen des Mobilfunks Auffällig ist, dass es bis 2001 praktisch keine Untersuchungen explizit zur Verträglichkeit von Basisstationen gab. Erst danach wurden drei Untersuchungen veröffentlicht: In Abhängigkeit der Entfernung vom Sender waren diverse Gesundheitsstörungen, wie Nausea, Depression, Konzentrationsstö-

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rungen, Gedächtnisverlust und einiges mehr signifikant gehäuft (SANTINI et al. 2002). Kundi stellte eine signifikante Auslösung von Herz-Kreislaufproblemen durch die Strahlung von Basisstationen fest (KUNDI 2002). Eine weitere Studie der Universität Valencia stellt in der Region Riberia Baixa bei Anwohnern rund um Mobilfunkbasisstationen bei Leistungsflussdichten von ca. 500 µW/m2 Kopfschmerzen und Angststörungen fest (NAVARRO et al. 2002). Zu Mobifunk-Handy und Krebs (einige markante Hinweise) Bzgl. Tumor und Mobilfunk waren die Studien bisher widersprüchlich: In Tierversuchen gibt es Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung von Feldern, wie sie beim GSM-Mobilfunk vorhanden sind. Bei Gen-veränderten Mäusen (Krebs-Supressor Gen ausgeschaltet) werden nach Bestrahlung von D- und E-Netz-Signalen, täglich etwa 20 Minuten, nach 18-monatiger Exposition, 2,4 mal so häufig bösartige Tumoren erzeugt (REPACHOLI 1997, REPACHOLI et al. 1997). Insgesamt gibt es bezüglich Exposition von Hochfrequenz-Systemen und Krebs etwas weniger als 20 veröffentlichte Untersuchungen, von denen die Mehrheit positive Resultate erbracht hat (KUNDI & HUTTER 2002). Das Hirntumor-Risiko bei Menschen ist statistisch signifikant erhöht (OR 1,09 bis 2,86) bei
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